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Es werden Posts vom März, 2015 angezeigt.

März (k)ein Scherz?

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Weil ein Orkantief uns den seichten Übergang zum ersten vollen Frühlingsmonat ordentlich vermiest hat, bleibt der März 2015 wettermäßig denn eher ein durchschnittlicher Monat. Deshalb bemühe ich die überlieferten " Bauernregeln ": Ein feuchter März ist des Bauern Schmerz. Der März soll wie ein Wolf kommen und wie ein Lamm gehen. Fürchte nicht den Schnee im März, darunter wohnt ein warmes Herz. Wenn im März viel Winde weh'n, wird's im Mai dann warm und schön. Wenn der März zum April wird, so wird der April zum März. Ein grüner März bringt selten etwas Gutes. Auf Märzenregen folgt kein Segen. Soviel Nebeltage im März, soviel Frosttage im Mai. Dann kam doch heute Vormittag - wie aus stürmischem Himmel - ein Wolkenbruch über die sächsische Landeshauptstadt. Es schüttete wie aus Kübeln. Kein schönes Monatsende. Dazu drei " Regen " - Songs: B.J. Thomas und sein Klassiker " Raindrops Keep Falling On My Head ": Die

Der 1. April macht, was er will.

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Da hat sich der Winter geplagte Mitteleuropäer doch eigentlich schon ab Ende Februar 2015 auf dessen nahendes Ende eingestellt, denn ein wahrer weißer Winter war er eben nicht, doch: Kurz vor Ostern bringt er sich noch zurück, ins Wetter - Geschäft. Sturm, Schneeschauer und unangenehm kühle Temperaturen, zeichnen nunmehr seit dem letzten Wochenende des Monats März 2015 das Wetterbild. Das war nicht immer so. Als ich nach einer etwa zweiwöchigen Pause im März 1969, ab dem 1. April meine Lehrzeit bei der Herm. Altenburg KG in Bückeburg begann, hatte sich der Frühling längst richtig - Bilderbuch mäßig eben - breit gemacht. Doch zuvor, nämlich ab Monatsbeginn und in der Mitte des Märzen gab es zwei heftige Wintereinbrüche mit Schneehöhen bis zu 85 cm in Norddeutschland; insbesondere in Schleswig - Holstein, wo ganze Dörfer für kurze Zeit von der Außenwelt abgeschnitten waren. http://gezeiten.shz.de/Artikel/Schule,_Kinder,_Kindergarten/1258_Schulfrei_1969 Auch die DDR wurde von ei

Die drei Musketiere und ihre 13 Frauen.

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Wäre nicht der Kamikaze - Pilot aus dem Umfeld des schönen Westerwalds geflogen, diese Nachricht hätte es mit Sicherheit unter die Top 10 der  bundesdeutschen Must - Have - Informationen geschafft. Unser aller Ex - Kanzelbunzel, der Herr der platten Medien - Sprüche, Gerhard Schröder, hat sich nach 17 (!) Ehejahren von seiner Doris offizielle getrennt. Jo, mei! Nun geht auseinander, was nicht zusammen geführt werden kann? Das Gerhard Schröder damit seine vierte Ehe zum Auslaufmodell erklären möchte und damit auch vier Gattinnen verschlissen hat,ist in der heutigen, schnelllebigen Zeit nichts Außergewöhnliches. Es gibt da noch ganz andere Spitzenreiter unter den Medien - Prominenten. Auch Oscar Lafointaine hat es mittlerweile auf vier Ehen gebracht. Der Ex - SPDler kann auf diese Damen zurück blicken: * 1967 - 1982 Ingrid Bachert; * 1982 - 1988 Margret Müller * 1993 - 2013 Christa Müller * 2014 - aktuell  Sahra Wagenknecht Aus den Ehen sind die Söhne Frederic und Car

