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Es werden Posts vom Juli, 2023 angezeigt.

Heil Dir, Maximilian!

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  Die Faschisten halten ihren Parteitag in Magdeburg ab. In der Landeshauptstadt Sachsen - Anhalts trafen sich deshalb sehr viele, voll gefressene, alte und ältere Männer in viel zu eng angelegten braunen Anzügen sowie wenige Frauen, um ihre Sichtweise zu Deutschland, Europa und der übrigen Welt in einer eigens dafür umgestalteten Halle auf dem Messegelände, nahe des Jerichower Platzes zum Besten zu geben. Die zu einem Tagesort für die Verbreitung von faschistoiden Gedankengut umfunktioniete Blechhalle drohte dann und wann ohne Dach dazustehen, wenn die plumpen Hassparaolen und der geistige Sondermüll, den viele Redner dort absonderten, wahre Jubelstürme entfachten. Die Braunen können seit vielen Monaten vor Kraft kaum noch laufen, denn ihre Umfragewerte kennen nur noch eine Richtung: Nach oben! So kommt es nicht von ungefähr, dass auf ihrem Magdeburger Parteitag die Tassen in die Höhe gehalten werden. Dnnoch herrscht dort nicht durchgängig Friede, Freude, Eierkuchen. Es werden hier nä

Feiern im Regen

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  Der Juli 2023 verabschiedet sich langsam und sanft von uns Mitteleuropäern. Er soll angeblich als der bislang heißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gelistet werden. Tatsächlich? Das dürfte denn wohl nur für den Süden Europas und großen Teilen Nordamerikas sowie auch Nordafrikas gelten? Hier, in der Mitte des Kontinents war es nicht der Fall. Seit der zweiten Woche im Juli 2023 regnete es nämlich regelmäßig und von " Rekordtemperaturen ", so wie sie in einigen Bundesstaaten der USA, in Ländern Südeuropas, wie Italien, Griechenland oder Spanien oder auch der Türkei, aber auch in Tunesien sowie Algerien waren wir Mitteleuropäer weit entfernt.  Und weil es zudem in nicht wenigen Regionen Deutschlands auch noch kräftig regnete,fiel so manche Freiluftveranstaltung buchstäblich ins Wasser. Wenn sich tagsüber mächtige Gewitterwände aufbauten, wenn es in den Abend - und Nachtstunden ordentlich abregnete, war an beschwipstes Feiern mit stündlich steigernder Hochstimmung kaum

Nur der HSV - 2024?

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Gestern Abend, am jenem Freitag, den 28. Juli 2023, gab es endlich wieder richtigen Fußball. Männer - Fußball, eben! Leider nicht aus der Ertsen, der Fußballbundesliga, der Beletage des deutschen Berufsfußballwesens. Nur aus der Zweiten, der eher ungeliebten, der " Klopper " - Liga. Doch die von " Sky " ( diesen Sender mit seinen viel zu vielen Kanälen wird es wohl bald in dieser Form nicht mehr geben ) und Sat1, einem der  - ebenso - viel zu vielen Vertretern der Bunt - Blöd - Mischung für das tätowierte, fettleibige und hirnlose Prekariat in diesem, unserem, sich weiter spaltende Land. Fußball an einem Freitabend ist etwas wunderbares. Wunderbar deshalb, weil diese elenden Fernsehfilme und dümmlich, eintöningen Krimi - Serien vermieden werden können, die vornehmlich in den beiden öffentlich - rechtlichen Dickschiffen gezeigt werden. Auch die Privaten sind hier nicht viel besser. Dort dürfen sich die Zuschauer mit elendig, öden, gleichförmigen US - Krimiserien oder

Mick Jagger wurde 80, und....

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Am Mittwoch, den 26. Juli 2023 durfte Sir Michael Philip " Mick " Jagger aus Dartford, Grafschaft Kent in England, seinen 80 Geburtstag begehen. Ob er diesesn  mit Freude zelebrieren ließ, könnte indes fraglich sein. Und, für nicht wenige musikinteressierte Erdenbürger aus der Generation der ersten Dekade des ersten Jahrhunderts im dritten Jahrtausend nach christlicher Zeitechnung ist sein Name wohl eher Schall und Rauch.  Mick, who?  Wer dem eintöningen Gewummere des Rap, dem Geknartsche des Hip Hop oder dem einsilbigen Gesäusel der viel zu vielen hoch stilisierten Pop - Diven nacheifert, dürfte dann kein Anhänger des englischen Musikers Jagger und seiner Band " The Rolling Stones " sein.  Sir Mick Jagger aus Dartford in der englischen Grafschaft Kent dürfte dieses eh egal sein, denn er hat mit seiner auf Millionen von Tonträgern gebannte Musik längst genug " Heu im Schober " eingefahren haben, um seine mindestens acht Nachkömmlingen von mindestens vier v

Fenster putzen für den Regen?

