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Es werden Posts vom Januar, 2023 angezeigt.

Lost Places: Das Erlebnis - und Freizeitbad Basso

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  Als die so genannte Wende im vollen Gange war. Als der Westen, die ehemalige BRD, den Osten, die frühere DDR, aufkaufen durfte, viel Gutes zerstörte und Schlechtes gleichzeitig abwickelte, entdeckten gewitzte und wahnwitzige Ost - Kommunalpolitiker eine ihnen angediente Möglichkeit, der Tristesse des realen Daseins im noch immer grauen Osten zwischen Sachsen - Anhalt, Thüringen, Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg - Vorpommern, einige Farbtupfer einzusprenkeln. Es sollten zu jeder größeren Stadt, jedem Gemeindeverbund, Frei - und Spaßbäder gehören, in denen sich das auf Abwechselung gierenden Fußvolk vergnügen konnte. Gesagt, beschlossen und getan. Die neuen Städte und Kommunen erhielten solche Bespassungseinrichtungen. Wenngleich diese dafür keine müde ( D ) Mark übrig hatten. Sie mussten sich eigentlich anderen, wesentlich wichtigeren Dingen widmen. Die Sanierung und der Ausbau der daniederliegenden Infrastruktur hätte eigentlich vor allem Priorität gehabt. Doch so mancher Lokal -

Die unendlichen Leiden der Djamila Rowe in der Parallelgesellschaft

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Nun weiß das Prekariat, jener nicht unerhebliche Prozentsatz dieser, unserer, der Dauerverblödung entgegen taumelnden Gesellschaft, wer es ab Sonntag, den 29. Januar 2023 für einige Zeit lang regiert. Nicht irgendein Verblendeter aus der bedeutungslosen Adelskaste, der im Heulton mit weiteren geistigen Amöben aus der Reichsbürgerszene von einer " Deutschland GmbH " fabulierenden Minorität ist zum Duodezfürsten erkoren worden, auch kein angeblicher Prominenter aus den Horden der Schauspieler, die von den öden Filmen aus den von Zwangsgebühren finanzierten öffentlich - rechtlichen Rundfunk - und Fernsehsendungen heraus sichtbar geworden ist, wurde nunmehr zum Regenten umfunktioniert; ebenso wenig ein abgetakeltes Faltengebirge der flachen Schlager - oder Sonstwie - Unterhaltungsszene hat das Rennen gemacht, nein, dem Glotzer des Unterschichtsfernsehens präsentierte der Bunt - Sender RTL eine demnächst zarte 56 Lenze alt werdende Allrounderin mit Namen Djamila Rowe als " Ds

Sind Flüchtlinge Menschen zweiter Klasse?

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  Gestern las meine bessere Hälfte mir diesen Artikel aus den Internetseiten des " Müchner Merkur " vor: https://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/unterhaching-ort29619/flucht-ukraine-krieg-fluechtlinge-container-unterhaching-wohnen-92046343.html   Nur zu Hause ist es schöner? So ganz am Rande bemerkt: Ist der Ukraine - Krieg noch existent oder spielen sich die Raketenangriffe der russischen Einheiten nur noch in Form von virtuellen Ballerspielen ab? Wenn nicht, dann dürften jene von den beiden Damen beschriebenen und beklagten Missstände von eher marginaler Bedeutung sein. Fehlende Informationen über die gesellschaftlichen Realitäten über das Gastland, in dem nicht nur jene beiden Damen vorübergehend eine provisorische Unterkunft erhalten haben, dürften denn wohl eher die Hauptursache für solche Lamentos sein. Mal Hand aufs Herz: Hier wird wohl eher ein mediales Interesse konstruiert, dass nicht vorhanden sein dürfte. Bei mehr als 1 Millionen Kriegsflüchtlingen, die Deutschl

Aus den Augen, aus dem Sinn?

