Jahrgang 1953

Wie in jedem Jahr hat sich der Hauptteil der Familie für 10 Tage zu einem Kurzbesuch nach Irland abgemeldet. Zurückgeblieben sind die beiden Vierbeiner Dory und Frodo. Und die warten auf ihre täglichen Spaziergänge oder besser ihren ungesicherten Auslauf, denn in den frühen Morgenstunden lasse ich beide Leinen los durch die Nacht bzw. den anbrechenden neuen Tag. Ab 06.00 Uhr morgens dürfen beide nach Herzenslust durch die freie Natur bis zum Schießplatzgelände in Oberschleißheim toben. Jetzt ist schon lange nicht mehr damit zu rechnen, dass ein Radfahrer unsere Wege kreuzt. Da es ab 7.30 Uhr erst richtig hell wird und im Herbst die nächtlichen Werte im einstelligen Temperaturbereich verbleiben, haben jene Radler, die ihre Fahrt zur Arbeitsstelle per pedes absolvierten, mittlerweile ein anderes Verkehrsmittel gewählt. Das war Ende Juli diesen Jahres noch anders. Da pesten gleich mehrere Radfahrer auch in den frühen Morgenstunden an uns vorbei. Manchmal vollzog sich die Begegnung mit ihn

  Eine Anfrage bei Tante Google zu einer - für mich durchaus brennenden - Frage, ob am und auf dem Nordkapp bereits Schnee liegt, brauchte das Ergebnis: Im Prinzip, ja.  Der Oktober lässt in einigen Teilen des Landes die Temperaturen nicht nur sinken, sondern beschert örtlich sogar Nachtfrost. Das gilt alle Male für die Regionen der norwegischen Provinz Troms og Finnmark. Nach einen kurzen Sommer mit zumeist mäßigen Temperaturen von Mitte Juni bis Ende August, zieht der Herbst nahezu nahtlos ein und beschert den Regionen bereits leichter Bodenfrost, ehe er ab Ende Oktober / Anfang November fließend in den Winter übergeht. Und so kommt es nicht selten vor, dass dann bereits leichter Schneefall einsetzt. In diesem Jahr hat es tatsächlich - wenn auch nicht überall in Nordnorwegen - leicht geschneit.                                                                              Hoenningsvag Hammerfest                                                                                           

Dem gemeinen Wessi ist in dem Zeitraum vor dem Abgesang des zweiten deutschen Staates, der DDR, so vieles an Gemeinsamkeiten, noch mehr an Verschiedenen und am meisten im Bereich des Kulturellen in jenem Teil des getrennten Deutschlands durch die Lappen gegangen, denn hüben wie drüben existierte mehr oder weniger ein durch propagandistische Berichterstattung verzerrtes Gesamtbild des jeweiligen Gemeinwesens. Und so horche ich denn heute Morgen bei einem Beitrag im Programm des Nachrichtensenders MDR aktuell auf, der sich mit einem Kinderlied befasste, von dem ich - trotz regelmäßigen Konsums der damaligen DDR - Staatsmedien nie etwas gehört hatte. Oder besser ausgedrückt: Mir ist ein solches Lied nicht mehr in der Erinnerung. Das Lied heißt „ Kleine weiße Friedenstaube „ und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von Erika Schirmer geschrieben. Es war in der DDR überall bekannt und zählte zu dem Liedgut in den Kindergruppen sowie in der Schule. Nach der sogenannten Wende und der deutschen Wi

Am Sonntag, den 31. Oktober 2021 endete ab 2.00 Uhr morgens die Sommerzeit. Danach beginnt aber die kurze Zeit der Gespenster. Auch Vampire sind am Sonntag zu sehen. In weiser Voraussicht ist an einem Haus in Unterschleissheim darauf schon mal dezent hingewiesen worden. Na, denn: Fröhliches Halloween 🎃🎃🎃🎃🎃