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Der Juli geht sich mit seinen viel zu heißen Temperaturen dem Ende entgegen. Die Backofen - Tage in diesem Monat beziehen sich bislang " nur " auf bestimmte Region in Südeuropa, also auf Spanien, Portugal, Italien sowie im Südosten Griechenland oder auf die nordafrikanischen Staaten Tunesien und Algerien. Wir hier im Süden Deutschlands hatten nicht gerade Sommerwetter. Ganz im Gegenteil: Es regnete beinahe jeden Tag. Das dürfte für die Trinkwasserversorgung, die Bauern und die vielen Gärten gut sein, für die Fenster unseres Hauses indes war der dagegen prasselnde Regen nicht so gut. Sie verschmutzten noch mehr. Weil von der Dauerbaustelle, dem Baugebiet Eching - Ost, ständiger Schmutz hochgewirbelt wird.  Gestern nun machte ich mich daran, um zumindest die Küchenfenster und jenes im Esszimmer vom schmutzigen Belag, einschließlich der vielen Fliegenschisse zu befreien. Ich holte hierfür einen Plasteeimer, einen Putzlampen sowie Essigeiniger hervor und legte los. Nach knapp ein

Das unendliche Gerammel um die Rammstein - Rammler

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  Der angeblich, wohl eher medial hoch gekochte,  Skandal um die perversen Sex - Sexspielchen des " Rammstein " - Sängers Till Lindemann beschäftigen nunmehr die Dritte Gewalt. Der mutmaßliche Multi - Millionär hat einen renommierten Rechtsanwalt ( einen Fachanwalt für Presse oder Medienrecht ) beauftragt, gegen die veröffentlichten Geschichten und mehr, rund um seine behaupteten Vorlieben für jüngere Frauen und angeblich abweichende Praktiken während des Geschlechtsverkehrs vorzugehen. Dabei versucht er sich, jenen Damen aus dem einstigen Dunstkreis der Anhängerinnen der Musikgruppe " Rammstein ", die ihm - vielleicht - strafrechtlich relevante Handlungen während der Kopulationsversuche unterstellt haben, nunmehr quasi mundtot zu machen. Das Presse - und Medienecht gibt - nicht nur - ihm dazu eine auseichende Palette an juristischen Werkzeugen an die Hand, mit denen er dieses Vorhaben umsetzen könnte. Dabei legt  sich das Kölner Rechtsanwaltsbüro auch mit dem Hambu

Brutzel - Day

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  Der Juli 2023 hat den Mitteleuropäer wahrlich mit Sonnenschein und heißen Temperaturen verwöhnt. Zeitweise stieg das Thermometer auf über 34 ° C. Zu heiß, wie die schlauen Klimatologen und sonstige Wetterexperten es festgestellt haben. Davon konnten waren wir während unseres vierwöchigen Aufenthalts m Juni auf dem Darß weit entfernt. Hier pegelten sich die durchschnittlichen Tagestemperaturen bei zirka 20 ° C bis maximal 23 ° C ein. Nur an zwei Tagen zeigte das Thermometer knapp über 25 ° C an.  Am wärmsten aber war es mit beinahe 31 ° C am 23. Juni. Für die eher mäßige Sommertemperaturen gewöhnten Besucher des Ostseebades eigentlich viel zu heiß. Und so bestand unsere Betätigung an jenem heißen Junitag aus Baden im Meer und in der Sonne. Weil solche Hitzegrade den Aktionsradius stark einschränken, überlegte ich mir genau, ob ich den eigentlich nur kurzen Weg vom Strand bis zu unserer Unterkunft erneut absolvieren sollte. Weil unser Mineralwasservorrat zur Neige ging, blieb mir dann

