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Es werden Posts vom März, 2024 angezeigt.

Lieben Sie Gartengrillpartys?

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  Der vorgestrige Karfreitag war - was das Wetter angeht - durchaus akzeptabel. Was das sonstige Brimborium rund um den Hohen Feiertag der Christen, der den Nicht - Christen gleich mit aufs Auge gedrückt wird, denn eher öde. Das Fernsehprogramm ( auch das von den viel zu vielen privaten Sendern ) eine Zumutung. Immerhin kam aus der Ödnis der flachen Unterhaltung ein Lichtblick, denn die privaten Rundfunkstationen durften ihre Musik frei weg von der Leber weiter abdudeln. Das war vor einigen Jahrzehnten nicht möglich. Denn es gab sie einst ja noch nicht. Weshalb die öffentlich - rechtlichen Rundfunkstationen - entsprechend ihres Alleinstellungsmerkmales -  ein identisches, weil von der den Kirchen aufoktroyiertes Programm zu kredenzen hatten. Das ist lange her. Dennoch erinnerte unser Landesfürst Dr. Markus Söder an den wahren Sinn des Hohen Feiertags vor Ostern. Er soll, nein, er muss, still begangen werden. Still, das bedeutet keine Feiern, keine laute Musik und auch kein Saufen. Tja,

Neues aus Sylt

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  Nach dem verkehrstechnischen Problemen rund um den Hindenburgdamm, der bekanntlich das Festland am Friederich - Wilhelm - Lübke - Koog mit dem Ortsteil Westerland auf Sylt verbindet, heißt es nun zu Ostern wieder: Freie Fahrt für freie Touristenmassen, die die darunter ächzende nordfriesische Insel heimsuchen werden. Die vielleicht zwischen 14 - 20.000 Einwohner ( in einigen Artikeln werden sehr unterschiedliche Zahlen angeführt ), die sich auf 12 Orte verteilen, müssen jährlich mit 800.000 bis zu 1.000.000 Besuchern und / oder Touristen ankämpfen. Neben dem wunderbaren Effekt der jeweiligen Geldvermehrung, gibt es dazu nur negative Fakten aufzuzählen, wie beispielweise die erheblichen Umweltbelastung, das Verhunzen des Inselbildes durch 14 - geschossigen Betonklötze und die massive Gentrifizierung. Zudem hat der Massentourismus der letzten 4 Dekaden dazu geführt, dass die bau - und planungsrechtlichen Vorschriften nicht selten unterwandert wurden. So haben dem Geld immer gute Zweitw

Hundebetreuung zu Ostern

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 Heute ist Karfreitag. Nach dem christlichen Glauben befindet wir uns noch in der Karwoche, die ab Sonntag, den 24. März 2024 begonnen hat und die am morgigen Samstag, den 30. März ihr Ende findet    (   https://de.wikipedia.org/wiki/Karwoche  ). Da ich bei der Einordnung jener Ereignisse rund um Ostern längst nicht mehr sattelfest bin, denn die Konfirmation liegt bereits mehr als 5 Dekaden zurück, seit meinem Kirchenaustritt sind auch zirka 50 Jahre vergangen, befragte ich meine bessere Hälfte während unseres gestrigen Laufes um de Hollener See, was es denn eigentlich mit dem Gründonnerstag und dem Karfreitag auf ich habe. Ausgerechnet eine DDR - Sozialisierte soll mir derartige Fragen beantworten. Die Kirchen oder die Glaubensgemeinschaften hatten einst im real existierenden Sozialismus nichts zu melden. Religion war Opium für das Volk ( so der abgewandelte Leitsatz des großen Revolutionärs und mehr, Karl Marx ). https://de.wikipedia.org/wiki/Opium_des_Volkes Deshalb hatte die später

Küken schreddern, light!