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Die tagtägliche Nachrichtenflut die uns die weltweit agierende Medienmeute zukommen lässt, bringt ja dann und wann auch etwas Erheiterndes in diese, zurzeit eher trübe Jahreszeit. Da las ich doch gerade eben auf den Hauptseite des Internetanbieters " freenet " einen mit bunten Bildchen garnierten Artikel über einige Musiker aus der vor mehr als 4 Jahrzehnten zur  " Neue Deutsche Welle " hoch stilisierten Musikrichtung, die dann nicht einmal als ein fader Abklatsch des davor vermarkteten " Krautrocks " darstellt. Und was die vermeintlichen Stars aus jenen Jahren heutzutage treiben, durfte ich sodann auch gleich zur Kenntnis nehmen.  Nichts, was mich nun unbedingt aufhorchen lassen könnte.  Da war von einem Hubert Kah die Rede. Nach 40 Jahren kann ich den Name ad hoc nirgendwo unterbringen. Allerdings kommt mir der Titel " Sternenhimmel " bekannt vor. Gehört habe ich das Gedudel  einst - eher zwangsläufig - wohl dann doch. Kah soll heute in Reality

Wintertage ohne Heizung

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Der Winter ist wieder zurück gekehrt. Vor einigen Tagen, so ab Mitte Januar, sanken die Temperaturen leicht unter die Null - Grad - Marke. Es schneite zudem. Für das Alpenvorland ein seit vielen Jahren eher ungewöhnliches Wetterereignis. Doch wenig später taute die weiße Pracht schon wieder. Die Schneedecke schmolz dahin, die Tage blieben wärmer. An den Bäumen, Büschen und Sträuchern bildeten sich bereits zarte Knospen. War es das bereits mit dem Winter 2022 / 2023?   Das könnte vielleicht sein. Die Natur reagiert auf die - immer noch - vorhandenen Vier Jahreszeiten. Wenn es langsam wärmer wird, entwickelt sie jene, dann bald sichtbaren Veränderungen innerhalb der Vegetation. An den seit Monaten kahlen Gehölzen, sprießen Blatt - und Blütenknospen. Der Frühling, die andere, die nächste Jahreszeit klopft zart an. Dass jedes Quartal eines Jahres sich immer streng voneinander unterscheidet, weil im Winter , also von November oder ab Mitte Dezember an, dann bis März des folgenden Jahres, na

Salonsozialist

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  Als ich heute Vormittag die mir seit vielen Jahrzehnten bekannte Rubrik " Nachrufe " in der aktuellen " SPIEGEL " - Ausgabe durchlas, stieß ich auf einen Namen, der mir seit den späten 70ern und insbesondere während der 80er - Dekade nur zu gut bekannt war: Heinrich Hannover. Der Jurist wurde am 31. Oktober 1925 in Anklam, Kreis Pommern, dem heutigen Bundesland Mecklenburg - Vorpommern als Sohn eines Arztes geboren. Er studierte später Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen, legte das Zweite Staatsexamen am Hanseatischen Oberlandesgericht in Bremen ab und praktizierte danach einige Jahrzehnte als Rechtsanwalt. Heinrich Hannover fungierte dort als Strafverteidiger in einer zusammen mit den Berufskollegen Dr. Reinhold Schlothauer, Erich Joester und Volker Ohm geführten Kanzlei, Der Strafverteidiger Heinrich Hannover machte sich in dieser Zeit durch eine Reihe von bundesweit bekannt gewordener Prozesse einen Namen. Zudem verfasste er . auch zusammen mit se

R.I.P. - Dory

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Wenn ein Tier als langjähriger Begleiter des Menschen verstirbt, geht das eigentliche Leben zwar weiter, doch die Trauer und die Erinnerungen an den Weggefährten blieben.  Vorgestern Abend wurde die neunjährige Labradorhündin unserer Tochter eingeschläfert. Sie litt zuletzt unter einer Anämie verbunden mit einer akuten Niereninsuffizienz. Die letzten 6 Tage hatte sie in der Tierklinik in Haar bei München verbraucht. Weil sich ihre Blutwerte rapide verschlechterten und die Tierärztin keine klare Diagnose stellen  konnte, empfahl sie, sich nach dorthin zu wenden. Um es gleich vorweg zu sagen: Damit wurde gute Rat teuer. Aber: Der teure Rat erbrachte genauso wenig ein Ergebnis wie die Behandlung der Tierärztin, die über jene technische Ausstattung eben nicht verfügt. So sah ich einen vollkommen apathischen Hund vor mir liegen, dessen glasige Augen zusammen mit der kaum noch sichtbaren Iris auf den nahenden Tod hinwiesen. Ich kenne diesen Zustand. Einst, als ich von einem bekannten Tierarz