Wahn - Festspiele

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Seit vorgestern gibt es für Anhänger des deutschstämmigen Komponisten Richard Wagner (  https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Wagner  ) wieder etwas zu feiern, denn im bayrischen Festspielort Bayreuth durften zunächst handverlesene Damen und Herren sich der Fotografenmeute im feinem Zwirn zeigen und mit einem Dauerlächeln in die auf sie gerichteten Kameras hinein gucken. Zunächst aber durfte am so genannen Festspielhügel das gemeine Fussvolk die Eröffnung der " Wagner - Festspiele " abfeiern. Dieses zelebrieren die im legeren Outfit Interessierten zumeist sitzend. Die Prominenten - Horde war sodann am gestrigen Dienstag an der Reihe, um das Wagner´sche Stück " Parzifal " zu genießen.   Zu sehen gab es im hermetisch abgeriegelten Festspielgebäude gaben sich solche Geistesgrößen wie unser aller Ministerpräsident Dr. Markus Söder, sein dümmlicher Stellvertreter Hubter Aiwanger und weitere Kabinetsmitglieder aus dem fernen München; dann erschienen im Dauerregen noch die

Pleite

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  Vor einigen Wochen wurde die Zahlungsunfähigkeit der Firma " Klingel " aus Pforzhheim ermittelt , die daraufhin einen Insolvenzantrag gestellt hat. Das Insolvenzverfahren erfolgte immerhin in Eigenregie, das bedeutet: Die Firma könnte aller Voraussicht über genügend Substanz verfügen, um innerhalb der Insolvenz durch Sanierung zu gesunden. Das gelang nicht allen Unternehmen aus der langen Reihe der namhaften Betriebe, die in den letzten 30 Jahren in die Pleite rutschten und quasi liquidiert werden mussten. https://www.handelsblatt.com/unternehmen/insolvenzen-im-ranking-das-sind-die-spektakulaersten-firmenpleiten-deutschlands/28821820.html Dabei sind jene bekannten Unternehmen, die Konkurs / Insolvenz anmelden mussten, nur die Spitze des Eisbergs. Jährlich verabschieden sich mehr als 120.000 bis zu 170.000 gegründete Firmen  vom Markt. Die Tendenz ist aktuell steigend.  Als ich vor einigen Jahren, genauer gesagt vor mehr als 5 Jahren, nämlich am 30. Juni 2018 von der Insolve

Mission beendet

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Nun ist die Hundebetreuung im Haus der Kinder im nahe gelegenen Oberschleißheim beendet. Der irisch - deutsche Hauptteil der Familie landete am frühen Sonntagmorgen nach sehr anstrengenden Flug von Sansibas Metropole Sansibar - City über Nairobi und Frankfurt am Main sicher in München.  Damit war mein Auftrag, das Haus und die beiden Vierbeiner zu betreuen sowie Letztgenannte auch zu versorgen ausgelaufen. Gegen 11.30 Uhr gab ich den Autoschlüssel für dn VW Bus vorerst wieder ab. Okay, die stürmische Begrüßung der fünfköpfigen Familie durch die beiden Hunde lässt nicht darüber hinweg täuschen, dass jen 16 Tage und 15 Nächte sehr anstrengend waren. Nicht nur, dass die viel zu weiche Matratze im Bett der Tochter und des Schwiegersohns bei mir erhebliche Rückenschmerzen hervorief, nein, auch die ständige Begleitung durch die beiden, nicht gerade kleinen Hunde, nevte auf Dauer dann doch. Ebenso das unkultivierte Fressen der beiden Hunde, die sich hierbei wie Müllschlucker verhielten, war d

Das Globe Unity Orchestra oder wenn der Jazz frei ist.

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Vor etwas mehr als einem Monat starb der Musiker Peter Brötzmann im Alter von 82 Jahren in Wuppertal. Der Verstorbene galt bei vielen Anhängern des Free Jazz zu den bekanntesten Vertretern dieser Musikrichtung. https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Brötzmann Als ich die Meldung von seinem Tod in den Radionachrichten hörte, kamen mir sofort Erinnerung an eine kurze Zeit ab Mitte der 1970er Jahre, in denen ich mich auch ein wenig, eher am Rande, mit der Jazzmusik befasste.  In diesen Jahren war die populäre Musik jenseits der Klassik, der seichten U - Musik oder des normierten Schlagers, in Bewegung. Es wurde fleissig experimentiert. So auch auf dem Sektor des Jazz.  Wer Jazz als den eher typischen  " Hot " - Stil, die " Dixie " - Richtung oder den " Bebop " und " Swing " versteht, dürfte mit den seit den 1950ern kreierten " Free Jazz " - Varianten wenig bis gar nichts anfangen können. Als sich 1966 die Musiker um das Peter - Brötzmann - Tr

