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Es werden Posts vom Juni, 2022 angezeigt.

Kein Germknödel für 7 oder 12 Euro!

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Die Kieler Woche ist wohl eines der jährlichen Großereignisse im Norden des Landes. Sie verspricht dem Besucher einiges an Unterhaltung. Weshalb mehrere Einhunderttausend Gäste eintreffen, um sich bespaßen zu lassen.  Die Veranstaltung mit langer Tradition (  https://de.wikipedia.org/wiki/Kieler_Woche  ) hält seit vielen Jahren für jeden Besucher ein Angebot bereit. Das gilt natürlich auch auf dem kulinarischen Sektor. Hier gibt es eine Unzahl von Angeboten. Doch nicht nur die zwei " Corona " - Jahre haben die Veranstaltung verändert. Auch die Auswirkungen des Ukraine - Kriegs ereilten die diesjährige Veranstaltung. Das Preisgefüge bewegte sich in drastischer Weise nach oben. So, wie es in anderen Bereichen des alltäglichen Lebens auch der Fall ist.  Da wird von exorbitanten Preisen geschrieben und berichtete. Der halbe Liter Bier war nicht unter 5 Euro zu erhalten; 100 Gramm Schmalzgebäck kosteten satte 3,50 Euro und ein Germknödel wurde mit unverschämten 7 Euro ausgepreist.

Keinen Abflug gemacht

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Der Ferienwahn in den " Corona " - Zeiten hat begonnen. Am 24. Juni 2022 startete das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein - Westfalen den Sommer - Urlaubsmarathon. Das Chaos schien bereits durch das verlängerte Wochenende zum 16. / 17. Juni vorprogrammiert gewesen zu sein. Ein Brückentag und der Beinahe - Verkehrskollaps tritt ein? Bedingt durch zwei aufeinanderfolgende „ Corona „ - Jahre dürstete es dem Michel nach einem Hauch von Freiheit. Endlich keine staatlich oktroyierten Zwänge und Kontrollen, keine Maskenpflicht, keine Mindestabstandsgebote, keine „ Corona „ - Zahlen und kein Politiker- Geschwurbel dazu - Freiheitlich Demokratische Grundordnung, was willst Du mehr? Das sahen denn auch die Urlaubswütigen ab letzten Freitag am Düsseldorfer Flughafen so und erschienen massenhaft vor den Terminals. Doch: Oh, Schreck, der gebuchte und bezahlte Flug war weg! Nicht weg geflogen, ohne den wartenden Passagier am völlig überfüllten Counter zurück zu lassen, sondern der Fl

Tatort Mainz: Kein mörderischer Witwentröster?

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Nachdem gestern Abend ( Sonntag, den 26. Juni 2022 ) endlich ein Sommergewitter für Abkühlung sorgte, die Zimmertemperaturen in unserer Ferienwohnung spürbar nach unten gingen und die Thüringer Bratwurst von einem Stand an der Prerower Seebrücke ( Kostenpunkt inzwischen 4 ,00 € ) verdaut war, wagte ich das Abenteuer, den " Tatort " im Ersten mir mal wieder zu Gemüte zu führen. Die Folge vom 26. Juni 2022 kam vom SWR, dem Gemeinschaftssender der Bundesländer Rheinland - Pfalz und Baden - Württemberg. Der darf denn auch gleich vier " Tatorte " kredenzen, nämlich aus Ludwigshafen ( dort ermittelt die KKHin Odenthal mit Kollegin Stern ), Stuttgart ( Lannert, Bootz ), Schwarzwald ( Tobler, Berg ) sowie Freiburg / Mainz, o Frau Berlinger ermittelt. https://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/kommissare/tatort-filter-aktuelle-kommissare-100.html Die Darstellung des Ersten ist nicht mehr aktuell, denn die Kommissarin Berlinger erhielt von dem Kollegen Rascher tatkräft

