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Es werden Posts vom April, 2012 angezeigt.

Haue für die Piraten.

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  (C) Der SPIEGEL Jetzt hat doch tatsächlich der "SPIEGEL" den Freibeutern aus der " Piratenpartei" einen Titel gewidmet. Seit deren - als überraschend bewerteten - Einzug in den Berliner Senat am 18. September 2011 versucht die Medienmeute dem Michel zu erklären, woher diese 8,9 % Wählerstimmen her kamen. Als gesetzter Repräsentant der Freiheitlich Demokratischen Grundordnung in Form ihrer Ausprägung des Organs der Rechtspflege hatte ich den rasanten Aufstieg der " GRÜNEN " selbst live miterlebt. Einst waren es in Niedersachsen die " Grüne Liste Niedersachsen " oder in Schleswig-Holstein die Grüne Liste Schleswig-Holstein ",  Hamburg die GAListen ( Grün Alternative Liste ), dann in Bremen die " Bremer Grüne Liste ". Es folgte später die Gründung der Bundespartei. http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCndnis_90/Die_Gr%C3%BCnen#Gr.C3.BCndung_erster_Landesverb.C3.A4nde_1979_und_der_Bundespartei_1980 Bei der Bundestagswahl

Auf geht´s Bayern, schießt ein Tor !"

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Holla, da hat es doch den Titelverteidiger, den ruhmreichen CF Barcelona, den spanischen Fußball-Giganten erwischt. Der Favorit schied gestern Abend im Rückspiel gegen den englischen Verein FC Chelsea London - völlig unerwartet - aus.  Die überwiegende Mehrzahl der 95. 845 Zuschauer zeigte sich deshalb enttäuscht. Der nationale Meisterschaftstitel geht aller Wahrscheinlichkeit nach an den verhassten Konkurrenten Real Madrid. Da das Spitzenspiel " El Classico " am Samstagabend im Kessel des Camp Nou mit 1:2 verloren ging, gibt e s   nur noch theoretische Chancen auf eine erneute Spanische Meisterschaft. Der Konkurrent aus Madrid hat 7 Punkte Vorsprung, bei noch 3 Pflichtspielen. Auch das Torverhältnis spricht zugunsten der Madrilenen. Da es aber in diesem Jahr die EM gibt, können sich die Nationalspieler der Katalanen doch noch einen wichtigen, zweiten Titel, denn Barcelona steht im Endspiel des Spanischen Fußballpokals, ans Revers heften. Das tröstet indes wenige Fans d

Am Ende war es eine Gottestrafe oder das programmierte Leiden des jungen Samuel K.

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Es ist schon erstaunlich, was sich der der Zwangsgebührenzahler für fast 54 Euro im Quartal an flacher Unterhaltung und genormter Meinungsmache so ansehen und anhören muss. Da gab es doch am Sonntagabend zur besten Sendezeit den " Tatort " vom Hessischen Rundfunk. Mmmh, was war das eigentlich? Eine auf jung getrimmte Nina Kunzendorf , die im Schlepptau einen etwas bräsigen und einen - nach der vorläufigen Suspendierung - sich wieder im Dienst befindlichen Stinkstiefel Kollegen nehmen, im Frankfurter Hausfrauen - Prostitutiertensmilieu herum schnüffelte, dabei ein halbes Damenboutique-Angebot zeigt, die " Knarre " in John Wayne - Manier locker, lässig, schlabberig an der knallengen Hose herunter baumeln lässt und nach 1,5 Stunden einen " Irren " als Prostituiertenschlitzer präsentiert. Die Sawatzki und ihr fader Kollege waren schon abtörnend, die dunkelhaarige Schönheit als Hauptkommissarin ist es alle Male. Dann kam Jauch. Er präsentierte ein Thema,

Eigentum verpflichtet und darf notfalls mit der Waffe verteidigt werden.