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  Nun steht das Osterfest endlich vor unserer Haustür, Wer es mit dem heidnischen Gebräuchen hält, hat vielleicht einen Osterstrauß mit bunten Plaste - oder wertvolleren Holzeiern aus dem Erzgebirge auf die Fensterbank oder auf den Tisch gestellt. Nicht selten finden sich auch wetterfeste Eier - Kreation in sehr grellen Farben an Sträuchern oder kleineren Bäumen- Einige Hardcore - Osterfans bringen in mühevoller Kleinarbeit sogar auf mehrere Hundert, ja, sogar Tausende Eier an diverse Gehölze.  Beim Betrachten dieser Kunstwerke könnte sich eine Anhänger jenes Brauchtums die Frau stellen, ob es auch möglich sei, " echte ", aber gefärbte Hühnereier dort hin zu hängen. Möglich wäre es, sofern ein Kunde bereit ist, für solche Stückzahlen dann auch mehre Hundert Euro zu zahlen. Gab es vor einigen Dutzend Jahren noch " billige " , weiße Hühnereier für 0,99 DM je 10er - Packung in den Discounter - und Supermarktketten zu kaufen, liegt der Preis für angebliche Freiland - od

Kater abzugeben

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  Nachdem unser Katzen - Quartett aus Dresden - wohl auch umzugsbedingt - nicht mehr mit uns lebt. Unsere Katze " Nele " ist nach 12 Jahren mit Nierenversagen von uns gegangen; unser Kater Felix verendete aufgrund einer Vergiftung mit ausgelegten Rattengiftköder, diese wurden von einem " Fachbetrieb " aufgrund gemeindlicher Anordnung ausgelegt ( nach meiner Beschwerde nun nicht mehr ). Kater  " Diego8 " verstarb altersbedingt mit 16 oder sogar mehr Jahren. Kater " Timmy " wollte nach einem weiteren Umzug unser neues Zuhause nicht mehr und entschwand auf Nimmerwiedersehen in die Nachbarschaft. Nun müssen wir unseren pflegeweise aufgenommen Kater " Mats " dann doch wieder abgeben. Die beiden Thai - Katzen " Mogli " und " Merlin " akzeptieren keinen fünften, vierbeinigen Mitbewohner und machen seit einigen Monaten nahezu täglich Stress. Heute stellte sich nun ein potenzieller neuer Betreuer und Versorger für unseren Hau

Kartoffel mit sich selbst

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Gestern Vormittag stand wieder ein Rundlauf um den Hollener See auf unserer Agenda. Immerhin endete dieser nach " nur " schlappen 7, 08 Kilometern. Bei eher typischen Aprilwetter kämpften wir uns Meter für Meter voran. Ja, es gab schon bessere Wetterbedingungen, um den alternden Körper ein wenig fit zu halten. Das war vor mehr als 60 Jahren bei mir noch kein Thema. Als Kind oder dann Teenager kämpfte ich nicht mit zu viel, sondern eher mit zu wenig Gewicht. Das lag daran, dass ich in die Höhe schoss, also mich im Wachstum befand. Ich gehörte zu der Mehrheit jener Millionen Kinder und Jugendlichen, die als untergewichtig eingestuft wurden. Dagegen half nur wenig. Auch nicht jener eklig schmeckende Lebertran oder das in der westdeutschen Reklame hoch gelobte " Sanostol ", einer zähflüssigen, cremigen Pampe, die einigermaßen schmackhaft, weil mit Zucker durchsetzt, schmeckte, dafür aber widerlich aussah. Mehr als 6 Dekaden später sieht es nahezu umgekehrt aus. Viele De

April im März

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  Der dritte Monat des Jahres 2024 haucht in einigen Tagen seine Existenz aus. Er wird, wie so viele Märzmonate davor, dann abgelegt werden können und erscheint dann irgendwann in den Analen des Jahres 2024 oder aus verschiedenen Gründen in der Geschichte der Menschheit, der Welt, dieser Erde, wieder. Der März 2024 war nicht so friedlich, wie vielleicht vor 10, 15, 20 Jahren. Es herrscht Krieg in der Ukraine, im Gaza - Streifen , in Afrika, eigentlich überall auf der Erde, wo es um Macht, Moneten und Mangel, also Verteilung von endlichen Ressourcen geht. Wenn in einigen Tagen, genauer gesagt sind es derer noch 7, das Osterfest 2024 vor der Tür steht, fällt der Ostermontag auf einen 1. April. Gab es diese Konstellation schon einmal? Ich muss lange überlegen. Ostern 1953 fiel auf den 5. und 6. April Ostern 1954 wurde am 18. und 19. April begangen Ostern 1955 fiel auf den 10. sowie 11. April Ostern 1956 war am 1. und 2. April Ostern 1957 wurde am 21. sowie 22. April gefeiert Ostern 1958 l

Adidas, das war´s?

