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Es werden Posts vom September, 2022 angezeigt.

Wo liegt eigentlich Lauchhammer?

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Wer von Dresden nach Berlin oder auch umgekehrt von Berlin nach Dresden fahren möchte, könnte unter Umständen dieses mit einem PKW erledigen. Die schnellste und kürzeste Verbindung hierfür besteht in der Bundesautobahn 13 ( A 13 ), die beide Städte durch 151 Kilometer Beton und Asphalt miteinander verbindet. Diese, bereits 1938 erbaute Verbindung beginnt ja bekanntlich am Schönefelder Kreuz, dem südlichen Rand der jetzigen Bundeshauptstadt und endet am nördlichen Bereich der sächsischen Landeshauptstadt. Dazwischen liegen 25 Abfahrtmöglichkeiten. Eine hiervon , nämlich der Abzweig Ruhland ( durchnummeriert, die Ausfahrt 17, gezählt, die Nummer 19 ) führt nach Ruhland und über die Bundesstraße 169 nach Lauchhammer.  Die zurzeit 13. 930 Einwohner zählende Stadt liegt im Landkreis Oberspreewald - Lausitz ( Kfz. - Kennz.: OSL etc. ) und besteht aus 4 Stadt - sowie 3 Ortsteilen. Vier Jahre vor der so genannten Wende zählte die zum DDR - Bezirks Cottbus gehörende Stadt immerhin 24.295 Bewohn

Sozialtourismus

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Der Putin - Krieg hat ja seit Monaten so einige Kuriositäten zu Tage gebracht. Nicht nur, weil die " Spezialoperation " gegen das Nachbarland Ukraine mittlerweile keine mehr ist, sondern auch für die russische Bevölkerung sich nun so darstellt, wie es ihre Nachbarn von Beginn an erfahren mussten, nämlich als Krieg, sondern auch deshalb, weil sich der " lupenreine Demokrat " als Wolf im Schafspelz zeigen muss. Grund hierfür ist seine " Teilmobilmachung ", die nichts anderes als eine Zwangsregistrierung und Rekrutierung aller Männer von 18 bis 60 Jahren sein wird. Weshalb die sich bislang eher teilnahmslos zu den staatlich verordneten Morden auf Befehl des Machthabers im Kreml zeigenden russischen Männer nun massenhaft auf den Weg in Nachbarländer begeben, um sich vor einer Einberufung zu drücken. Das ist menschlich nachvollziehbar, jedoch aus den Augen der Kreml - Clique wenig patriotisch Die erwartet nämlich, dass jener gesunde und damit einsatzfähige Russ

Spotter läuft! 50 Kilometer am Tag!

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Am vergangenen Wochenende fand der " Berlin Marathon " statt. Ein Großereignis; auch außerhalb der bundesdeutschen Hauptstadt mit seinen übe 3, 1 Millionen Einwohnern. Demgemäß waren auch viele Teilnehmer am Start. Gezählt wurden 34.879 aus 157 Nationen. Registriert wurde vor allem aber auch ein neuer Weltrekord. Gelaufen hat ihn ein Kenianer namens Eluit Kipchoge. Mit 2:01.09 Stunden; bei den Frauen siegte die Äthiopierin Tigist Assefa in 2:15:37 Stunden. Bei den Männern belegte mit 2:05:58 der ebenfalls aus Kenia stammende Mark Koir den zweiten Rang. https://de.wikipedia.org/wiki/Berlin-Marathon_2022 Während der kurzen Berichterstattung hierüber erinnerte ich mich an Erzählungen meiner Eltern, die irgendwann zu Beginn der 1980er Jahre einen dreiwöchigen Urlaub in dem Heimatland de beiden Läufe gebucht hatten und dorthin mit einer Chartermaschine aus Düsseldorf über Zürich nach Nairobi flogen. Vom Flughafen de kenianischen Hauptstadt erfolgte dann ein Bustransfer bis zu dem

Oktoberfest im September?

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Das " Größte Volksfest der Welt " hat seit dem üblichen " Anstich " am Samstag, den 17. September 2022 bereits 10 Tage auf dem Buckel. Es endet am 03. Oktober 2022. Bis dahin haben die möglichen Besuche noch ein wenig Zeit, um jene vielen Zelt, Fahrgeschäfte und aufgestellten Buden aufsuchen zu können. Beim " Anstich ", der zum allgemeinen Wohl des Ur - Bayern dank der alten Tanten ARD live und direkt innerhalb einer Sondersendung auch den Norddeutschen, den einstigen Volksfeinden, den Saureißn  Stunden lang zu Gemüte geführt wurde, palaverten Mitarbeiterinnen des Bayrischen Fernsehens im teuren " Wiesn - Outfit " über Gott, die Sinnhaftigkeit dieses Massenbesäufnisses und sinnierten über die kulturelle Bedeutung des jener Veranstaltung. Bei der Dauerberieselung durch jene feschen Dirndlträgerinnen und ihren befragten C - bis D - Promis, stellte ich mi dahoam die gewichtige Frage, warum und weshalb oder meinetwegen auch wieso das " Oktoberfe

Dann hat es nicht mehr Plop gemacht!

