Pilzpfanne


Die Beute aus der durchaus erfolgreichen Pilzjagd vom Freitag, stand nur eine Nacht auf der Terrasse, ehe sie von meiner besseren Hälfte bearbeitet wurde. Dass diese Tätigkeit beinahe genauso viel Zeit in Anspruch nimmt, wie die vorherige Pilzsuche, kann jeder Anhänger eines frisch zubereiteten Pilzgerichts nachvollziehen.

Nachdem die Ausbeute geschnitten zubereitet war, wanderte sie in die Pfanne und - ein Tipp für die Zubereitung jener Köstlichkeit: in einen Wok. Dort köchelten die Mischpilze in ein wenig Wasser  vor sich hin.

Am nächsten Tag gab meine bessere Hälfte eine Prise Salz, schwarzen Pfeffer aus der Mühle und ein geschlagenes Ei hinzu. Später noch frische Petersilie - Fertig!

Ich hatte inzwischen 500 g junge Kartoffeln, mit einer Prise Salz versehen, gekocht und danach abgepellt.

Zu dem Pilzgericht gab es irische Butter und einen kalt gestellten Weißwein aus der Saale - Unstrut - Region.

Wir waren zufrieden und natürlich satt.


In diesem Sinne: " Can " mit " Mushroom " - Album: " Tago Mago " - 1971:



Kommentare

Octapolis hat gesagt…
Jede Wette, dass Can die Pilze eher anders konsumiert haben, als mit Kartoffeln... ;o)

Aber lecker sieht es aus! Werde mich dann auch mal ins Unterholz schlagen.
Lobster53 hat gesagt…
Ja, den erfolgt die volle Zustimmung. Die Verwertbarkeit jener - wie ich kürzlich beim MDR/NDR nachlesen konnte - mehr als 6.000 ( ! ) nachgewiesen Pilzarten ist eben genauso vielfältig. Und " Can " hatte eine besondere Affinität zu den Sporengewächsen. Laut " Pilzforum Sachsen " soll die Dresdner Heide auch gute Ergebnisse bei der Pilzsuche aufweisen. Die stellen sich wegen des eher eigenartigen Sommers erst jetzt ein. Deshalb: " Pilz auf - Gut Glück ! "

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