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  Der vergangene Freitag, der 22. März 2024, war ein schwarzer Tag. Zumindest für diejenigen unter uns, die mit dem medialen Rummel rund um den Fußball etwas anfangen können. An jenem " Schwarzen Freitag " jagte die Nachricht durch den hiesige Medien - Dschungel, dass nach mehr als 80 Jahren eine, seit mindestens 50 Jahren rein  kommerziell geprägte , nahezu symbiotische Verbindung beendet werden soll. Ab dem März ( ? ) 2027, also knapp 2 1/2  Jahre nach der Fußballeuropameisterschaft in Deutschland und etwas mehr als ein dreiviertel Jahr nach der Fußballweltmeisterschaft 2026 in Kanada, Mexiko und den USA, beendet der Deutsche Fußballbund ( DFB ) seine Zusammenarbeit mit dem Sportartikelausrüster " Adidas ".    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/adidas-ausruester-dfb-nike-100.html Was für ein Schock! Was für eine Horrormeldung! Welch niederschmetternde Nachricht für jeden Anhänger der, mit weitem Abstand, in Deutschland, Europa und der Welt beliebtest

Was machen wir mit (Schwieger) Mutter?

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  Über das Alter und Alt werden ist ja sehr viel geschrieben, gesprochen und gefilmt worden. Allein mit der Anzahl der dazu veröffentlichten Bücher könnten sogar sämtliche Stände auf der Leipziger Buchmesse bestückt werden.  Dabei gehört das Altern zu der Biologie, wie der Fisch zum Wasser. Doch nicht wenigen Frauen und Männern fällt es nicht leicht zuzugeben, dass sie inzwischen - wie andere Gegenstände des täglichen Lebens dann auch - in die Jahre gekommen sind. Bei Frauen, denen die jüngere, vermeintlich attraktivere Konkurrenz ständig im Nacken sitzt, gibt es längst verschiedene Möglichkeiten, sich zumindest von der Optik aus besehen, dieser ständig drohenden Abstempelung des Alt seins mittel operativer Eingriffe entgegenzuwirken. Eine schmerzlosere, erheblich billigere Variante stellt dabei, das Spachteln mit Kosmetika dar. Bei Männern wird das Alt werden dann eher durch das Zulegen einer wesentlich jüngeren Lebensabschnittsgefährtin kompensiert. Doch all dieses hilft nichts mehr,

Till Lindemann´s " Reihe Null " ! Na, und?

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Das einstige Organ der Linksliberalen, der " SPIEGEL ", berichtete in seiner Ausgabe 24 / 2023 über die vermeintlichen Machenschaften des Sängers der Band " Rammstein " und setzte sich dabei - wenn auch nur zu einem geringen Teil - in die berühmten Nesseln. Unter dem Oberbegriff " Verdachtsberichterstattung " versuchte der zum Aufmacher, als zum " SPIEGEL " - Titel aufgepimpte Hauptartikel dem Leser zu suggerieren, dass der " Rammstein " - Sänger Lindemann sich systematisch an diversen Frauen vergangen haben soll. Das graue journalistische Betätigungsfeld in Gestalt der " Verdachtsberichterstattung " birgt presserechtlich betrachtet erhebliche Gefahren. Hier kann sich ein Medienvertreter schnell ein Satz heiße Ohren einfangen, wenn jene in einer Veröffentlichung aufgestellten Behauptungen nicht hieb - und stichfest sind. Nun, im Fall des Till Lindemann blieb es bei den vom " SPIEGEL " aufgestellten Behauptungen, dass

