Den Dschungel vor der Tür


 Was im längst abgelaufenen Monat Mai, dem angeblichen Wonne - Monat, so an Grünzeug wuchs und blühte, mussten wir - wie in jedem Jahr - dann auf ein erträgliches Maß zurück schneiden, sonst wären uns die Pflanzen, Sträucher und Büsche bald zu einem Dickicht zusammen gewachsen.

Einzig der Bambus darf sich weiterhin - nahezu ungestört - ausbreiten. Da entdeckten wir kürzlich zwei neue Halme, die - dank des am Wochenende gefallenen Regens - sich nun Tag für Tag zum Licht empor arbeiten. Während die Rhizome sich unterirdisch entwickeln, kann den Halmen beim Wachsen buchstäblich zugesehen werden.

Heute entdeckte ich nun einen weiteren Halm, der sich den Weg zum Licht sucht.

Was im Super - Sonder - Billig - Preis vor einigen Jahren - noch vor der Insolvenz - bei dem - einst sehr guten - " Praktika " - Baumarkt von uns aus der Gartenabteilung heraus geschleppt wurde und sodann Platz in unserem ständig um modellierten Garten fand, hat sich nun zu einem wahren Dschungel entwickelt.

Obwohl unsere eingepflanzten Exoten in den ersten Jahren herum " muckerten " und zwei knackige Winter mit bis zu - 20  C über sich ergehen lassen mussten, haben sie sich nun prächtig entwickelt. Zum Herbst schützen wir die Wurzeln durch eine dicke Laubdecke, dass dann kompostiert, den Pflanzen als Dünger dient.

Wie sonst auch, regelt die Natur solche Dinge von selbst. Ohne Dünger, Chemie und sonstigen Gedöns.

Der Mensch kann durchaus eine lernfähige Einheit sein - wenn er nur will!

Gut´s Nächtle mit:


Jethro Tull und " Bungle In The Jungle "  - 1974:







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