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(c) Musikdieb edits by Kits an Jan Schejbal - Wikipedia Dieses Wochenende hat es in sich. Zunächst ist - sehr erfreulich für alle Nicht - FC Bayern München - Anhänger - nicht der großmäulige Verein Deutscher Fußballmeister 2011/2012 geworden, sondern der eher bescheiden auftretende BVB 09 Borussia Dortmund. Dann wurde in Froonkreisch der Staatspräsident gewählt und - da wird sich " Olga " Merkel grämen - der Gnom mit dem "Kärcher" in der Hand und der regiden Roma-Politik in der Tasche, wandert wohl aufs Altenteil. Und - wer hätte das gedacht - die Freie Demokratische Partei (Deutschlands), auch noch bekannt als FDP, hielt in Karlsruhe ihren 63. Bundesparteitag ab. 63 Jahre gibt es diesen Haufen schon! Als ich zuletzt heute Nachmittag den letzten Bericht über eben jenen Parteitag der FDP auf MDR Info hörte, glaubte ich meinen Ohren nicht zu trauen. Da klangen ja so einige Reden der "Milchreisbubis " um den Bundeswirtschaftsminister Rösler rich

Der recyclebare Outdoor-Arm

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                             (c) WIKIPEDIA Der kurzzeitge Zwangsstopp an der roten Ampel brachte mich zum Grübeln: Warum heisst das Auto eigentlich so? Warum sind die Benzinpreise eigentlich so hoch? Und als die Sonne doch tatsächlich durch die Wolkendecke blinzelte, fragte ich mich - ganz im Sinne des Rudi Carell´schen Gassenhauers : " Wann wird es endlich wieder Sommer? " Dann gab die Ampelanlage vor dem " Praktika " - Baumarkt wieder Grünlicht und die überschaubare Zahl von vor mir stehenden PKW setzte sich langsam in Bewegung. Langsam deshalb, weil von dem entgegen kommende Linksabbiegerverkehr die letzten drei Fahrzeuge garantiert bei " dunkelrot " über die Straßenkreuzung gefahren sind. Immer diese Rotlichtsünder! Aber zu dieser immer größer werdenden Gruppe gesellen sich täglich einige Hunderttausend Fahradfahrer und genau so viel Fußgänger dazu. Warum als nur eine Kategorie von Deliquenten heraus suchen? Vielleicht lässt sich dieses dami

Auf der Landstraße nachts um halb eins.

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Das Bundesland Niedersachsen ist groß. Nicht von seiner geschichtlichen Entwicklung aus betrachtet, sondern von seiner Fläche ausgehend. Niedersachsen ist nämlich mit 47.634,90 Km² das zweitgrößte Bundesland; hinter Bayern und vor Baden-Württemberg. Da in diesen zum geographischen Norden der BRD zählenden Land nur 7,920 Mio. Einwohner leben, dürfte klar sein, dass es Regionen gibt, in denen sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen. Diese Landstriche sind sowohl im niedersächsischen Norden, nämlich im Landkreis Cuxhaven, als auch im Süden, dem Landkreis Göttingen, im Westen, dem Landkreis Grafschaft Bentheim und im Osten, in dem Landkreis Lüchow-Dannenberg zu finden. Zu den nicht so schwach besiedelten niedersächsischen Landkreisen zählt der Kreis Schuamburg. Hier kommen nur zwar 238 Einwohner auf einen Quadratkilometer., die Einwohnerdichte zählt jedoch zu dem oberen Drittel des Flächenlandes. http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Landkreise_und_kreisfreien_St%C3%A4dte_in_Nied

"Der Trommler trommelt hart." - Wie das Projekt " Musik-Joker " kläglich scheiterte.

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Als in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts die Jugend in der westlichen Hemisphäre aufbegehrte, ihren eigenen Lebenstil suchte und dabei den der Elterngenerationen in Frage stellte, gehörte die Beatmusik  zu den Elementen der andersartigen Lebensphilosophie. Nun ist Musik eben einmal auch Geschmackssache und über Geschmack - so die Plattitüde - lässt sich bekanntlich streiten. Einen solchen Streit gewann auch damals - also ab den 60er Jahren -  nicht der mit den besseren Argumenten, sondern immer der Stärke, der das Geld und die Macht inne hatte. Deshalb gelang es zu jener Zeit eben den Hassern der Pop - oder Beatmusik in der BRD die Anzahl der in den staatlich kontrollierten Rundfunk - und Fernsehanstalten gespielten und gezeigten Musiktitel und - gruppen auf Sparflamme zu halten. Die neue Musikrichtung passte den "Alten" nicht und so versuchten diese mittels billiger Polemik die Musik der Jugend zu diskreditieren. " Negermusik, Hotten-Totten-Gesch

Eine Meldung und meine Geschichte.