  Heute schreiben wir den 28. Oktober 2021. Noch drei Tage, dann hat sich auch dieser Monat von uns verabschiedet. Das Jahr neigt sich weiter dem Ende zu. Und noch einmal: In 57 Tagen steht Weihnachten vor der Tür! Zuvor aber, nämlich am 31. 10. 2021 bzw. bei uns in Bayern am 02. 11. 2021 endet die Frist zur Abgabe der Einkommensteuererklärung für das letzte Jahr 2020 ( im feinen Fachjargon: " Veranlagungszeitraum 2020 ). Für viele Bundesbürger eine lästige Pflicht. Denn, wer nimmt schon gerne mit dem Finanzamt Kontakt auf und sei es - wie heutzutage - nur noch online? Meine erste Steuererklärung habe ich vor beinahe einem halben Jahrhundert ausgefüllt und an das zuständige Finanzamt in Stadthagen gesandt. Es hieß einst Lohnsteuer - oder Einkommensteuererklärung. Wer unter einem bestimmten Bruttobetrag verdiente, musste dabei eine Lohnsteuererklärung abgeben. Wer darüber lag oder gar aus mehreren Einkommensarten Gelder einnahm, der war verpflichtet, eine Einkommensteuererklärung d

 Der heutige Donnerstag ist ein trüber Tag. Ein richtiger Herbsttag, so wie ich ihn aus den vielen Jahren meiner Kindheit kenne. Es könnte auch ein Novembertag sein. Jener Monat, der für graues Wetter in trister Natur bekannt ist. Tristesse herrschte gestern Abend auch bei den Spielern und Verantwortlichen des FC Bayern München, denn der Abo - Meister und mehr verabschiedete sich sang - und klanglos mit einem 0:5 gegen Borussia Mönchengladbach aus der 2. Runde des DFB - Pokals. Hochstimmung herrschte indes im sehr großen Lager der Bayern - Hasser, moderater formuliert: der Anti - Bayern - Fans. Es wurde gejubelt, sich auf die dicken Schenkel geklopft, es wurden sich die dicken Bier - Bäuche gehalten. Friede - Freude - Einigkeit! Wer jetzt nicht herzhaft gelacht hat, der dürfte keinen Sinn für Humor haben. Die " Bayjahn "haben endlich mal wieder auf´n Sack gekriegt! Und wie! Während ich gestern Abend ab 20.45 Uhr die Live - Übertragung im Ersten der ARD - wie meistens - demons

Seit dem klar sein dürfte, dass die östlichen Länder, wie Polen, Ungarn, Russland ( Belaruss ) es mit den demokratischen Gepflogenheiten nicht ganz so genau nehmen, stellt sich dem interessierten Beobachter die Frage, woran ein derart laxer Umgang mit den Grundregeln eines rechtsstaatlichen Gemeinwesens begründet sein könnte? Nun, die Hauptursachen jenes beklagenswerten Zustandes in diesen Ländern dürften in dem nahezu sklavischen Festhalten der dort installierten Institutionen an das alt hergebrachte Führerprinzip zu sehen sein.  Dieses bedeutet, dass weder die so genannten Volksvertreter, noch von diesen besetzte Gremien im Land das Sagen haben. Woraus abzuleiten ist: Im Zweifelsfall entscheidet der Tribun! Doch auch in den lupenreinen Demokratien greift das römische Prinzip des „ Teile und Herrsche „ in Gleichförmiger Regelmäßigkeit vollends durch. Weshalb die Medien ständig vom mächtigsten Mann im Staate fabulieren. Der Kanzler oder Ministerpräsident / Staatspräsident ( zurzeit noc