Sachsen - Maskerade

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  Was den bald abzuhakenden Monat Januar 2023 von dem des Jahres 2020 unterscheidet dürfte schon bald sehr klar sein.  Im Jahr 2020 begann die " Corona " - Seuche; drei Jahre später wird sie - zunächst nur inoffiziell - für beendet erklärt. Davor, dazwischen und danach mussten nicht nur deutsche Staatsangehörige / Bürger viele Dinge über sich ergehen lassen, die nicht gerade einem freiheitlich - demokratischem Land gut zu Gesicht standen. Grundrechte wurden per Gesetz ausgehebelt, Dummköpfe als solche entlarvt und die Medien - Meute hatte darüber und dazu jede Menge zu berichten. Allein das Hamburger Nachrichtenmagazin " DER SPIEGEL " erschien mit mehr als einem Dutzend Titeln zu dem leidigen Thema. Vielleicht folgt in der kommenden Woche ein weiterer, denn aus dem Nachrichtendschungel ist zu vernehmen, dass einige Bundesländer die seit März 2020 eher unbeliebten Schutzmasken massenhaft dem Feuer zum Fraß hinwerfen werden. Hierbei scheint als Vorreiter der benachbar

Leben mit dem Blues - Eine gelungene Reportage über den Musiker Eric Clapton

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 Am 6 Januar zeigte der deutsch - französische Gemeinschaftssender " arte " eine Dokumentation über den englischen Musiker Eric Clapton.  Innerhalb der 126 - minütigen Reportage wurde mir schon nach etwas mehr als einer halben Stunde klar, warum das in seinem Namen erschiene Buch " Mein Leben ", das 2007 erschien, für kurze Zeit - nicht nur - in der Musikwelt der nach 1945 Geborenen für viel Tamtam sorgte und alsbald genauso schnell, wie es - auch - in der " SPIEGEL " - Bestsellerliste erschien, dort wieder verschwand. Ein Nachbar, mit dessen Musikgeschmack ich nicht selten konform lief, übergab mir das Traktat zum Lesen. Binnen kurzer Zeit hatte ich Clapton´s Buch dann wieder zur Seite gelegt. Es langweilte mich derartig, dass ich mich dann aber doch dazu entschloss, es bis zum " Happy End " auszulesen, war aber eher urlaubsbedingten Umständen geschuldet. Wir verbrachten einige Tage außerhalb der Saison in Istrien. Dort war es bereits im Mai seh

Der Ball rollt

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  Seit gestern Abend 20.30 Uhr setzt die Erste Fußball - Bundesliga ihre Saison 2022 / 2023 fort. Unterbrochen wurde die Spielzeit am 13. November 2022 nach der letzten Begegnung zwischen dem FC Freiburg und dem 1. FC Union Berlin.  Danach folgte bekanntlich die Fußball - Weltmeisterschaft im Wüstenstaat Katar. Die endete für die Anhänger der Nationalmannschaft mit einer herben Enttäuschung.  Das Ausscheiden aus dem Turnier nach der Vorrunde war so ja nicht einkalkuliert. Es zeichnete sich aber nach der 1:2 - Niederlage gegen die Auswahl Japans schon ab. So durften sich die hierzu auserwählten, gut bis sehr gut bezahlten Berufsballtreter ab dem 2. Dezember 2022 in den nicht verdienten Resturlaub begeben, während ihre Kollegen für eine Tage die geschundenen Körper in irgendeinem warmen Land anbräunen ließen. Nach einigen Trainings - und Freundschaftsspielen wartete wiederum eine kleinere Weihnachtsspielpause, ehe es dann ab dem 2. Januar in Trainingsunterkünften wieder los ging. Nun ist

