Pflaumen-August: Ausgabe 2012.

Joh, da hingen sie miteinander vereint am Baum des Nachbarn und waren bereits blau -violett, die Früchte des Monats August, die Pflaumen. Auch in diesem Jahr hat das Frühjahr, der Frühsommer, dank der warmen Temperaturen, dem Hobby-Gärtner eine reiche Ernte beschert. So reichlich, dass der eher zierliche Baum von seiner erdrückenden Last mittels Hilfskonstruktionen aus Holz befreit werden muss.
Wären die Stützstäbe hier nicht angebracht worden, so hätten sich die über vollem Äste verabschiedet, die Pflaumen hätten den Boden geküsst und wären als Nahrungsergänzung so mancher Ameise gerade recht gekommen.

Das Schicksal ist den Früchten, die trotzt der Größe äußerst schmackhaft sind, denn doch erspart geblieben. Diese Sorte Pflaume ist im vergleich zu jenen an unserem Baum sehr fleischig. Aber, wie so oft im Leben auch, kommt es nicht immer auf die Größe an und deshalb wollte ich den Olympiasieg nicht kampflos dem Nachbarn überlassen.

An unseren beiden Bäumchen hingen und hängen noch die Pflaumen auch sehr dicht. Zwar nicht so, dass es zu einer gigantischen Ernte wie vor 2 Jahren kommt, aber, immerhin es lohnt sich schon.






Aus den wilden Pflaumen habe ich inzwischen einen leckeren Pflaumenmus gemacht, der in aufgehobenen Gläsern, nun im Keller auf entsprechende Abnehmer wartet. Es sind aber immer noch Pflaumen da und die sind inzwischen quitte-gelb, schmecken süß und müssen auch geerntet werden. Dieses Mal soll aus ihnen ein Gemisch aus beiden Sorten gemacht werden. Na, mit der philosophischen Betrachtungsweise über den Gelierzucker wird dieses Experiment alle Male gelingen.

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