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# Heute ist Sonntag, der 25. September 2022. Das langsam ausklingende Jahr 2022 ( es sind  nur noch 90 Tage bis Weihnachten und 97 Tage bis Silvester / Neujahr ) brachte bislang nicht nur viel Sonnenschein, sondern auch Krieg und Tod. Zu den vielen Millionen mehr oder weniger friedlich Eingeschlafenen zählen auch einige so genannte Promis. Eine kleine Auswahl dieser lässt sich unter anderen hier nachsehen: https://www.mdr.d e/nachrichten/deutschland/panorama/tote-prominente-zweitausendzweiundzwanzig-100.html Die ewig Betrauerte König Elisabeth, schoss mit einer 10tägigen Abschiedsfeier und endlosem Geschisse dabei, den absoluten Vogel der Sinnfreiheit ab. Die hierbei verpulverten Steuereinnahmen hätte die englische Regierung lieber zu den Millionen Bedürftigen transferieren müssen, die demnächst wegen der exorbitant hohen Energiekosten ihre Bruchbuden nicht mehr beheizen werden. Doch so ist der Inselbewohner halt. Wenn es um seine Traditionspflege geht, gibt es plötzlich einen nie geka

Waldlauf und Pilzsuche

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Am vorgestrigen Donnerstag stand der obligatorische 10 Kilometerlauf auf der Trainingsagenda. Obwohl es draußen schon recht frische war ( das Thermometer zeigte nur schlappe 3 ° C an ) blieben wir davon unbeeindruckt und zogen nur leichte Laufbekleidung an. Beim Bewegen wird dem Läufer eh bald warm. Die erdachte Strecke führte uns zunächst über die Maisteigstraße ( nicht Maischbergstraße und schon gar nicht Maischberger Straße ), an den 1970e Jahre gebauten Bungalows in der Schleißheimer Straße in Richtung Obere Hauptstraße. Über diese gelangten wir an den Klosterweg. Hier sehen wir uns die Baustelle an, auf der in einigen Monaten 12 Eigentumswohnungen in unterschiedlicher Größe entstehen sollen.  Teuer!        Über einen Fuß - und Radweg, der parallel zur Hufeisenstraße verläuft und uns an einem längst abgeernteten Feld entlang führt, erreichten wir nach knapp 800 Metern den Übergang zu der Oberen Hauptstraße. Von dort aus liefen wir auf einen weiteren, in gleicher Richtung zum Hochbr

Was hast Du am 29. Juni 2017 gemacht?

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Der 29. Juni 2017 war ein Donnerstag. Eigentlich kein besonderes Datum. Doch jener Donnerstag, de 29. Juni 2017 war dem Hamburger Nachrichtenmagazin " DER SPIEGEL " in dessen Ausgabe 37 / 2022 innerhalb eines Artikel mit dem Titel " Das erratische Element " ( S. 102 ff ) einen Hinweis auf ein lokales Wetterereignis in der Bundeshauptstadt Berlin wert. An jenem Tag zog ein Unwetter übe die Stadt und ließ binnen 18 Stunden die Regenmenge eines Vierteljahres hernieder prasseln. Das Verkehrschaos war dadurch nahezu perfekt. Berlin hatte zuvor bereits mit enormen Wassermengen zu kämpfen als am  30. Mai 2017 sowie am 30. Juni 2017 Unwetter mit Starkregen die Bundeshauptstadt trafen. Auch der 3. August brachte ein Unwetter mit sich.  Solche Extremwetterereignisse scheinen sich seit vielen Jahren zu häufen. Oder treffen sie nur auf bestimmte Gebiete der Erde zu? Vielleicht sind sie nur deshalb so außergewöhnlich, weil Unwetter, wie sie Berlin in jenem " Regenjahr "

Deep Purple - Made In Japan - Das Doppel - Live - Album ist 50 geworden.

