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Es werden Posts vom Januar, 2016 angezeigt.

Die unendlichen Leiden der Frauke Petry.

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Im Leben der überwiegenden Zahl der Erdenbürger spielt der schnöde Mammon eine inhaltliche Hauptrolle. Er bestimmt zumeist das Sein oder das Nichtsein. " Bist´e was, hast´e was! Bist´e nichts, hasté nichts! ", so lautete hier die Grundformel, um die sich das kurze, aber zumeist knüppelharte Dasein vieler Menschen dreht. Aber nicht nur das einzelne Individuum giert nach Geld, nein, auch Wirtschaftsunternehmen jagen diesem hinter her. Die großen christlichen Religionsgemeinschaften sind dem Zaster nicht abgeneigt. Die politischen Parteien selbst verständlich auch nicht. Als in den 1980ern die Kohl´sche " Bimbes " - Affäre durch das Hamburger Nachrichtenmagazin " DER SPIEGEL " aufgedeckt wurde, war die - gespielte - Empörung bei allen Parteien sehr groß. Auch der Oberdruide der hessischen CDU, Roland Koch, forderte - medienwirksam - eine  " brutalst möglich Aufklärung " jener Schiebereien in dem Landesverband der Christlich Demokratischen Un

Die Bienert - Mühle in Dresden - Plauen, und es geht voran!

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Seit vielen Wochen steht er dort, auf dem Gelände der einstigen Bienert - Fabrik, schräg gegenüber der vormals opulenten Villa des damaligen Fabrikbesitzers Gotthilf Traugott Bienert, ein riesiger Baukran. Sein Ausleger misst mindestens 20 Meter. Immer, wenn ich auf dem Bahnhof der Station Dresden - Plauen stand, bewegte sich der Kran. Erst von rechts nach links, dann wieder zurück. Das Ungetüm hob Baumaterial in die Höhe und ließ dieses irgendwo über der Villa schwebend, dann wieder hinab. Ein sicheres Zeichen, dass sich dort etwas tat. Nachdem ein ehemaliges Betriebsgebäude, dass sich direkt an der Weißeritz befindet und in dem inzwischen ein Museum eingerichtet wurde, komplett saniert, nun neue Eigentümer gefunden hat, beginnt der Umbau der auch unter Gebäudedenkmalschutz stehenden Bienert Villa,  http://www.wbfelix.de/referenzen/fertiggestellte-denkmal-und-sanierungsobjekte/dresden-ehem-bienertmuehle-bauabschnitt-2/ Trotz der Wintermonate steht dort bereits ein zweiter

Der Steiger kommt, der olle Fritz geht und die Liga bleibt - langweilig.

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Als Edel - Fan des SV Werder Bremen ( zu dieser Gruppe zähle ich mich aufgrund meiner offen bekundeten Sympathie seit 1978 / 1979 ) komme ich ab und zu nicht drumherum, dem " Fußball - Gott " ( ja, an den glaube ich und vermute deshalb, dass es ihn auch gibt ) zu danken. Es sind mittlerweile die kleineren Ereignisse, die meine Wochenend - Laune drastisch steigen lassen. Es sind Punktgewinne oder knappe Siege meiner Grün - Weißen, die hierzu beitragen. Vor vielen Jahren war dieses noch etwas anders. Da galt für mich nur ein Sieg gegen die Bazis als euphorisierend; alle anderen Spiele - wenige Ausnahmen davon waren positive Ergebnisse gegen den HSV oder allenfalls den BVB ) durfte ich getrost als Beiwerk abhaken. Die wenigen Pleiten in Pflichtspielen mit übriger Konkurrenz - Beteiligung, erkannte ich als Kollateralschaden an. Da die Werderaner sich nun seit 3 Spielzeiten - mehr oder weniger - gegen den drohenden Abstieg aus der höchsten deutschen Spielklasse stemmen, l

Aus den Augen, aus dem Sinn: Ehemalige Fußball - Bundesligisten, Teil III: Borussia Neunkirchen.

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Als am 9. Mai 1964 gegen 18.45 Uhr die ersten beiden Absteiger der neu gegründeten Fußball - Bundesliga mit dem 1. FC Saarbrücken und Preußen Münster fest standen, gab es in der zweiten Spielzeit 1964 / 1965 auch statt ihrer, zwei Aufsteiger. Es waren Hannover 96, der Fußballklub aus der niedersächsischen Landeshauptstadt und Borussia Nunkirchen, ein Verein, der am 24. Juli 1905 in der jetzt zweitgrößten Stadt des Saarlandes gegründet wurde. Neunkirchen weist aktuell knapp 46.000 Einwohner aus. Bedingt durch die geographische Nähe zu dem französischen Departement Moselle, Bas - Rhin, Haut - Rhine, dem einstigen, dann abgetretenen  Elsaß - Lothringen und der dortigen Hauptstadt Straßbourg, hat Neunkrichen vormals von der Schwerindustrie, also dem Erz - Kohle - Stahl, partizipiert. Die Montankrise in den späten 1960er Jahren erbrachte jedoch erhebliche wirtschaftliche - und strukturelle Problem, die danach nie kompensiert werden konnten. Mit dem Niedergang der Schwerindustrie ist