Gestern durfte ein Mann mit dem eher unverdächtigen Namen Stephan Remmler seinen 75. Geburtstag begehen. Für Bedauernswerte aus den Nullerjahren dürfte der Name nichtssagenden sein. Schon allein deshalb, weil Stefan Remmler ein Musiker war, der nahezu nahtlos ein Volte von der Popmusik zum deutschen Schlager vollzog und damit - zumindest eine Zeit lang - durchaus erfolgreich war. Wer als Teilnehmer im Show - Biz so alt wird, kann auf ein abwechselungsreiches Leben zurück blicken. Bei dem Musiker und mehr Stephan Remmler dürfte dieses durchaus zutreffen. In den 1960ern, als der Rock´N´Roll als favorisierter Stil von der Beat - Musik noch nicht vollständig abgelöst worden war, startete der von seiner Geburtsstadt Witten in Nordrhein - Westfalen nach Bremerhaven gezogenen Stephan Remmler seine ersten Versuche im Unterhaltungsgenre. Sie gestalteten sich vielversprechend, wenn auch eher erfolglos.  In den 1970ern, als die experimentelle Rockmusik das Sagen hatte oder auch der Glam - Rock so

Unser Lauf rund um sowie durch das Mallersdorfer Holz sowie den Hollener See zeigte uns, dass der Herbst nicht nur bunt, sondern zudem auch kühl sein kann. Eigentlich ideales Wetter für Jogger. Doch, so um 9.00 Uhr morgens war weit und breit kein Gleichgesinnter zu sehen. Lediglich eine Hundehalterin führte ihre beiden Vierbeiner aus. Es hatte nämlich über Nacht den ersten Frost gegeben.  Bei leichten Minusgraden verzichtet so mancher Spaziergänger oder Läufer auf eine Stippvisite in der freien Natur. Dieses trifft für die frühen Sonntagmorgenstunden alle Male zu. Wen es ohnehin bei kühlem Wetter schon fröstelt, ist auch zu einer späteren Zeit kaum aus den eigenen vier Wänden zu locken. Das war gut für uns, denn so hatten wir keine Spaziergänger, die beim Joggen zu umkurven waren.  Der erste Frost aber zeige uns, dass auf den sich langsam verändernden Büschen und Sträucher eine weiße Schicht zu sehen war, die sich Rauhreif nennt. Auch die Wiesen waren damit belegt. Rauhreif Ende Oktobe

Die so genannte „ Corona- Krise „ hat ja bekanntlich viele Facetten des menschlichen Zusammenlebens offenbart, deren Sinnhaftigkeit erhebliche Zweifel am Vorhandensein der erforderlichen Intelligenz aufkommen lässt. Da werden zum Teil Abgründe erkennbar, die den Menschen zum Tier werden lassen, aber auch umgekehrt. Wenn ein Tier zum Mittelpunkt des menschlichen Seins aufsteigt, ist es durchaus möglich, dass dessen Halter ein nicht selten gestörtes Verhältnis zu seiner eigenen Spezies entwickelt hat. In jenem Fall, von dem ich heute in den Frühnachrichten des Gemeinschaftsprogramm " Die ARD Info - Nacht ", erfuhr, hat es jedoch nur bedingt etwas mit einem sonderbaren Verhältnis eines Menschen mit seinem gehaltenen Haustier zu tun. Es waren wohl eher die negativen Auswirkungen der " Corona " - Seuche auf die wirtschaftliche Situation jener jungen Frau, die diese dann dazu zwangen zusammen mit zwei Katzen in einem Auto zu leben. Die Tierhalterin wurde obdachlos und som

Vorgestern las ich in einer " SPIEGEL " - Ausgabe, dass die bundesdeutschen Sportvereine sowie deren Verbände sich über fehlenden Nachwuchs im Hochleistungsbereich beklagen würden. Als Gründe für diese Entwicklung wurde in jenem Artikel unter anderem die mangelnde Bereitschaft überhaupt Sport zu betreiben, die fehlenden motorischen Grundfähigkeiten sowie vielfach bereits in jungen Jahren angefressenes Übergewicht benannt. So sollen zirka die Hälfte aller Kinder bzw. Schüler ein zu hohes Gewicht mit sich herum schleppen. Übergewicht macht bekanntlich träge und mit zunehmenden Alter auch krank. Nach dem Lesen des Artikels grübelte ich ein wenig darüber nach, warum es so eine Menge fette Kinder und Jugendliche gibt?  Okay, da wäre zunächst die ungesunde Ernährung in Gestalt von fast food, zu vielen sehr zuckerhaltigen Speisen und Getränken, aber auch die das völlig veränderte Freizeitverhalten. Hinzu kommen Eltern, die kaum noch Kochen können und sich selbst ungesund ernähren. A