Echo 2015 = Zäh, wie Leder, Alt, wie Methusalem und dumm, wie Bohnenstroh.,

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Es gibt ja seit sehr vielen Jahren in den ÖRs, Sendungen, die sollte der Glotzer schon weit vor ihrem Ausstrahlungsbeginn einfach ignorieren. Den Ausschaltknopf auf der Fernbedienung eigentlich erst gar nicht berühren, damit er nicht Gefahr läuft, das Gerät erst einschalten zu müssen. Denn dieses kostet zunächst sehr viel Strom. Der ist aber eben teuer. Und, weil der Normalo eben zum Sparen verdammt ist, weil sich die Euronen auf seinem Konto nicht beliebig vermehren, muss ein solcher Ratschlag zwingend befolgt werden. Da übertrug die alte Tante ARD, das Erste also, die Mutter allen Mistes im TV - Umfeld der Mühsamen und Beladenen, am Donnerstag, den 26. März 2015, aus Berlin, der Bundeshauptstadt, die offizielle Verleihung des " Echo ". Diesen Preis gibt es ja bereits seit 1992. Damit dürfte auch klar sein, dass einige der so genannten Preisträger die Trophäe bereits einige Male in ihren Händen halten konnten. Wer in 2015 sich " Echo " - Preisträger

" DER SPIEGEL " vom 28. März 2015 in Werbung gehüllt.

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Einen Tag vor Beginn der obligatorischen Sommerzeit war der Briefkasten mal wieder zum Bersten gefüllt. Neben der Briefpost und einem, von meiner besseren Hälfte über ebay erworbenen Buch, lag die neuste Ausgabe des Hamburger Nachrichtenmagazins " DER SPIEGEL " in dem Behältnis. So, wie seit dem 15. Januar 2015 erscheint das Blatt ja wieder am Samstag, so, wie es bei der ersten Ausgabe am 4. Januar 1947 auch der Fall war. Danach probierten sich die Hamburger aber auch eine Zeit lang mit dem Mittwoch, gefolgt vom Donnerstag und über viele Dekaden den Montag. Nun gibt es das Magazin wieder samstäglich. Auch der Konkurrent aus München, der " Focus " hat sein wöchentliches Erscheinen auf den Sonnabend verlegt. Ob dieses nun einer retrospektvischen Besinnung an bessere Zeiten geschuldet ist, mag nun dahin gestellt bleiben. Fakt ist: Beiden Blättern ging es als Nachrichtenmagazin schon besser. Und - dieses kommt noch im Sinne der ewig währenden Ost - West - Betrac

Stichtag 28. Oktober 2014: Als der BGH die Banken erneut in die Schranken wies.

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Die Kunst, aus wenig viel zu machen, ist nicht jedem Erdenbürger gegeben. Weshalb die Mehrzahl der rund 7,2 Milliarden Menschen auf unserem Planten in Armut lebt, wenige Hundert Millionen im Wohlstand leben und einige Hunderttausend unverschämt reich sind. Das liegt auch daran, dass die Geldverteilung von den Männern und Frauen, die eigentlich etwas in diesem Genre heimisch sein müssen, entsprechend ungleichmäßig vorgenommen wird. Nach dem Gusto: Wer wenig davon hat, bekommt eben auch nichts. Wer viel hat, davon mehr. Dafür benötigen die Geldinstitute natürlich selbst entsprechende finanzielle Möglichkeiten. Und diese beschaffen sie sich durch die Vorlage ihrer Bilanzen. Wer viel Gewinn vorweisen kann, darf den Aktionären eben auch eine gute Dividende ausschütten. Jener bilanzierte Gewinn wird durch Bankgeschäfte erwirtschaftet. Diese wiederum unterscheiden sich voneinander. Wenn eine Bank Kreditgeschäfte mit Wirtschaftsunternehmen tätigt, dadurch einen hohen Gewinn erzielt, benöt

Tatort BER oder Berlin ist immer eine Sendung wert.

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Laut einer Meinungsforschungsumfrage für eine TV - Zeitschrift soll Maria Furtwängler alias Charlotte Lindholm die beliebteste TV - Kriminalkommissarin sein. Es folgten ihr: Senta Berger als Ermittlerin Dr. Eva Prohacek und knapp danach: Mariele Milowitsch als Kommissarin Brand. Platz 4 hat nach der Umfrage Ulrike Folkerts in der Rolle als " Tatort " - Hauptkommissarin Lena Odenthal , gefolgt von Anna Loos als Kommissarin Helen Dorn eingenommen. So ist es aber auch mit den Umfragen, wie im richtigen Leben: Nichts ist unmöglich; weshalb diese wohl kaum als repräsentativ einzustufen sein dürfte. Meine persönliche Reihenfolge würde deshalb so lauten: 1. Senta Berger ( mit weitem Abstand ) 2. Lena Odenthal 3. Mariele Millowitsch, Anna Loos Und irgendwo zwischen Platz 1 und 2 möchte ich ab Sonntagabend 21.45 Uhr die Newcomerin Meret Becker einordnen, die zusammen mit Mark Waschke als Kommissare Nina Rubin und Robert Karo seit dem 22. 03. 2015 das Ermittler - Team in