Herbstliche Zwangspflanzaktion

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Als ich vor knapp 50 Jahren die Berufsaufbauschule ( BAS ) in Stadthagen besuchte, war mein Leben wieder im Lot. Die blöde Bundeswehr, den Barras, den " Bund " hatte ich endlich hinter mich gebracht. Die letzten Tage meiner übergangsweisen Tätigkeit als Verkäufer bei der Herm. Altenburg KG in Bückeburg brachen an. Ich hatte dort gekündigt. Ab Mitte April 1974 war es dann soweit. Ich durfte für zwei Jahre erneut die Schulbank drücken. Dieses Mal freiwillig. Über den quälenden Umweg des Zweiten Bildungswegs schickte ich mich an, die Fachhochschulreife zu erlangen.  Weil die Schulzeit bekanntlich mit Schulferien eine nahezu symbiotische Verbindung vorweist, gab es auch während des beinahe zweijährigen Versuchs eine Formeiner Studienzugangsberechtigung zu erlangen, reichlich so genannte unterrichtsfreie Zeit. So auch im Herbst des Jahres 1974. Von Anfang bis Mitte Oktober starteten im Bundesland Niedersachsen die Herbst - oder auch Kartoffelferien. Für immerhin 9 Werktage durften

Frühlingslauf

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  Gestern war nun der 20. März 2024. Der Geburtstag meiner besseren Hälfte. Da wir beide im gleichen Jahr geboren sind, unterscheiden uns oft nur Marginalien bei dem einst Erlebten. Deutsch war vor Jahrzehnten eben deutsch. Ganz egal, ob Ost oder West.  Weil das so ist, haben wir uns inzwischen zwar viele Ereignisse aus der Zeit danach manchmal mehrfach erzählt, doch dadurch wurden diese Geschichten nicht weniger interessant. So war es denn auch gestern Vormittag, als wir uns auf einen weiteren Lauf rund um das Mallershofer Holz begaben. Begleitet von singenden Feldlerchen, schlagenden Finken und klopfenden Spechten schrubbten wir die etwas mehr als 8 Kilometern bei zirka 10 Grad und sonnigen Wetter eher mühsam ab. In den Pausen dazwischen konnten wir uns sogar auf die trotz des nächtlichen Regens schon wieder trockene Bank setzen. Und hier erzählte mir meine bessere Hälfte zum x-ten Mal, wie ihre Eltern, die längst verstorbenen Schwiegereltern, jene eher privilegierte berufliche Stell

Jan Fleischhauer trifft Matthias Matussek

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Heute ist nun endlich Frühlingsanfang. Eine neue Jahreszeit beginnt. Die Natur verändert sich. Das ist zurzeit immer noch der Lauf des Lebens in den mitteleuropäischen Gefilden. Noch!  Die Menschen dürfen sich auch verändern. Zumindest ihr Aussehen. Dieses trifft auf beinahe alle - geschätzten, über 7,5 Milliarden Menschen - zu, da es seit einigen Jahrzehnten keine Einheitskleidung ( wie vormals in der Volksrepublik China, Vietnam etc. ) gibt. Die halbnackten Bewohner in den Staaten Afrikas nehme ich jetzt mal von der dieser Regel aus. Doch das Aussehen sagt zunächst nicht sehr viel über den einzelnen Menschen und dessen Gesinnung. Oder etwa doch? Wenn ich so manchen Biedermichel, der sich dann und wann in der Medienöffentlichkeit produziert betrachte, komme ich unweigerlich zu dem Fazit, dass sich eine Person sehr wohl an seinem Äußeren einordnen lässt.  Das gilt auch für bestimmte Berufe. Es trifft auch für Journalisten zu. Vor vielen Jahren, eher: Jahrzehnten, als die politische Lan

Himmelsspiele I.