 Während eines Strandspaziergangs erklärte mir meine bessere Hälfte, was es mit dem Begriff " Hühnergott " auf sich habe. " Hühnergott ", dass ist für einen im Westen sozialisierten Bundesbürger eher ein Fremdwort. " Gott " kann jedoch beinahe jeder einst und noch beschulte erklären. Und " Hühner " denn wohl auch; wenngleich die Generationen 1990 Plus dabei schon so ihre Schwierigkeiten haben könnten, den Lebensraum jener Nutztiere außerhalb der noch vorherrschen Groß - und Massentierhaltungen zu beschreiben. Aber, mit all diesen Begriffen hat der Hühnergott nichts zu tun.  Denn ein Hühnergott - altdeutsch: Hascherlit - ist eigentlich nur ein gewöhnlicher Stein mit einem Loch. Hieraus lässt sich ein Amulett herstellen. Dieses wird zudem als Glücksbringer - eher noch als Schmuckstück -  mit sich geführt.  https://de.wikipedia.org/wiki/Hühnergott Solche Lochsteine, auch Druidensteine oder Linsensteine sind an den Nord - und Ostseeküstenregionen, in

 Vor einigen Tagen flatterte ein Schmetterling 🦋 durch die Küche. Von wo dieser nun genau her kam, konnte ich nicht genau klären. Vielleicht hatte sich das Tagpfauenauge bereits vor längerem im Haus befunden? Nun saß er am Fensterrahmen und flatterte ab und an auf und an der Scheibe herum. Er versuchte, das auch für ihn sichtbare Freie zu finden. Ohne Erfolg! Ich beobachtete den Späten, verirrten Gats an der Küchenfensterscheibe noch ein wenig, ehe ich ihn dann nach einigen Minuten, aus seiner misslichen Lage befreite. Ich öffnete den rechten Fensterflügel einen Spalt und half dem verwirrten Sommergast durch einen leichten Schub mit einem Blatt Papier ins Freie. Hier wird er ohnehin bald sterben. Seine von der Natur aus vorgegeben Aufgaben, seinen Weg von der Larve zur Raupe, von der Puppe zum - sehr oft - bunten Falter, sind erfüllt. Er hat seine Eier inzwischen irgendwo an einem sicheren Platz abgelegt. Dort werden die zukünftigen Nachkommen überwintern; er nicht. Armer, ver(w)irrte

Seit mindestens 2 Tagen warnen die Wetterberichte vor einem Tiefdruckgebiet mit dem Namen " Ignatz ". Mit dem Einzug des Tiefs wurde es draußen richtig ungemütlich. Es windet ordentlich. Örtlich treten Sturmböen mit Geschwindigkeiten von mehr als 105 Km/ h auf. Da könnte es " festhalten " heißen. So gegen 8.00 Uhr kam der Wind denn auch nach Eching. Okay, es hat ordentlich geweht, aber dass es nun dramatische Ausmaße annahm, das Tief " Ignatz ", dürfte denn wohl reichlich übertrieben sein. Sicherlich fegte der Starkwind die Mehrzahl der bunten, welken Blätter von den Bäumen, Sträuchern und Büschen. Die wurden dann zu kleinen oder manchmal auch größeren Haufen in Ecken, Winkeln oder auf Asphaltflächen zusammen geschoben. Auch kleinere Äste, mehr aber noch Zweige, lagen da und dort verstreut herum. Auch pfiff es durch so manche Ritze in den Häusern durch, aber insgesamt blieb hier alles eher harmlos. Viel medialer Wind um beinahe nichts?  Nun, nicht ganz. In