Gewitter - Spaziergang

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Es donnerte und grollte, es grummelte und dröhnte, als wir gestern gegen 17.00 Uhr uns zu einem Spaziergang durch den westlichen Teil des Ortes entschlossen. Noch bevor der Regen auf Prerow herunter prasseln sollte, gingen wir auf dem Gehsteig entlang der " Grüne Straße " bis zur " Schäfer - Ast - Straße " und dem  " Stückweg ".  Dorthin, wo zu DDR - Zeiten und vor rund 57 Jahren meine bessere Hälfte einst mit den Eltern und der noch lebenden Tante aus Dresden einen Ostsee - Urlaub verbracht hatten. Die Häuser, in denen sich die Unterkünfte vormals befanden, sie existieren noch. Sie wurden vor Jahren renoviert und sehen deshalb noch recht gepflegt aus.   Von anderen Hausgrundstücken hingegen glotz der Charme der unter gegangenen DDR aus den Büschen und Sträuchern hervor. Hier hat sich seit mehr als 3 Dekaden nichts mehr getan. Ganz im Gegenteil. Die Grundstücke und Gebäude verfallen zusehends. Wir gehen zurück auf die " Grüne Straße ".  Dort bieg

Ein schwüler Sommertag

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 Die Nacht von Samstag auf Sonntag war unruhig. Nicht nur, dass gegen 23.00 Uhr eine Horde besoffener Teenager an der Ferienwohnung vorbei zog und mit lautem Gegackere und ständigen Lachsalven nervten, nein, auch die Temperaturen um 18 bis 19 ° C luden nicht gerade zu einem geruhsamen Schlaf ein. So wälzte ich mich zunächst im Bett ständig hin und her, stand mehrfach auf und war am Morgen gegen 4.00 Uhr immer noch wach, ehe ich dann doch einnickte, aber gegen 6.00 Uhr wieder wach wurde. Ich fühlte mich wie gerädert. Weshalb unser geplanter Lauf zum Darßer Leuchtturm auf den morgigen Montag verschoben wurde. Stattdessen planten wir den sofortigen Strandbesuch ein. Immerhin gab uns eine der vielen Wetterprognosen genügend Hoffnung, dass die Sonne über die Hälfte des Tages erscheinen sollte. Mit dieser Erwartung im Strandgepäck machten wir uns ab 8.30 Uhr auf den kurzen Weg in Richtung See.  Hier angekommen, sahen wir beinahe spiegelglattes Wasser. Es war windstill als wir unsere Strandmu

Crux des Südens

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Während der Urlaubszeit kann sich für nicht wenige Erholungssuchende tatsächlich einiges an der ansonsten lieb gewordenen Alltagsroutine verändern. Mann / Frau darf etwas länger schlafen, muss nicht den Kochlöffel schwingen oder sich mit Lebensmitteleinkäufen abplagen. Easy Living, also? Dafür muss Mann / Frau aber mehr Zeit miteinander verbringen, denn die Möglichkeiten, sich während der Urlaubstage erfolgreich aus dem Weg zu gehen, wenn es mal wieder einen deftigen " Meinungsaustausch " gegeben hat, sind jetzt eher begrenzt. Aber, eine derartige, teuer bezahlte Zwangssituation, hat durchaus seine gewissen Vorteile. Mann / Frau muss mehr oder minder aufeinander Rücksicht nehmen. Dabei kann sich die Zeit des wechselseitigen Zuhören steigern lassen. Dieses vorausgesetzt, wird sodann erklärlich, warum ich dann und wann mit einem leicht gesteigerten Interesse, einige, von meiner besseren Hälfte aus diversen Online - Ausgaben  vorgelesenen Zeitungsartikeln dann doch Beachtung sch