50 Jahre " Scorpions " - So alt sind nur die " Rolling Stones ".

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Während uns die Medien - Industrie mit dem tragischen Flugzeugunglück in Frankreich beinahe minütlich über die neusten Spekulationen hierzu auf dem laufenden hält, während die griechischen Politiker ihre Geldbeschaffungsmission zur Verhinderung der Staatsinsolvenz nach wie vor, im Fokus der Öffentlichkeit ausübend, transzendieren, feierten - heimlich, still und leise - einige (welt) - bekannte Rockmusiker ihr 50-jähriges Bestehen. In der niedersächsischen Landeshauptstadt, die ja bekanntlich an der Leine liegt, gibt es seit einiger Zeit - vom abstiegsbedrohten " kleinen " HSV mal abgesehen - nicht viel Spektakuläres zu berichten. Der einstige Bundespräsident Wulff, der vor den Toren dieser Großstadt einst - zusammen mit seiner Bettina - ein unscheinbares und biederes Anwesen bewohnte, ist längst kein Thema mehr. Auch der Ex - Bundeskanzler und Medien - Animateur Gerhard Schröder, gibt sich in Hannover eher selten die Klinke mit anderen vermeintlich Prominenten in die H

Hahaha- HSV! Wieder einen Trainer verschlissen.

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Das Trainerkarussell in der höchsten bundesdeutschen Fußball - Spielklasse scheint sich seit vielen Jahren immer schneller zu drehen. Die Halbwertzeiten bis zum Abgang eines Coachs werden ständig kürzer. Die Personalien in diesem hoch dotierten Berufsbereich teilweise skurriler. Zu den Lachnummer im harten Geschäfts des Trainerjobs zählten ja einst Zlatko "Tschick" Cajkovski, Branco Zebec oder auch Erich Rütemöller .Ernster genommen und meistens respektiert wurden einst Hennes Weisweiler, Udo Lattek, Ernst Happel und natürlich Otto Rehhagel. Zu einem wahren Pausenclown mutierte der serbische Trainer Drgoslav " Stepi " Stepanovic während seiner Zeit als Coach von Eintracht Frankfurt, als er beispielsweise in einer "ran" - Sendung bei Sat1 den Frank Sinatra - Klassiker " My Way " als Karaoke - Einlage sang. Die Zirkussendung mit Beckmann, Kerner, Wontorra, Simon, Richter, Monika Lierhaus und Gaby Papenburg erhielt zwar zunächst gute Quoten,

Der singende Rudolf K., der rauchende Dieter K. und die doppelte Hildegard K.

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Die bundesdeutsche TV - Landschaft hat im Laufe der vielen Dekaden so manchen Star in ihr Firmament gehievt. Ob der Eine oder die Andere dort für ewig bleibt oder alsbald, auf Normalmaß geschrumpft, nahezu menschliche Züge annehmen musste, sei mal dahin gestellt. Fakt ist aber, dass es gerade die längst Verblichenen sind, die dem Durschnittsglotzer in bleibender Erinnerung und - nach deren Ableben - natürlich Umsatz - und Gewinn trächtig vermarktet und verklärt werden. Und weil - nicht nur in unserer schnelllebigen Zeit - Namen auch Schall und Rauch sein können, gibt es bereits viele Seiten im Netz, auf denen an die inzwischen von uns Gegangenen erinnert wird. Häufig lässt sich hinter dem Ansinnen, sich irgendwelchen Persönlichkeiten post mortum abzuarbeiten, der Drang nach Selbstdarstellung erkennen. Aber auch so manche Seite - wenn sie denn von einem üblichen Fan - Klub betrieben wird - kann durchaus einen Sinn haben. Der Rezipient gelangt nämlich über sie zu Neuigkeiten und we