Am Montag war der Morgen kühl, nass und Nebel verhangen. Kein ideale Laufwetter. Selbst für einen Allwetter - Läufer nicht, der sich nicht nur bei wärmeren Temperaturen und trockenen Fußes aus dem Haus wagt. Deshalb legten wir unseren Lauf auf den Dienstag. Meine besser Hälfte hatte eine neue Strecke ausbaldowert. Dieses Mal bewegten wir uns über den Echinger Bahnhof in Richtung Günzenhauser Straße, die zum Ortsausgang führt. An der dortigen Gärtnerei vorbei, führt ein Wirtschaftsweg zu den Feldern entlang der Bahnstrecke München - Freising. Wenn wir diese Straße weiter entlang gelaufen wären; an der Fürholzer Straße sowie dem Moosweg vorbei und nach der Überführung zur BAB 92 folgend, wären wir an dem Forellenhof am " Moosbach " gelangt. So aber bogen wir links ab.  Nach zirka 2 Kilometer befanden wir uns in der " freien " Natur. Die Äcker hier waren längst abgeerntet. Die Flächen gepflügt und geeggt und teilweise mit der Wintersaat versehen. Lediglich zwei oder dr

Das Ende unseres diesjährigen Urlaubs in Prerow auf dem Darß liegt nunmehr auch schon wider 3 1/2 Wochen zurück. Für 2022 haben wir aber - wenn alles klar geht - ab Pfingsten satte vier Wochen vorgebucht. Dass ist ja nicht mehr so lange hin. Immerhin werden die Tage dann ständig länger und - was viel wichtiger sein dürfte - das Ostseewetter ist im Juni beständiger. Will heißen: Es regnet weniger! Vom Urlaub in diesem Jahr blieben allerdings so einige bleibende Erinnerungen zurück. Vor allem jene, die uns die Rückfahrt von Prerow nach Eching bescherte.  Da war zunächst das Malheur, dass ich die gesammelten, blanchierten und eingefrorenen Pilze aus dem Darßwald doch tatsächlich im Tiefkühlfach des Kühlschranks vergessen hatte. Nun ja, unsere Vermieter werden sich freuen, zumal sie nicht zum Pilze suchen gekommen sind. Tja, dann wären da noch die eher unangenehmeren Erlebnisse, die mit einem Foto für das Familienalbum durch die stationäre Radaranlage auf der B 105 bei Bentwisch / Rostocke

Die Routine ist längst wieder in der Fußball - Bundesliga eingekehrt. Alles wie gehabt. Tante ‚. Corona ‚ hat dem Zirkus um Geld, Gewinn und medialem Gelaber nur für einen kurzen Zeitraum die Luft abgedrückt. Nun dürfen auch die Fans unter der 2 bis 3 G - Prämisse wieder in die Luxus - Arenen. Doch irgendwie fehlt der Esprit der vielen vergangen Jahre. Der so genannte Spirit, den die wichtigste Nebensache der Welt auf seine unzähligen Anhänger abgab. Allein der Glaube, dasselbe sei Dasselbe, wenn ‚ Corona „ kein Thema mehr ist, reicht indes nicht aus, jene Faszination,die der Fußball nun einmal ausüben kann,wieder herzustellen.  Hinzu kommt die kollektive Ödnis, aus der Nüchternheit hervor gehend, dass Geld mehr denn je Tore schießt. Das ernüchternde Ergebnis trifft nicht nur auf die drei hiesigen Profi - Ligen zu.  Da sollte noch am vergangenen Sonntagnachmittag ein von den Medien hoch gejazztes Spiel zwischen dem zu jenen Zeitpunkt geführten Tabellenzweiten aus Leverkusen und dem Übe