Schöner Urlaub

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Der Juli 2023 schlägt, was das Wetter betrifft, so einige Rekorde. In Griechenland, Italien, Spanien, aber auch in Teilen Kroatiens werden unerträgliche Temepraturen gemessen. An nicht gerade wenigen Orten mehr als 40° C. Da macht der Urlaub keinen Spaß. Der Sommer, der für die sich erholenden Menschen den Zweck haben soll, die eigene, die gestresste Seele baumeln zu lassen, wird bei solchen Bedingungen zur Tortur. Wenn dann auch noch solche Ereignisse, wie Unwetter, die mit Sturm, Starkregen und sogar mehrere Zentimeter großen Hagelkörner einhergehen, hinzu kommen, dürfte die Urlaubsfreunde schnell getrübt werden. So, wie es bei jenen Campern und Touristen der Fall war, die am vorgestrigen Freitag in der kroatischen Stadt Novigrad ein solches miterleben durften: Wer in deratige Wetterkapriolen herein gerät, wird sich sicherlich noch längere Zeit daran erinnern. Wobei Kroatien in schöner Regelmäßigkeit von diesen Ereignissen heimgesucht wird: Die auf der kroatischen Halbinsel gelegene

Sommerloch , Saure Gurkenzeit und Aufstand der CDU - Zwerge

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  Der Sommer, der Beginn der Großen Ferien und die Reisezeit führen jedes Jahr zu der krampfhaften Suche nach interessanten Nachrichten. Die Medienmeute verhält sich da wie eine Trüffelhund, sie schnüffelt jedem Ereignis hinterher und versucht es irgendwie so aufzumotzen, dass es irgendwie interessant wird. Nach diesem alt bekannten Muster verhalten sich auch die Lokalmedien in Sachsen - Anhalt. Sie versuchen - ebenso wie ihre vielen Mitstreiter in Deutschland - krampfhaft nach Meldungen zu suchen, die einen gewisse Substanz und einen einen informativen Charakter vorweisen können. In der Ferienzeit gestaltete sich eine derartige Suche als durchaus schwierig. Da sind Äußerung von Politikern, die eigentlich sonst kaum mediale Beachtung finden, manchmal durchaus hilfreich. In jene Gruppe der Unbeachteten zählen zweifelsohne auch die beiden CDU - Landtagsabgeordneten Rosomkiewicz und Räuscher. Beide furzten ihre Blähungen rund um die Fragen nach dem Umgang mit den " Aktivisten "

Schweinehunde

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  Der Sommer 2023 schreitet voran. Für einige endet deshalb auch der heiß ersehnte, aber mittlerweile sehr teuere Urlaub. Auch unser irisch - deutsche Hauptfamilie kehrt am Sonntagvormittag aus Afrika ( Kenia und Sansibar ) zurück. Damit enden auch meine Pflichtaufgaben aus dem Bereich des Haus - und Hündehütens. Endlich! So langsam ödet es mich dann doch an, mit den beiden Vierbeiner morgens in aller früh und nachmittags Gassi gehen zu müssen. Auch mit der Sauberkeit ist das so ein Problem. Zwei große Hunde zu halten, bedeutet nämlich, zwei Dreckschleudern im Haushalt zu haben. Nicht nur dass beide Tiere haaren, nicht nur, dass beide Hunde derartig verfressen sind, dass einweg gar nichts auf den Tischen in ihrer Kopfhöhe, aber auch darüber hinaus liegend darf, was irgendwie als Nahrung verwertbar sein könnte, nein, auch der ständige Schmutz, den beide aus dem Garten und nach dem Spaziergang ins Haus schleppen, ist nicht so ohne. Der Reinungsroboter, der Fußbodensauger, er läuft deshal

