tag:blogger.com,1999:blog-8221564797470254880.post9113679653794669634..comments2024-03-24T17:41:22.024+01:00Comments on Jahrgang 1953: Hier kommt der " Eiermann "!Lobster53http://www.blogger.com/profile/01245038381892761603noreply@blogger.comBlogger1125tag:blogger.com,1999:blog-8221564797470254880.post-25016683315886246962013-02-26T10:39:59.773+01:002013-02-26T10:39:59.773+01:00Steht doch schon drauf: Null = Bio-Ei. Mal davon a...Steht doch schon drauf: Null = Bio-Ei. Mal davon abgesehen würde der Städter die Eier, die er sich wünscht, gar nicht kaufen. Ein kleiner Bauernhof mit einer überschaubaren Zahl an Legehennen sortiert seine Eier nicht. Hühner legen keine genormten Größen. Die kleinen und weniger schicken kommen auch mit in die Pappe und werden nicht aussortiert und als Flüssig-Ei verkauft. Die Farbe der Eierschalen ist auch nicht reinweiß oder schön braun. Je nach Hühnerrasse (ein Kleinbauer verläßt sich nicht auf eine) variiert die Farbe. Verfüttert er kein industriell hergestelltes Futter mit ordentlich Beta-Karotin, sondern das, was er selbst produziert, bekommt er weder eine schöne Eierschalenfarbe hin, noch kann er ganzjährig garantieren, daß das Eigelb schön kräftig gelb aussieht. Was den Geschmack übrigens kein bißchen beeinträchtigt. Würde der Bauer so eine bunte Mischung zum Verkauf anbieten, würde ihn der Bio-Kunde steinigen, obwohl er eine bessere Ware gar nicht bekommen kann. <br />Zu Zeiten der Ost-Eierproduktion im Kombinat industrielle Mast experimentierte man sehr erfolgreich und hoch wissenschaftlich mit Futtermischungen. Das Ergebnis war eine gediegene Überproduktion und der Slogan: »Nimm ein Ei mehr!« Allerdings war das nur dann ein Hochgenuss, wenn das Fischmehl im Futter nicht die Oberhand gewann.til_o.https://www.blogger.com/profile/13215147431294351600noreply@blogger.com