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Es werden Posts vom Januar, 2015 angezeigt.

Lilien - Pracht

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Da hat ein Angebot im " Kaufland " zunächst nur verlockend ausgesehen. Für, in einem kleinen Plaste - Topf eingezwängte, verschiedene  Blumenzwiebeln sollten nur 3,99 Euro zu berappen sein. Na, gut, ein Versuch ist´s alle Male wert. Schließlich deutet die Massenware nicht immer gleich darauf hin, dass sie in den endlosen Gewächshäusern bei unseren Nachbarn in den Niederlanden, unter Zuhilfenahme sämtlicher - zumeist umweltschädlicher - Tricks und Kniffe, auch im Winter verkaufsfähig heran gezüchtet werden. Die duftenden Hyazinthen sind bereits verblüht. Sie betörten uns mit ihrem eindringlichen Duft mindestens zwei Wochen lang. Die weißen Lilien benötigten auf dem Fensterbrett der Küche viel länger. Mühsam entwickelten sie sich, obwohl sie mittels Düngestäbchen eine Dröhnung Mineralien zugeschossen bekamen. Jetzt haben sie ihre herrlichen Kelche nach und nach geöffnet. Einige Fotos ist dieses Ereignis jedenfalls schon wert. So, wie der Mensch ständig viel Mühe und noch

AfD - Parteitag in Bremen: " Und willst du nicht mein Bruder sein....! "

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Wenn eine in der Bundesrepublik Deutschland zugelassene, politische  Partei einen Parteitag abhält, dann sieht es seit vielen Jahren immer wieder gleich aus: Friede, Freunde, Einigkeit. Von der Medienmeute mit Argusaugen beobachtet, gibt es bei den etablierten, den Volksparteien, kaum Dissonanzen. Die CDU feiert ihre " Angie " Merkel als Parteiprogramm und die CSU dafür Bayern,die SPD freut sich über ihre verloren gegangenen Inhalte, die " GRÜNEN " halten die ökologischen Eckwerte ihrer Politik hoch, die " LINKE " gibt sich  als die einzig wahre Opposition aus, die FDP suchen sich selbst und ihre Wähler. Nur bei der  fünften politischen Kraft in diesem, unserem Lande, scheint das Wort Harmonie so fremd zu sein, wie die Einstellungen vieler Mitglieder, Wähler und Sympathisanten gegenüber Europa. Als am Freitag, den 30. Januar 2015, der Parteitag der " Alternative für Deutschland " in Bremen eröffnet wurde, flogen alsbald die Fetzen. Die Vera

" Isch haben keinä Führerschein mär!" oder: Einige kritische Gedanken zum Unfalltod des Junior Malanda.

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In den Zeiten der totalen medialen Überwachung der ungezählten, dazu noch selbst ernannten oder von der Papageien - Presse als solche hoch gejazzten Stars, kann ein kleiner privater Fehltritt - gleich welcher Gestalt - zu fatalen Folgen führen. Dann nämlich, wenn aus jenem privaten oder beruflichen Ereignis eines dieser vermeintlichen Stars, das übliche Prinzip der Mücke - Elefanten - Metamorphose greift. Dann bricht alsbald ein medialer Shit - Storm über die / den Ertappten herein, von dem sich die Betroffenen kaum noch erholen. Ähnliches gilt, wenn ein angeblicher Prominenter das Zeitliche segnet. Noch extremer sind die Auswirkungen für die Opfer von tragischen Unfällen. Sofort entsteht eine Trauer - Industrie, die sich beinahe verselbständigt und häufig in Kitsch sowie unreflektiertem Aktionismus ausartet. Da verstarb bekanntlich am 10. Januar 2015 an der Autobahn A 2 in der Nähe der Abfahrt Porta Westfalica der bei dem Bundesligisten VFL Wolfsburg unter Vertrag gewesene, bel

Internationale Essener Songtage 1968 oder: " Was ist Freiheit? "

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Die Spartenprogramme der alten Tante ARD lassen ab und an doch einen Hauch von qualitativer Information und Dokumention durch ihr Programm wehen, das ja dem Grundversorgungsgedanken, wie ihn das Bundesverfassungsgericht in ständiger Rechtsprechung einst ausformuliert hat, nahe kommen soll. Zur Erfüllung jenes Anspruchs, den jeder Zwangsgebührenzahler gegenüber den vielen öffentlich rechtlichen Anstalten einfordern darf, befleißigen sich jene Sender denn auch der allseits beliebten Filmkonserve.               Da nahm ich heute - eher beiläufig - zur Kenntnis, dass der Nebenkanal Einsfestival einen Beitrag des WDR aus dem Jahr 2011 nun mehrfach wieder aufgelegt hat, der da heißt " Kopfüber in die 6oer Jahre " und aus zwei Teile besteht, nämlich " Babyboom und Hochfrisur " sowie " Kartoffeln und Karriere ". Die 1976 geborene WDR - Mitarbeiterin Cathrin Leopold tauchte in die piefig - miefigen 1960er Jahre ab, um jene Zeit mit erleben zu können, die natü

Der Kult um das wilde Ding.