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  ABUNAI!  -  Buzz Bombb  -  2000:

Mythos Miele

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  Unsere Haushaltswaschmaschine " Miele ", Typ: " WKB 130 WCS " hat nach knapp 10 Jahren vielleicht schon ausgedient. Die so genannte Schontrommel weist an der Umrandung oder wohl Borte deutlich Rostspuren und einen Metallabrieb auf. Miele! Ausgerechnet Miele! Während ich noch über die möglichen Gründe des deutlich sichtbaren Schadens sinnierte und dabei irgendwelche Fremdkörper, wie Nägel, Schrauben, kleinere Steine in Verdacht hatte, kam meine bessere Hälfte der Ursache des Rostfraßes wohl wesentlich näher.   Bei dem seit 2011 auf den Markt gekommenen Modell " Miele W 1 " wurden - so die Mutmaßungen eines Forum - Nutzers mit dem viel sagenden Namen " Speckwampe " - bei der Herstellung der Trommel keine Edelstahl oder Nirosta verwendet. Wenn das tatsächlich zutreffen sollte, dürfte es ein Skandal sein, denn der Hersteller bewirbt sein Produkt mit aus Edelstahl bestehende Schontrommel. Was ist nur aus der einstigen Firma, die langlebige Waschmasc

L'État, c'est moi“ = je suis l'état

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  Nun durfte die übrige Welt sich davon überzeugen, dass es nur einen einzigen, ein wahren, einen lupenreinen Demokraten auf diesem, unserem, von 8,2 Milliarden Karnickel, so geschundenen Erdball gibt. Er hieße, heißt und wird bis zu seinem letzten Atemzug so heißen - Wladimir Wladimirowitsch Putin. Und, er hat sie längst alle ausgesessen, die kleinen Großen dieser Welt: Berlusconi, Schröder, Merkel, Sarkozy, die Kaczyńskis, Bolsonaro, etc. Mit einem traumhaften Ergebnis von  mehr 87 % ,bei einer Wahlbeteiligung von etwa 70 %, darf der großartige Wladimir Putin für weitere 6 Jahren das Land knechten.  Die Scheinwahlen in der russischen Föderation zeigen aber auch, dass zwischen der einstigen 99,8 % - Show zu Zeiten der UdSSR und anderer Satellitenstaaten des damals bestandenen Warschauer Pakts, keine so großen Unterschiede mehr gibt.     Putin ist der Staat und der Staat ist Putin!

Ostern naht

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  Nur noch 14 Tage, dann dürfen wir uns auf den Ostersonntag freuen. Viele werden ihn herbei sehnen, denn da gibt es doch wieder die vollen Osterkörbe mit den bunten Hasen aus Schokolade, den gefärbten Hühnereiern und sonstigen, Gewicht erhöhenden, weil Kalorien belasteten Inhalten zu bestaunen.  Alle Jahre wieder! Während einigen Nachbarn sich schon viele Wochen vor dem letzten Märzwochenende auf das erste große, christliche Fest vorbereitet haben, denn bei ihnen hing schon so allerlei Ostergedöns in den Sträuchern und Bäumchen, haben wir den unmittelbaren Zwang, den kleinen Garten ein wenig umzudekorieren, erst Mitte dieser Woche umgesetzt.    Doch beim allem Osterschmuck: Die Natur hat da noch wesentlich mehr zu bieten. NITS  -  Giant Normal Dwarf  -  1990:

Wer spielt denn heute noch Tennis?

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 Vorgestern lag dieser Flyer in unserem Briefkasten: " Lust auf Tennis? ", wird da gefragt. " Wer spielt denn heute noch Tennis? ", lautet dazu meine Gegenfrage. Und die beantworte ich mir gleich selbst: " Niemand! " Was waren das für goldene Zeiten für den so genannten Weißen Sport? Als Hunderttausende in die Hallen, auf die Plätze und in die Anlagen strömten. Als sich von den verblödenden Boulevard -  Medien zu Heden hoch gejazzte Spieler, wie Graf, Becker, Stich, den Gegner die zunächst nur weißen Filzbälle um die Ohren kloppten. Als Millionen vor den Glotzen hingen, um sich tage - und nächtelang das öde " Plopp, Plopp, Plopp " oder orgiastisches Gestöhne anzusehen, das ewig gleiche Gelaber der biederen Kommentatoren dazu zu hören und die ständigen, stundenlangen Übertragungen mit Cola, Chips oder bei Kaffee mit belegten Brötchen, von ARD und ZDF sich reinzuziehen. Das ist nun längst alles vorbei. Umso mehr müssen die vielen Tennisvereine, die