Bettelpack

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  Wenn wir am 1. Mai diesen Jahres unseren vierten Jahrestag zum Umzug nach Bayern zur Kenntnis nehmen dürfen, dann fällt die bisherige Bilanz dazu eher positiv aus. Vor allem mit Blick auf die Lebensqualität, das Lebensumfeld insgesamt, dürfte die Entscheidung aus der sächsischen Landeshauptstadt wegzuziehen, vollkommen richtig gewesen sein.  Der Freistaat ist nicht nur flächenmäßig größer als Sachsen, sondern insbesondere von der Infrastruktur eine andere Hausnummer. Natürlich existieren auch in Bayern große Unterschiede zwischen Stadt und Land. Womit auch Arm und Reich zu erkennen bleibt. Doch summa summarum ist hier ein höheres Wohlstandsniveau deutlich zu erkennen. Das lässt sich nicht nur an den Immobilien, den zu großen Autos und der schniekeren Bekleidung der Mehrzahl innerhalb der Bevölkerung fest machen. Durch die seit Jahrzehnten prosperierende Wirtschaft hält sich die Arbeitslosenquote nahezu im Bereich der Vollbeschäftigung. Davon konnten und können andere Bundesländer nur

Klima - Terroristen und mehr

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  Zu den beliebten Gleichförmigkeiten der anlaufenden nächsten 12 Monate zählt zweifelsohne die Ernennung zum " Unwort des Jahres ". Genauer gesagt: Es wird ein " Unwort " aus dem vergangenen 365 Tagen gekürt.  Dieses - eher folgenlose - Prozedere hat ja seit 1991 eine Vielzahl von Wortschöpfungen hervor gebracht, deren Sinnhaftigkeit sich zumeist nur schwer erklären lässt. Nachzulesen sind jene Kreation aus den Hirnen ( eher wohl Spatzenhirnen ) vieler Politiker, Rechtsgewirkter und solche Menschen, die sich nicht zu schade sind, andere zu diskreditieren, um sich selbst zu erhöhen, unter anderem auf der Webseite der hierfür eigens gegründeten Jury. https://www.unwortdesjahres.net/unwort/das-unwort-seit-1991/ Aber auch bei dem Online - Lexikon " wikipedia " lassen sich jene " Unwörter " in chronologischer Form aufgelistet finden: https://de.wikipedia.org/wiki/Unwort_des_Jahres_(Deutschland) Und was dort nicht so alles an sprachlichen Sondermüll p

Voll gesperrt

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Wer kennt sie nicht? Verkehrsfunkmeldungen, die einst in epischer Länge über die damals noch wenigen Radiosender dem Autofahrer aktuell mitgeteilt wurden, begleiteten jeden Führer eines Fahrzeugs, sofern er sein Autoradio eingeschaltet hatte. Wenn dann plötzlich aus der laufenden Musikbeschallung ein nerviger Ton ( amtl. Bezeichnung: " Hinz - Triller " ) zu hören war, hieß es danach: Zuhören!  Vorreiter dieser Methode, dem auf den öden Autobahnfahrten dahin dösenden Fahrzeugführer für eine kurze Zeit Aufmerksamkeit zu entlocken, war der Deutschlandfunk ( Dlf ).  Die Einrichtung eines gesonderten Verkehrsfunkstudio nahm allerdings der Westdeutsche Rundfunk ( WDR ) ab 1961 vor. https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrsfunk Auch wenn dieser eingerichtete Service für Autofahrer wegen der obligatorischen Navigationssystemtechnik an Bedeutung verloren hat und der Dlf  seinen Verkehrsfunkservice mit dem 1. Februar 2020 eingestellt hat, bieten andere Sender ihn weiterhin an. Das dürfte

Blue Monday

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 Heute ist Montag. Montag, der 16. Januar 2023. Heute ist " Blue Monday ". " Blauer Montag "? Es soll - angeblich - der schlechteste, der schlimmste, der übelste Tage im gesamten Jahr sein. Nie gehört, aber schon viele Male selbst erlebt. Ein Kurzbericht in der " ARD Info - Nacht " half mir dabei auf die Sprünge.  Der heutige Montag ist eigentlich nur der dritte Montag im Januar des nicht mehr ganz so neuen Jahres 2023. Es soll mutmaßlich der traurigste Tag des Jahres 2023 sein. Das hat zumindest der britische Psychologe Cliff Arnall nach einer von ihm hierzu eigens entwickelten Formel behauptet.   Er stellte 2005 eine mathematische Formel auf, aufgrund derer sich jener " Blue Monday " errechnen lässt und wonach jener Tag immer am dritten Montag eines jeden Jahres fällt. Wer an höhere Mächte und ähnliche spirituelle Kräfte glaubt, könnte auf diesen Zinnober herein fallen. Fakt dürfte lediglich sein, dass der Januar aufgrund des noch tiefen Sonnen

Nicht überall die gleiche Scheiße!