Erdbeeren im Juni

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Vor einigen Tagen haben wir an einem der typischen Verkaufsstände eines regionalen  Obstanbieters 2 Kilogramm Erdbeeren gekauft. Der Preis von 15,90 € erscheint zunächst als sehr hoch. Doch von diesen 2 Verkaufsbehältern zu je 1000 Gramm, die wir von der Verkäuferin ausgehändigt bekamen, aßen wir sagen und schreibe vier Tage lang. Und als wir uns die einzelnen Früchte genauer ansahen, stellten wir fest, dass nicht eine einzige der hellroten Erdbeeren Druckstellen oder beginnende Fäulnis aufwiesen. Diese nahezu erstklassige Ware hat uns davon überzeugt, dass es sich eben nicht lohnt jene Discounterware zu kaufen, denn diese hat meist nur mäßige Qualität. So sah ich es auch, als ich einige Tage später in der hiesigen " PENNY " - Filiale die dort angebotenen Erdbeeren etwas genauer ansah. Sie waren mit 3, 98 € pro 500 Gramm ausgepreist. Teuer waren sie auch. Aber, was ist in diesen Tagen und Wochen nicht teurer geworden? Die Erdbeeren waren wesentlich kleiner als jene, die wir z

Trash - TV

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Der Niedergang der bundesdeutschen Fernsehkultur begann mit der Zulassung der ersten privaten Sender. Und dieses also vor mehr als 38 Jahren. Was davor an kläglich gescheiterten Versuchen in die Analen eingegangen ist, dürfte eher unter die Rubrik " Ferner Liefen " einzuordnen sein. Seit dem der Zuschauer zunächst nur über den von der Kohl - Regierung forcierten Ausbau des Breitbandkabelnetzes auf zwei Privatanbieter ( Sat1, RTLplus ) zurückgreifen konnte, veränderte sich dank anderer Empfangstechniken, die Zahl der anbietenden Anstalten und Kanäle. https://de.wikipedia.org/wiki/Privatfernsehen Inzwischen ist diese nahezu unübersichtliche geworden. Damit entschwanden aber auch gewisse Qualitätsstandards. Für den Zwangsgebührenzahler dürfte es deshalb kaum möglich sein, neben den Öffentlich Rechtlichen eine tatsächliche Programmalternative zu finden, die in etwa ein gewisses Maß an Sinnhaftigkeit vorweisen kann.  In den aufgelisteten Sendertabellen findet sich eben viel Müll.

Der " Regenbogen Campingplatz " in Prerow auf dem Darß: Masse statt Klasse?

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Heute ist Dienstag, der 21. 06. 2022. Der heutige Dienstag ist ein besonderer Tag, denn ab 11.03 Uhr beginnt der Sommer. Der 21. 06. ist somit der längste Tag eines Jahres. Ab heute beginnt nicht nur der Sommer, sondern alsbald fangen auch die Sommerferien 2022 an. Bald wird es auch hier auf dem Darß voll. Immer mehr Touristen werden dann ihren Sommer - oder Jahresurlaub verbringen. Damit setzt jene Zeit ein, die nicht nur bei den Einheimischen mit einem lachenden und einem weinenden Augen betrachtet wird. Ein wieder kehrender Zustand, der in vielen Urlaubsregionen zu verzeichnen ist.  Wenn Tausende in den wenigen Sommerwochen hier eintreffen, eine Unterkunft beziehen und dabei viel Geld ausgeben, scheint dieses der Region zugute zu kommen. Einer Region, die seit Jahrzehnten als strukturschwach gilt und demnach von dem Tourismus leben muss. Doch es ist ein Irrglaube, wenn Außenstehende meinen, dass jeder vor Ort ausgegeben Euro in den Taschen der Einheimischen verbleibt. Eine Vielzahl

Petra Federau aus Schwerin: 3. Akt - Wie aus der Sauberfrau der AfD ein Schmuddelkind wurde.

