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Es werden Posts vom September, 2008 angezeigt.

Wie krank ist das (Gesundheits)system eigentlich?

Ein Artikel aus einer regionalen Zeitung im nordwestlichen Niedersachsen machte mich einmal mehr sehr nachdenklich. Eine approbierte Ärztin sollte aufgrund eines gegen sie erwirkten und ergangenen Versäumnisurteils und einer daraufhin eingeleiteten Zwangsvollstreckung die eidesstattliche Versicherung zur Offenbarung ihres Vermögens abgeben. Hierzu erschienen - pressewirksam ins Bild gestellt - der Rechtsanwalt der Klägerin, seine Mitarbeiterin ( wohl eine ausgebildete Rechtsanwalts-und Notariatsfachangestellte) sowie der zuständige Gerichtsvollzieher. Hintergrund jener Story war ein gegen jene Ärztin angestrengter Schadenersatzprozeß vor dem Landgericht Hannover - ihrem Wohnort. Sie soll vor etwa drei Jahren im Rahmen einer Kurz-Behandlung als eingeteilte Notdienstärztin eine Falschdiagnose bei einer damals 67-jährigen Patientin abgegeben haben. Nun ist ein solcher Fall bereits längst zur Alltäglichkeit geworden. In der BRD gibt es jährlich mehr als 100.000 dieser, so genannten "

Sag´am Ende leise "Servus", sag´niemals " Auf Wiedersehen" - wie ein Selbstdarsteller selbst dann noch nicht abtritt,wenn er es muß!

Wir schreiben den 2. September 2008. Wir befinden uns seit etwa 19.25 Uhr im Fernsehprogramm des Zweiten Deutschen Fernsehen - mit dem man/frau ja angeblich besser sieht. Wir sind in der "Allianz"-Arena in der bayrischen Landeshauptstadt München. Wir nehmen nicht an der Veranstltng teil, die anlässlich des Abschieds eines Torwarts namens Oliver Kahn vom Profi-Fußball medial hochgekocht werden soll.Es soll ein "rauschendes" Fußballfest zur Verabschiedung eines der angeblichen größten, besten, tollsten Torhüter der Welt geben. So berauscht muss auch das ZDF gewesen sein, denn es bot sämtliche " Quasselköppe ", die seit vielen Jahren ihr Unwesen in den Sportsendungen dieses Kanals treiben, auf, um den "Titanen" zu verabschieden. Da waren auch die Promies aus der Welt, Halbwelt udn Unterwelt dieses Landes und der bayrischen Landeshauptstadt nicht sehr weit. Jene Fratzen, die dem Gebührenzahler wochenlang jedes Wochenende gezeigt werden - non stop