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  Seit Montag, den 9. Januar 2023 gibt es wieder Ostereier in der " Norma " - Filiale in der Echinger Bahnhofstraße. Ja, genau, wer dort eintritt, der darf tatsächlich Schokoladenostereier kaufen. Dieses, obwohl bis zum Osterfest noch mehr als 10 Wochen Zeit sind. 10 lange Wochen also, in denen die Versuchung besteht, die diversen Schokoladenkreationen, die uns auf das Osterfest hinweisen sollen, in den Einkaufswagen zu legen. Was veranlasst den Handel eigentlich bereits Monate vor dem eigentlichen Osterfest solche süßen Verlockungen auszulegen? Ist es nur das profane Streben nach Umsatz und Profit? Oder will die eine Handelskette der anderen nur zuvorkommen?   Bei den anderen Filialen der bekannten Supermarktketten , in unserer 15.000 Einwohner - Gemeinde, war von österlichem Brimborium weit und weit nichts zu sehen. Keine grinsenden Schokoladenhasen in einem normierten Plastebeutel, keine Nougat - und Krokantostereier in eben einer der bekannten Cellophantüte, keine Gelee -

Beim Zahnarzt

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  Mittwoch, der 11. Januar 2023 war es wieder soweit. Der Zahnarzttermin stand auf der Agenda. Vor vielen Jahren wäre mir bereits am frühen Morgen der Angstschweiß von der Stirn, den Rücken hinunter und den Achseln entlang gelaufen. Zahnärzte waren für mich einst der reine Horror. Ein Melange aus Sado - Maso - Praktiken, gepaart mit Arroganz und Besserverdiener - Mentalität. Dass ist längst vorbei.  Die dortige Technik, der so genannte Stand der ärztlichen Kunst, ermöglicht es auch Menschen wie mich, die eine Aversion gegen Weißkittel ( der moderne Dentist ) trägt diesen aber nicht mehr, sondern verkleidet sein Zivil unter einen bläulichen Umhang, im Laufe seine langen Lebens entwickeln mussten, mit erhobenen Haupt in die Praxis eines Zahnheilkundigen zu stolzieren. Der auserwählte Zahnarzt in Unterschleißheim hatte für den vergangenen Mittwoch einen längeren Termin angesetzt, denn meine noch verbliebenen vier Zähne im Unterkiefer sollten abgeschliffen werden, um hierauf anschließend e

Harry auf Abwegen

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Das Jahr 2023 war erst 10 Tage alt, da produzierte die Medien wieder eine Vielzahl von unappetitlichen  Nachrichten übe Ereignisse, die bei einem Durchschnittsmenschen die Frage aufkommen lassen muss, ob die hierin vorkommenden Protagonisten nicht alle Tassen im Schrank haben. Neben dem Sturm auf das brasilianische Regierungsgebäude in der Landeshauptstadt Brasilia durch verblendeten Anhänger des einstigen Präsidenten Bolsonaro am 9. Januar 2023 und der Aufarbeitung jener Krawalle an Silvester, hat sich nun ein anderes Ereignis in den Vordergrund geschoben. Es geht um das am 10. Januar 2023 veröffentlichte Buch des Prinzen Harry aus der englischen Königsfamilie. Das Traktat trägt den Titel  " Reserve " ( im Original " Spare " ),  es umfasst mehr als 500 ( ! ) Seiten und wird hierzulande im Handel für 26 Euro ( Englisch sprachig für  23,99 Euro ) angeboten. Viel Geld für viel Klatsch, Tratsch und einige Skandälchen? Der Prinz ( eigentlich:  Prince Henry ....., Duke o