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Gestern war Sonntag. Eigentlich ein Sonntag wie jeder andere zuvor auch. Wäre da nicht der von dem Kriegsverbrecher Putin gegen die Ukraine initiierte Krieg mit all seinen Auswirkungen auf die übrige Welt und vor allem Europa. Kriege und bewaffnete Auseinandersetzungen hat es davor schon immer gegeben. Ihre Anzahl lässt sich nicht an einer Hand abzählen, sondern dazu bedarf es ganze Bücher. Die nennt der einigermaßen gebildete Mensch dann Geschichtsbücher.  In diese Kategorie von Lesestoff könnte sich auch eine Partei, also ein Zusammenschluss von Gleichgesinnten einreihen, die sich irgendwann  aus der Gedankenwelt eines kleinen Hochschullehrers heraus entwickelt hat und die sich als " Alternative für Deutschland " verstanden haben will. Der kleine Professor einer Hochschule aus Hamburg mit dem Namen Bernd Lucke wird demnächst 60. Ein Alter also, bei dem ein Mensch schon mal einen kurzen Rückblick auf sein Leben werfen darf.   Wird er dieses vielleicht in einigen Wochen tun,

Heiße Tage im Juni

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Die heißen Junitage sind hier an der nordöstlichen Küstenregion Deutschlands seit heute, Sonntag, den 19. Juni 2022, erst einmal vorbei. Über Nacht hat sich der Himmel zugezogen und am Morgen setzte Regen ein. Der blieb, denn die Wolkendecke riss nicht mehr auf. Kein Sonnentag, kein Strandtag,, also. Da ergeht es anderen Regionen in Deutschland schlechter. Die Hitzewelle, die die Wetterdienste bereits Mitte der vergangenen Woche angekündigt hatten, traf tatsächlich ein. Nahezu flächendeckend wurden Temperaturen von mehr als 30° C bis an die 40° C - Marke gehend, gemessen. Nein, solche Hitzetage möchten wir eigentlich nicht. Wir sind hier oben allenfalls auf um die 21° C bis  25 ° C eingestellt; im späten August 2018 gab es zwei Tage, an denen die Temperaturen auf 28° C bis zu 30 ° C stiegen. Das war eher die Ausnahme und nicht gerade ein Sommerwetter, was an der Küste erwünscht war, denn es herrschte eine hohe Luftfeuchtigkeit. Von 30 ° C waren wir in den letzten vier Tagen weit entfer

Ernst Thälmann an Kuba

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Heute Morgen regnete es leicht. Regen war uns bereits am gestrigen Sonnabend von einer Berlinerin mit Zweitwohnsitz Prerow prophezeit worden. Sie kennt sich hier oben, im nordöstlichen Teil Deutschlands aus. Er ist seit vielen Dekaden - mutmaßlich - ihre zweie Heimat geworden. Das dürfte auch heute noch, so knapp 32 Jahre nach der deutsch - deutschen Wiedervereinigung nichts Außergewöhnliches sein. Berliner, also Ostberliner, demnach Bewohner der ehemaligen Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik ( DDR ) hatten sich nicht nur auf dem Darß eine Datsche ( eigentlich ein Zweithaus ) angeschafft, die sie ab den Sommerferien / Schulferien, die zu jener Zeit immer und dieses landesweit im Juli begannen, an nicht so privilegierte Mitbürger vermieteten.   Ein Nichtprivilegierter musste dazu den/die Schlüssel bei dem sich damit Geld nebenher verdienenden Privilegierten in Berlin abholen, damit er in den Genuss einer Unterkunft an der Ostsee kommen konnte. Nach Beendigung war es Usus, d

Herlerlerlei komm!

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Der " Corona " - Schock hat bekanntlich so manches auf  Konsum und Selbsterfüllung des eigenen Lebens getrimmtes Weltbild ins Wanken gebracht. Statt dem ungezügelten Drang nach den uneingeschränkten materiellen Freuden des Daseins in einer auf Äußerlichkeiten achtenden Gesellschaft nachzugehen, musste der Bürger auf Ge - und Verbote achten, die ihm durch den Gesetzgeber einfach vorgegeben worden sind. Während dieser trüben Zeit hat so mancher versucht sich kleine Nischen zu erschaffen, die zumindest jene Restriktionen ein wenig abmildern konnten. Nicht wenige schafften sich in jener Zeit ein Haustier an. Möglichst einen Hund, denn mit dem konnte der Halter auch außerhalb der Ausgangsverbotszeiten das eigene Haus oder die eigene Wohnung verlassen. Inzwischen hat " Corona " seinen Schrecken weites gehend verloren. Der Bürger darf wieder die Freiheiten genießen, die ihm zugesicherten werden. Was aber soll jetzt mit dem " Alibi " - Hund geschehen, der einst an