Wenn der Feigenkaktus blüht

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Er zählt zu den " Altlasten " aus unserer Zeit in Dresden der Feigenkaktus ( opuntia ficus - indica ) und steht bei uns nunmehr seit beinahe 2 Jahrzehnten. Auch diese Kakteenart zeigt sich als sehr robust. Selbst emepraturen von 40 ° C und mehr ( in der Sonne ) scheinen ihnen kaum etwas anhaben zu können. Auch ein uregelmäiges Gießen ist ihnen wohl anscheinend egal. Und das kürzlich auch über Eching herein gebrochene Unwetter mit Starkwinden und einem Wolkenbruch artigem Regen, war dem Kaktus vollkommen gleichgültig. Klar, er ist sehr kopflastig und kippte deshalb um. Mit einiger Mühe konnte ich die schwer - gewichtige Pflanze wieder aufrichten. Sie erhiet frische Erde in dem Topf, das war es dann auch schon.  https://de.wikipedia.org/wiki/Opuntia_ficus-indica Dafür scheint sie uns jetzt danken zu wollen. Der Feigenkaktus blüht. Seine zuvor ausgebildeten Knospen gingen zum Teil beinahe über Nacht auf. Nun zeigt er uns seine hell gelben Blüten. So, wie er es auch bereits vor v

Heat or Eat 2023

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 ( AMAZING BLONDEL  -  Willowood  -  Evensong  -  1970 )   Was waren das für drei chaotische Jahre zu Beginn der dritten Dekade des ersten Jahrhunderts im dritten Jahrtausend?  Erst die Weltseuche " Corona ", dann der verbrecherische Putin - Krieg gegen die Ukraine und diesen Ereignissen als Folgen darauf gesattelt, die Kostenexplosion auf den Energiemärkten, die auch dadurch ausgelöste Inflation von mehr als 8 % ( bezogen auf Deutschland ) und irgendwo dazwischen herum geisternd, die Folgen des dämlichen " Brexit ". Alle Engländer  - mit Ausnahme der Angehörigen des Königshauses und reicher Säcke - ächzten unter den Auswirkungen jener vier Krisen, die das Leben auf der Insel nicht gerade einfacher machen. Insbesondere in den Wintermonaten ( auch wenn es die Vierte Jahreszeit mit Eis, Schnee und knackigen Minusgraden in der klassischen Form dort nur bedingt gibt ) quälten dem Durchschnittsbürger auf der Insel vor allem ein Gedanke, der da hieß: Kaufe ich mir einige

Aufgefahren - Abgefahren

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 Als am vergangenen Freitagvormittag vier Anhänger ( vielleicht auch Aktivisten ) der " Letzten Generation " sich auf em Asphalt der A 73 ( Frankenschnellweg ) festklebten, kam es, wie es bei solchen - wohl eher unsinnigen - Aktionen immer kommt: zu einem Stau.  Staus sind jene unbeliebten Nebenerscheinungen im Bereich des Individidualverkehrs. Sie entstehen bekanntlich häufig dann, wenn zuviel Fahrzeuge auf begrenztem Raum sich bewegen möchten, wenn ein Unfall, eine Baustelle oder ein anderes Ereignis den Verkehrsfluss behindern. So waren es in diesem Fall jene " Klimakleber ", die mit ihren längst geläufigen Aktionen, einen solchen Verkehrsstau verursachten. Dazu kam noch ein Auffahrunfall mit einem Schwerverletzten.  https://www.infranken.de/lk/nuernberg/blaulicht/klimakleber-polizei-nuernberg-unfall-a73-letzte-generation-strafen-gefaengnis-art-5725014 Was danach von seiten der lokalen Presse in enger Zusammenarbeit mit den Ermittlungsbehörden zum medialen Popanz

Hab´das Paradies gesehen

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  Zweite und letzte Woche der Hundebetreuung. Heute, am frühen Montagmorgen hat es geregnet. Ein feiner Landregen erwischte mich ausgerechnet auf dem Weg zum alten Flugplatzgelände in Oberschleißheim. Den beiden Vierbeinern war es vollkommen egal. Sie zogen mich schnurstracks in Richtung des ihnen bekannten Areals. Sie wollten ihren Auslauf und da war ihnen das von oben kommende Nass vollkommen egal. Der Himmel zeigte sich mausgrau. Kein malerischer Sonnenaufgang, kein orangefarbender Horizont, kein langsam hell werdendes Firmament. Alles nur grau in grau. So, wie einst noch bis weit in die 1990er Jahe in der untergegangenen DDR. Hier wuchs ja auch unsere Tochter bis zur so geannten Wende 1989 auf. In einer Plattenbausiedlung in Karl - Marx - Stadt. Im dem als " Heckert - Gebiet " bekannte Stadtteil. Trist, öde, freudlos, eben. Das ist nun mehr als 33 Jahre her. Heutzutage hat sie sich ein anderes Wohnambiente ausgesucht. Eine wohlhabende Gemeinde mit überwiegend wohlhabenden