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Die Musik kennt bekanntlich bestimmte Trends. Ob dieses auf sämtliche Richtungen zutrifft, lasse ich jetzt mal offen. Für die populäre Musik aber haben Trends in jedem Fall eine große Bedeutung. Sie geben einen Hinweis darauf, inwieweit der Hörer und Konsument manipulierbar bleibt. Denn nichts anderes veranstaltet die Industrie seit vielen Jahrzehnten mit dem Konsumenten auch auf anderen Gebieten. Weil der immer breiter und damit vielfältiger Musikmarkt für einen Anhänger der Rockmusik zunehmend unübersichtlicher wurde, zumal beinah jede Woche Hunderte neue Alben in Vinyl gepresst für 19 bis 22 DM auf den Markt geworfen wurden, ersonnen die vielen Plattenbosse, Manager und andere Beteiligte, die in dem nahezu exponential wachsenden Markt eine weitere Variante, um die Umsätze in die Höhe zu treiben. Sie ließen mittels - damals noch sehr aufwendiger - Technik die vielen Auftritte der unter Vertrag stehenden Bands und Musiker aufzeichnen. Dieses geschah zumeist unter Zuhilfenahme eines Me

Heizung an!

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Heute ist der 20 September. Heute ist Feiertag. Der " Weltkindertag " ist zwar Feiertag, aber nur auf dem Papier. Sämtliche Geschäfte und Betriebe haben nämlich geöffnet. Ein " Feiertag ", der dann eben keiner ist? Nun, so ähnlich. Der 20. September soll als Feiertag daran erinnern, dass es tatsächlich noch schwächere Erdenbewohner gibt, außer jenen, die keine Zuhause, keine ausreichende Nahrung, vor allem kein Trinkwasser zur Verfügung haben. Von einer regelmäßig funktionierenden Heizung aber, möchte ich hier eigentlich nicht sprechen, denn diese zählt nun wahrlich nicht zu den Grundbedürfnissen, den existenziellen Notwendigkeiten, im Leben eines Menschen. Wohl aber in unserer Hemisphere. Die nördliche Erdhalbkugel hat immer noch andere klimatische Bedingungen, weshalb mit dem Ende des Sommers hier viele Bewohner an das Beheizen ihrer Unterkunft denken. Und weil sie daran zu denken haben, werden eben viele wieder ihre Heizungen anstellen.  Das habe ich heute Morgen

Der Sommer kommt und geht schnell vorbei

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Vor mehr als 10 Wochen endete unser Ostseeurlaub 2022 auf dem Darß. Damit war der Sommer 2022 zwar noch nicht vorbei, doch die wunderbaren Tagen am Meer, dem blütenweißen Strand und die nahezu beneidenswerte Ruhe in dem Ostseebad Prerow waren damit passe´. Bis zum nächsten Jahr sind es noch mehr als 8 1/2 Monate.  Inzwischen hat nicht nur der Herbst an die Tür geklopft, nein, die dritte Jahreszeit ist längst im vollen Gange. Das Laub an den Bäumen färbt sich langsam und liegt teilweise bereits auf den Wegen, dem Garten oder den Rasenflächen.  Weil jener vergangene Sommer auch so heißen darf, denn er war zeitweise sehr heiß, überschlugen sich die Medien mit um Teil aufgebauschten Meldungen über die Wasserknappheit, über austrocknende Flüsse und " Hitzerekorde ":    Doch nun ist beinahe alles, rund um die zu heißen Sommer 2022 vergessen? Mag sein. Fakt ist aber auch, dass sich die nördliche Erdhalbkugel auf veränderte Temperaturen im Frühjahr bis zum Ende der zweiten Jahreszeit

Es muss nicht immer Kaviar sein!

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Der von Putin, dem selbst ernannten russischen Zaren - Nachfolger vom Zaum gebrochene Krieg dauert nun schon mehr als ein halbes Jahr. Zehntausende Menschen sind hierbei getötet worden; Hunderttausende haben das Land verlassen, um vor der Kriegsmaschinerie des Kreml - Despoten zu fliehen. Wer es durfte und konnte, der floh aus dem Land. Zumeist in einen der angrenzenden EU - Staaten, wie Polen, Ungarn, Rumänien oder in das arme Land Moldawien.  Von den bislang zirka 7,3 Millionen Kriegsflüchtlingen wurde ungefähr 1 Millionen in Deutschland  registriert worden. Dass eine derartige " Völkerwanderung " für alle aufnehmende Länder mit erheblichen Problemen einher geht, dürfte vollkommen klar sein. Das gilt auch, wenn auf einem anderen Level, für Deutschland. Neben den logistischen und administrativen Schwierigkeiten, kommen auch sprachliche hinzu. Da sind - gelinde gesagt - Missverständnisse nahezu vorprogrammiert. Über solche Fälle berichtet ein Beitrag des MDR, der mir auf Hinw

Thomas Kunze meldet sich nicht?