Alte Anlagen - Das Ferienlager in Prerow

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" Morgen! Morgen! Strandwetter! ", das zählte vor mehr als 40 Jahren zum Standardrepertoire der verstorbenen Schwiegermutter, wenn sie sich im Urlaub an der Ostsee aufhielt und immer dann, wenn die Sonne bereits ab 6.00 Uhr zu sehen war und sie hieraus den Rückschluss zog, es sei für die nächsten Stunden mit bestem Sommerwetter zu rechnen. Als dieses kurz nach der Ankunft am Weststrand nicht eintraf, war ihre Enttäuschung groß. Schließlich wollte sie gebräunt, erholt und gestählt für den Kampf der mitarbeitenden Ehefrau eines Selbständigen gegen die Tücken der real sozialistischen DDR - Planwirtschaft nach Dresden zurückkehren. Diesen Anspruch haben wir nach einer Woche Darß - Aufenthalt eben gerade nicht. Strandbesuch, ja! Aber es muss nicht ständiges Strandwetter herrschen, denn eine gesunde Bräune erhält der See - Urlauber unisono schon durch die Seeluft. Aber, darauf sollte es nicht unbedingt ankommen. Erholung, Ruhe, Entspannung, steht denn wohl eher im Vordergrund. Und

Auf nach Michaelsdorf

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Wer als Tourist, Durchreisender oder sonst wie Besucher des nordöstlichen Bundesland Mecklenburg - Vorpommern ( Kürzel MV ) keinerlei Grundkenntnisse zu oder über MV ( vulgo:  " Meck - Pomm " ) hatte, bekommt spätestens nach dem Verlassen der vier Autobahnen ( A 14, 19, 20 und 24 ) garantiert einen Einblick in das Innere des Landes, denn danach gibt es viel Weites, Unbebautes und Flaches zu sehen. Das Bundesland MW ist, war und bleibt eben ein von der Landwirtschaft geprägtes Gebiet.  Das trifft uneingeschränkt auf die Gemeinde Fuhlendorf zu, die zirka 11 Kilometer von dem zugeordneten Amt Barth gehört und aus den Ortsteilen Bodstedt, Fuhlendorf, Gutglück und Michaelsdorf besteht.  In der Gemeinde wurden ( Stand 2020 ) 819 Einwohner gezählt. Davon leben 23 Bewohner in Michaelsdorf. Und die suchten wir am gestrigen Tag auf. In dem beschaulichen Örtchen, das am Zipfel des Bodstedter Boddens liegt und von der Neuendorfer Heide umgeben ist, gibt es die Landzunge " Eichart &q

Sparmenue in den Zeiten der hohen Preissteigerungsraten

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  Heute war kein Strandtag. Wir nutzten die Gelegenheit, um uns im zirka 20 Kilometer entfernten Michaelsdorf ein Grundstück anzusehen. Auch nach unserer Rückkehr zeigte sich das Wetter wenig einsichtig, so dass wir erneut umdisponierten und einen Spaziergang durch den Ort vornahmen. Wir suchten dabei eine ehemalige Unterkunft auf und gelangten zu der einhelligen Meinung, dass wir es jetzt besser getroffen haben. Den Rest des Tages verbrachten wir dann in der Ferienwohnung. Die dann doch frischen Temperaturen von 16 ° C bei einem leichtem Wind ließen die letzte Hoffnung auf einen Strandgang zu Grabe tragen. Dann eben nicht! Weil wir die Wetterkarte nicht mehr bemühen wollten, denn die gab uns eh keine besseren Bedingungen an, hatten wir auch keinen Bock auf einen Gang zur Seebrücken, um vielleicht ein leckeres Fischbrötchen oder eine Thüringer zu verdrücken. Demgemäß war der Küchenmeister im eigenen Haus angesagt. Nur, was soll auf den Teller kommen? Meine bessere Hälfte hatte frischen