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Als ich kürzlich in einer "SPIEGEL"-Ausgabe folgende Nachricht las: " 752 000 000 Euro Steuerschulden haben die Clubs in Spaniens Profifußball bei den Finanzämtern des Landes. " ( Zitat aus Der SPIEGEL, 12/ 2012, S. 137 ). fragte ich mich ernsthaft,welchen Erkenntniswert diese Information haben könnte. Nach einiger Überlegung kam ich dann zu dem Ergebnis: Einen sehr hohen! Ähnlich, wie mich vor vielen Jahren der Deutschlehrer mit einem Âufsatzthema, wie " Herr Hoffmann trifft auf der Straße zufällig Herrn Fischer. " Sie sehen schlecht aus! ", sagt Herrn Hoffmann; da wurde Herr Fischer bleich. ", uns 5 Schulstunden darüber brüten ließ, habe ich versucht, mir Gedanken zu dieser "SPIEGEL"-Nachricht zu machen. Und..., es ist mir doch tatsächlich mehr eingefallen, als damals in den 5 Stunden. Da gibt es doch tatsächlich den " Euro-Rettungschirm ". Was für eine wunderbare Einrichtung. Er soll den " Not leidenden

Freie Fahrt für Raser?

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FREIE FAHRT für freie Bürger! Als einige Wochen vor Ostern 2012 die Preise für Benzin - und Dieselkraftstoff fast täglich nach oben kletterten, begann eine Medienkampagne zu dem Thema " Soll der Staat regulierend eingreifen? ". Und während sich in den öffentlich-rechtlichen Quasselrunden einige Dauergäste ernsthafte Gedanken machten, ob der " Spritpreis " demnächst bei zwei Euro angesiedelt werden muss, die Öl-Multis an die Kandarre genommen werden können oder die Pendlerpauschale von derzeit 0,30 Euro auf 40 Euro Cent aufgestockt werden sollte, sah die tägliche Realität auf den bundesdeutschen Autobahnen völlig anders aus. Dank der Propanganda des Allgemeine Deutsche Automobil Clubs in München, der immer noch an folgendem Ereignis fest hält: " Im Jahr 1974 – zwei Jahre nach dem Höchststand der Unfallzahlen in Deutschland mit jährlich mehr als 20.000 Verkehrstoten (2009: etwa 4.000) und nur drei Monate nach dem Höhepunkt der Ölkrise mit dem ersten „a

" Hoch auf dem Gelben! Links,! Zwo! Drei! Und Alle!"

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Der 1. April 1972 war ein Samstag; der 3. April ein Montag. Genau an diesem Tag trat ich meinen Wehrdienst an. Und dieses Ereignis ist nun inzwischen 40 Jahre her. 40 Jahre! So alt wird kein Schwein. Jedenfalls in der heutigen Zeit der industriellen Tierproduktion nicht mehr. Außerhalb jener Melancholie stand allerdings die Folgezeit beim " Bund ", dem " Barras " oder der " BW ". Hier existierte eine andere Welt - und Werteordnung. Da gab es - immerhin war noch der so genannte " Kalte Krieg " im vollen Gange - eine klare Abgrenzung von Gut und Böse, von Oben und Unten oder Recht und Ordnung. Gut, das waren die NATO, die USA und ihre Verbündeten, das war eben der Westen. Böse, das war die UdSSR, die DDR - ohne Anführungsstriche -, China, der Osten eben! Oben, dass waren die Politiker in Bonn, der Bundesverteidigungsminister Helmut Schmidt, die so genannte Geldelite und der Gefreite als Ausbilder, der Unteroffizier als Truppführer, der Fel

Titanic - Der Untergang einer Rockgruppe aus den frühen 70er Jahren.

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Wenn die Medienhype ab dem 10. April 2012 - und nicht nur die - den 100. Jahrestag des Auslaufens, der Jungfernfahrt und des Untergangs des weltberühmten Luxus- Schiffs " Titanic " abfeiert und dabei jede - auch noch so unwichtige - Information verwurstet wird, muss der Rezipient dieses Brimborium still schweigend hinnehmen. Die aufgewärmte Geschichte über den Untergang des als " unsinkbar " titulierten englischen Passagierschiffs hat zuvor eine Vielzahl von geldtungsbedürftigen Erdenbewohner veranlasst, der übrigen Menschheit mitzuteilen, wann, wie und warum der Riesenkahn auf dem Meeresboden des Atlantiks versank. Sei´s drum. Schlussendlich geht es auch hier - wie auf sämtlichen Gebieten des sonstigen menschlichen Daseins auch - um Moneten. Die Geschäftstüchtigen haben deshalb mit dem Seefahrtunglück bereits sehr gut Kasse gemacht, und dieses gilt nicht nur für James Cameron und seine Crew. Der Kino-Schmachtfetzen mit Kate Winslet, Leonardo DiCapri