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Die schönste Nebensache der Welt, der Fußball, hat sich seit Jahrzehnten zu einem veritablen Wirtschaftszweig entwickelt. Es geht nicht mehr um " Handgelder ", die vor 50 Jahren und mehr  illegale Zuwendung mit drastischen Sanktionen belegt waren, sondern mittlerweile um Milliarden Dollar / Euro etc. Die Popularität dieser Mannschaftsportart scheint - trotzt allen Widrigkeiten - ungebrochen zu sein. Der Ball rollt - nach zwei " Corona " - Jahren wieder uneingeschränkt. Die Stadien sind zum Teil ausverkauft. Die Massen drängt zu den Arenen, den High Tech - Tempeln, um ihre Lieblingsvereine beim Siegen ( nichts anderes zählt, um das eigene, unterentwickelte Ego damit möglichst rasch aufzupimpen ) zuzusehen. Der Gegner ist dabei auch außerhalb des Platzes, der auserkorene Feind, der das eigne Lebenskonstrukt zum Einstürzen bringen möchte. Krawalle in den Stadien, blinde Zerstörungswut außerhalb der Arenen gehören zur Tagesordnung. Wer sich mal zum Spaß in einen der abg

Mord im Dom oder als das Fernsehen noch in schwarz - weiß sendete.

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  Als vor etwas mehr 60 Jahren, nämlich am 20.04.1962, ein Fernsehfilm nach dem Buch des US - Amerikaners Thomas Stearns Eliot ( T.S. Eliot ) mit dem Titel " Mord im Dom " ab 20.30 Uhr im Deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurde, lag die Einschaltquote garantiert bei 80 bis 90 %. Solche " Traumquoten " waren in jener Zeit nichts außergewöhnliches, denn es existierte nur eine einzige Fernsehsendung - die von der Arbeitsgemeinschaft der öffentlich - rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland ( kurz: ARD ) ab dem 31. Oktober 1954 betrieben wurde. Diese Jahre, waren noch durch das westdeutsche Wirtschaftswunder geprägt. Es ging zwar nicht mehr rapide aufwärts, aber der Wohlstand wuchs für die breite, zuvor darbende Bevölkerung sichtbar. 1962 betrug die  Anzahl der Fernsehgeräte mehrere Millionen Geräte.  Diese durften bis zu eben jenem 31. Oktober 1954  sich auf ein biederes, auf Schulfernsehen und konservativ, klerikal eingefärbten Inhalten basierendes

Brüllaffen - Dummschwätzer - Selbstdarsteller

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Die so genannten Talk - Shows gehören seit vielen Jahren zum Fernseh - Wochenalltag.  In den Öffentlich - Rechtlichen sind vor allem die institutionalisierten Polit - Talksendungen als Bestandteil des ihnen zugewiesenen Grundversorgungsauftrags ein Segment aus diesem Bereich. " Hart aber fair " mit Frank Plasberg als Moderator hat am Montagabend seinen festen Sendeplatz eingenommen. Ebenso jene Sendungen mit den Moderatoren Illner, Lanz, Maischberger sowie am Sonntagabend, so quasi als Wochenausklang Anne Will. Die Blaupausen  dieser " Quasselrunden " sind nahezu identisch. Es werden zum größten Teil Gäste ( Prominente ) aus Politik, Wirtschaft oder den Medien eingeladen, die sich zu einem vorgegeben Thema äußern dürfen. Um zu verhindern, dass solche Treffen, die zumeist auf Einladung des jeweiligen Moderators stattfinden nicht in ein chaotisches, weil unstrukturiertes Stimmengewirr enden, stellte dieser jedem Anwesenden präzise Fragen. Ob diese dabei beantwortet we

Fensterstreicherin

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Wenn ein Gegenstand in die Jahre gekommen ist, könnte es zumeist Probleme geben. Nicht wenige Dinge werden störanfällig; sie funktionieren nicht mehr so, wie es gewünscht, erhofft oder erwartet wird. Irgendwann müssen solche Gegenstände vielleicht ausgetauscht werden.  Bei Hausbauteilen, wie Dachziegeln, dem gesamten Dach selbst, wird es alsdann so richtig kostspielig. Für nicht gerade wenige Hauseigentümer übersteigen derartige Geldsummen das zur Verfügung gestellte Budget.  Bei anderen, zum Wohnhaus gehörenden Teilen, wie etwa der Fenster, lässt sich ein Austausch, eine Teilerneuerung, eventuell durch Reparaturen oder Streichen für eine gewisse Zeit lang hinauszögern. Allerdings kosten auch derartige Maßnahmen Geld. Es sei denn, sie werden von dem Hauseigentümer selbst oder - dieses dürfte erheblich billiger sein - im Wege der so genannten Schwarzarbeit erledigt. Aber auch Arbeitskräfte, die solche Aufträge an dem Fiskus vorbei erledigen, sind - nicht nur - hier, in dem an der Vollbe