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Zu der deutschen Leit(d)kultur soll nach CDU/CSU - Lesart auch das deutsche Liedgut zählen. Es zu hegen und zu pflegen, ist die Aufgabe der ungezählten Sangeskünstler, die sich dann dem industriellen Leitgedanken des Profits hingeben und von dem Dargebrachten vielleicht ein künftig sorgenfreies Leben, abseits der HARTZ IV - Regelsätze führen möchten. Diesem, ewig währenden Menschheitstraum, verfielen auch in den bewegten 1960er Jahren jene Kehlkopfakrobaten der westdeutschen Schlagerszene, die über eine Platzierung des von ihnen besungenen Herz - Schmerz - Scherz - Liedes in den einseitigen Hitparaden der wenigen Rundfunkstationen, dann über einen Auftritt in jenen sattsam bekannten Fernseh - Unterhaltungsformaten, an die großen Fleischtöpfe heran geführt werden sollten. Einige Jahre danach trat dann eine Reihe von jenen talentfreien Schlagerhanseln und im züchtigen Outfit daher kommenden Möchte - gern - Sängerinnen im der Heck´schen Spießer - Sendung " ZDF Hitparade " auf

Kathrin Oertel, Lutz Bachmann, Rene´Jahn, Achim Exner, Bernd - Volker Lincke, Thomas Tallacker sind nicht mehr die selbst ernannten Vertreter des demonstrierenden Volkes.

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Einst hieß es: " Die Revolution frisst ihre Kinder ". Dieser verkürzte Satz stammt bekanntlich von dem französischen Girondisten - Führer und späteren Abgeordneten Pierre Vergniaud, der einst den Ausspruch tätigte :      „ Die Revolution ist wie  Saturn , sie frisst ihre eigenen Kinder“   Nachdem der Mitbegründer und gewählte Vereinsvorsitzende der " PEGIDA " Bachmann vor einigen Tagen sein Amt aufgab, sollen heute also weitere Mitglieder des 12 - köpfigen Vereinsvorstandes, die Brocken hingeworfen haben. Dazu heißt es in den Meldungen beispielsweise, dass es interne Streitigkeiten wegen der Rolle Bachmanns gegeben haben soll. Anderen veröffentlichten Informationen zufolge, soll die als " PEGIDA " - Pressesprecherin fungierte Kathrin Oertel angeblich massiv bedroht worden sein.  In einer eigens verfassten Presseerklärung heißt es dazu: "  [...] Kathrin hat vorerst Ihr Amt als Pressesprecherin niedergelegt. Dies ist massiven Anfeindungen,

Edgar Willmar Froese: " Es gibt keinen Tod. Es gibt nur einen Wechsel der kosmischen Adresse. "

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Am 20. Januar 2015 verstarb in Wien, der in Sowjetsk ( Tilsit  ) geborene Musiker und Komponist Edgar Willmar Froese im Alter von 70 Jahren. Die eher kleine Gemeinde von Anhängern der Elektronischen Musik, deren kommerzieller Wegbereiter u.a.  Edgar Froese mit der Gründung der Formation " Tangerine Dream " ( Insider - Kürzel " TD " ) nun einmal war, trauert. Froese und " TD " galten ab den Endsechzigern lange Zeit als das Non Plus Ultra der Elektronischen Musik. Wer in jenen bewegten Jahren dem Rock zugänglich war, stellte sich in seine LP - Sammlungen auch Platten der Band, die zusammen mit " Ashra Tempel "  und " Agitation Free ", der so genannten Berliner Schule zugeordnet wurden, aus der dann wiederum namhafte Solisten, wie Klaus Schulze, Manuel Göttsching und später Bernd Kistenmacher entsprangen. Ob diese Musikrichtung nun als " Progressive Rock ", " Krautrock " oder wesentlich später unter " New A