  Es ist allseits bekannt, dass so genannte VIPs, Promis oder Stars, nur solche sind, weil die mediale Öffentlichkeit sie mittels - nicht selten - hoch gejazzter Berichterstattung dazu macht. Das gilt zweifelsohne auch für den Sänger Gil Ofarim. Der jetzt 39jährige ist seit seinem 15. Lebensjahr mehr oder weniger in dem Showbiz verbandelt. Es weiß also genau, wie er mit der Medien - Meute umzugehen hat. Wer beinahe ein Vierteljahrhundert das Wechselspiel zwischen der eigenen Person als Ware und der Nachrichtenindustrie als Käufer exakt kennt, der sollte, nein, er müsste auch wissen, dass eine erfundene Geschichte in diesem Gesellschaftsbereich nicht selten als Lüge enttarnt und alsdann wie ein Bumerang zurück geflogen kommt.    https://de.wikipedia.org/wiki/Gil_Ofarim Dieses Risiko darf jeder so genannte Star heutzutage eingehen, sofern er sich damit nur selbst in die Gefahr begibt, zum Spielball der wilden medialen Hetzjagden zu werden. Wenn er indes andere Personen in ein solches Spi

So ganz nebenbei und eher zufällig habe ich am vergangenen Wochenende am rechten Außenbereich unseres Wohnzimmerfensters ein kunstvoll gewebtes Spinnennetz entdeckt. Die Fäden waren mit Tau ummantelt, der das Konstrukt erst sichtbar werden ließ. Es ist Herbst! Wer es noch nicht bemerkt haben sollte, kann es aber bei einem Spaziergang in der Frühe in der bunter werdenden Natur sehen. In den Wiesen, an den Sträuchern und Pflanzen lassen sich solche Bilder immer wieder machen. Die Bewohnerin des Kunstwerks war nicht zu sehen. Eine Bekannte schrieb dazu, dass diese zum Einkaufen sei. Könnte sein!   TEN YEARS AFTER   -  Spider In Your Web  -  Undead  - 1969:

Die Auflösung der DDR und des mit ihr eng verbandelten Staatsfernsehens, dass als Propaganda - Medium der SED allerhand Sendungen im Köcher hatte, die als Giftpfeile gegen den Klassenfeind im Westen, vornehmlich der BRD, abgeschossen werden mussten, um die eigene Bevölkerung auf Linie zu halten, nutzte dabei aber auch Hausmannskost in Form von Schlagersendungen und anderen Gedöns, die dazu dienten, das zuvor geschärfte proletarische Klassenbewusstsein ein wenig aufzuheitern. Im Jargon der eingesperrten sozialistisch zu formenden Brüdern und Schwestern jenseits des anti - imperialistischen und anti - faschistischen Schutzwalls, hieß dieses dann: " Gluck, gluck! Mampf, mampf! Und das ist Klassenkampf! " Als Heulbojen der DDR - Schlager - und Liedkultur zählten dabei: Brigitte Ahrends, Veronica Fischer, Helga Zerrenz,  Hartmut Eichler, Uwe Jensen oder auch Jürgen Walter. Besondere Popularität erfuhr indes Frank Schöbel.    https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Schlager_(DDR) S

  Seit zirka einem halben Jahr trage auch ich sie, die Zahnprothesen. Von meinem Bestand der 32 durch die biologischen Gegebenheiten erhalten Zähne sind mir nach etwa 5 1/2 Dekaden nur noch vier übrig geblieben. Der Rest wurde von diversen Zahnklempnern sukzessive gezogen. Die einst noch 20 Zähne, die zum überwiegenden Teil eher als Ruinen oder Fragmente im Kiefer saßen, bis auf jene vier eben, im Mai dieses Jahres. Seit dem habe ich tatsächlich die in der Werbung oft verniedlicht dargestellten Dritten. Gut, ja, gut, ich sach´ma´, ein Kleinwagen, wie es oft von Betroffenen aus sämtlichen Altersklassen - nicht selten großspurig  - behauptet wird, ist es nun wahrlich nicht geworden. Die Kosten von etwas über 500 Euro in Form der Zuzahlung blieben eher überschaubar. Doch, das ist nur die eine Seite der Medaille.  Auf lange Sicht betrachtet, werde ich nolens volens nicht dabei herum kommen, zumindest die erhaltene Prothese im Unterkiefer durch eine kostspielige Variante austauschen zu lass