70 Jahre Lüge von der Auschwitz - Lüge.

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Die als " Lügenpresse " titulierte Medienlandschaft in diesem, unserem Lande hat es seit einigen Wochen nicht einfach. Sie versucht - unter großer Kraftanstrengung - durch eine Reihe von Klimmzügen, dem verschwinden kleinen Teil von Kritikern zu beweisen, dass es sie noch gibt, die Medienvielfalt. Für viele Rezipienten des Privat - Fernsehens sind solche Ansätze indes vergeben Liebesmüh. Diesen Konsumenten interessiert es kaum, ob in Australien verheerende Brände wüten und dadurch Schäden in Millionenhöhe entstanden sind, ob in einigen afrikanischen Staaten der Ebola - Virus viele Tausend dahin rafft oder ob in Asien die Vogelgrippe zum x-ten Male ausgebrochen ist. Wehe dem aber, ein Michael Schuhmacher verunglückt, sein Bruder Ralph lässt sich scheiden oder ein so genannter Promi hat sich zum Besuch auf irgendeiner schwachsinnigen Gala angekündigt, dann werden die Ohren gespitzt und die Klüsen weit aufgerissen. Da der durchschnittliche Vertreter dieser, unserer Zivilges

Play On - Mick Fleetwood´s Leben im Drogenrausch.

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Wenn ein Musiker das 68te Lebensjahr beschreitet, darf dieser durchaus darüber nachdenken, aus dem - zumindest rechnerisch  - 2/3 seines abgelaufenen Lebens, eine vorläufige Bilanz zu ziehen. Viele raffen sich dabei auf und lassen ein Buch schreiben. Möglichst als Autobiografie. So auch ein gewisser Michael John Kells Fleetwood, eher bekannt als Mick Fleetwood, geborem am 24. Juni 1947 in Redruth / England. Mick Fleetwood ist der Mitbegründer der Rock - Blues - und Popgruppe " Fleetwood Mac ". Die Band feierte von 1967 bis Ende der 90er Jahre große kommerzielle Erfolge und verkaufte ca. 40 Millionen Tonträger. Nun wollte der Namensgeber der Gruppe seine vielen Erlebnisse in den mehr als 30 Jahren Musik machen zu Papier bringen lassen. Heraus kam der Buchtitel " Play on ". Eine imaginäre Aufforderung mit der Musik weiter zu machen. Da werden wohl die Wünsche eher die Grundlage zu diesem Vorhaben größer sein als die Schaffenskraft des vormaligen Schlagzeugers

Bremen ist ´ne schöne Stadt oder: Erinnerung aus den letzten Jahrhunderten.

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Irgendwann hatte ich den Versuch schon mal gestartet, über ein Buch zu schreiben, dass ich vor über 30 Jahen zum Geburtstag geschenkt bekam. Dann machte mein alter PC schlapp, die Datei war futsch und die gesamte mühevolle Schreiberei nahezu umsonst. Das Buch, schon reichlich abgegriffen und vergilbt, liegt indes immer noch in meiner Vitrine. Der Zufall wollte es, dass mir vor einiger Zeit ein Ex - Bremer, dessen Wohnort jetzt Berlin heißt, zu einem Post über einen einstigen Bremer Bürgermeister und dessen damaligen CDU - Kontrahenten schrieb, Langsam tauschten wir einige Erinnerungen aus. Ich besuche seit dem auch seine eingestellte facebook - Seite. Jene Begebenheit hat mich nun veranlasst, den missglückten Versuch, über jenes geschenkte Buch mit dem Titel " Bremen ist ´ne schöne Stadt " erneut aufzunehmen und es jetzt besser zu machen. Wohlan! Das Buch beginnt mit einem Lied. Über dessen Urheber nichts mitgeteilt wird. Es regt vielleicht zum Schmunzeln an, den

Zur Psychologie des Pinkelns.

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Die alte Tante Justitia muss sich bisweilen mit eigenartigen Verfahren beschäftigen, weil skurrile Menschen eine abstruse Rechtsauffassung besitzen. Zu den Prozessen im Bereich des Mietrechts, trifft diese Feststellung alle Male zu. Ob nun rauchende Nachbar auf dem Balkon, nachts badende Mitmieter oder laute Lustschreie in dem Schlafzimmer nebenan, dieses Sachverhalte können durchaus von Gerichten beurteilt werden. Einn derartigen Fall hatte aktuell das Amtsgericht Düsseldorf zu entscheiden. Ein Mieter verlangte die Rückzahlung seiner Kaution; weil der Vermieter dieses mit der Begründung verweigerte, der Mieter habe durch Urinspritzer, die sich während des Stehendpinkelns auf dem Marmorboden abgesetzt hätten, diesen beschädigt, verweigert. Zu Unrecht, wie das Amtsgericht nun in seinem Urteil zu Az.: 42 C 10583 / 14 entschied. Der Vermieter wurde zumindest erstinstanzlich zur vollständigen Rückzahlung des Deponats verurteilt. Im konkreten Fall behielt der Vermieter aus der Miet

Das Outfit des Sommers 2015?

Da  hat es doch tatsächlich eine gewisse Toyah Diebel es gewagt, das Outfit der " PEGIDA " - Sprecherin Oertel zu konterkarieren. Die Kreation nennt die Dame " Pegida - Girl ". Als wenn es nicht schon genug Mutantinnen in diesem Land gäbe. Und weil es eine sehr gelungene Nachbildung der blonden Dame in schwarzer Kleidung wurde, fühlten sich die Dummschwätzer, Analphabeten und Verfechter der kreativen Rechtschreibung im Jahre 103 nach Konrad Duden bemüssigt, gegen das Video, die Urheberin und die vermeintlichen Gegner der Pegidisten, so ordentlich vom Leder zu ziehen. https://www.facebook.com/leoparden.lilly Nun ist " Lutz " Adolf " Bachmann mit dem heutigen Tage als Vorsitzender des Vereins " PEGIDA " e. V. zurück getreten. Der geistige Brandstifter für die geschürte Ausländerfeindlichkeit in unserer Stadt verabschiedet sich also aus der nationalistischen Folklore - Szene. Oertel indes bleibt. Sie ist ja schließlich Schatzmeisterin.

Das wahre Gesicht des Lutz Bachmann.

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Wer seine Feinde heraus fordert, muss damit rechnen, dass er von ihnen Prügel bezieht. Jetzt hat das Imperium, die so genannte " Lügenpresse ", zurück geschlagen. In den unendlichen Weiten des World Wide Web wurden investigative Journalisten der Dresdner Morgenpost ( MoPo ) fündig und entdecken ein Bild des " PEGIDA " - Mitbegründers Lutz Bachmann, der sich, für neutrale Betrachter deutlich erkennbar, in einem Hitler - Outfit zeigt. Lutz " Adolf " Bachmann also? http://www.express.de/politik-wirtschaft/mit-hitler-bart-so-zeigte-sich--pegida-boss-lutz-bachmann-bei-facebook,2184,29622130.html Zudem hat eine Hackergruppe seinen geschlossen Facebook - Account geknackt. Hierin soll Bachmann mit einer weiteren, einst befreundeten Nutzerin, in übler Weise über " Asylanten " her gezogen sein: Seine Ausfälle sind zwar inzwischen gelöscht, doch es war dort zu  lesen: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/pegida-facebook-eintraege-von-lutz-bach

Herbert Grönemeyer: " Flugzeug im Bauch "

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Die Berufung, ein Prominenter, ein so genannter Star, oder, noch übertriebener, ein " Superstar " zu sein, ist häufig mit erheblichen Problemen verbunden. Dazu kommt das biologisch eingestellte, nicht mittels Schönheitschirurgie, industriellem Make Up oder Designer - Bekleidung, drohende Verfalldatum, was über kurz oder lang wie ein Damoklesschwert über das eigene Haupt schwebt. Diese Faktoren lassen eine Person aus dem ständig größer werdenden Feld der so genannten Personen der Zeitgeschichte alsbald verzweifeln. Wer intelligent genug ist, zieht sich deshalb schleichend zurück. Nur die völlig Uneinsichtigen glauben immer noch an die ewige Jugend, an einen Jungbrunnen, der ihnen jenes Aussehen zurück gibt, dass sie über viele Jahre im anstregenden Show - Biz verloren haben. Weil aber nicht sein darf, was zu sein scheint, gerät so mancher alternde Künstler in helle Aufregung, wenn er sich so sieht, wie er inzwischen geworden ist: alt und grau. Da las ich vor einigen Ta

Kathrin Oertel, 36, aus Coswig bei Dresden trifft Günther Jauch, 58, aus Potsdam zum kuscheligen Talk.

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Nun haben sie es geschafft, die Initiatoren des Vereins " Patriotische Europäer Gegen Die Islamisierung Des Abendlandes " und sind mit der " Lügenpresse " in ein Gespräch gekommen. Zunächst war die Schatzmeisterin des Vereines " PEGIDA " am Sonntag ab 21.45 Uhr bei der Gesprächsrunde mit Günther Jauch im noblen Gasometer zu Berlin zu sehen. Unser aller " Günnex " hatte die bislang unbekannte Dame zusammen mit einem bislang unbekannten Herrn Alexander Gauland von der AfD und den sehr bekannten Herrn Wolfgang Thierse, dem CDU - Nachwuchspolitiker Jens Spahn und dem Dresdner Frank Richter, der als Direktor der Sächsischen Landeszentrale für Bildung tätig ist., zum Small Talk über den Sinn und Unsinn der selbst ernannten, völkischen Montagsspaziergänger gebeten. Oertel wagte sich also in die vermeintliche Höhle der Löwen, den Staatsmedien. Denen wollten Pegidisten bisher keine Interviews geben. Nun, nachdem über die Bewegung in epischer Länge u