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Es werden Posts vom Januar, 2018 angezeigt.

Ilse ist wach

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Gestern war ein erster Arbeitseinsatz im Keller geplant. Schwitzend und schleppend wuchtete ich aus den noch voll gestellten Räumen eine Vielzahl von Brettern, einigen " IKEA " - Küchenteilen und zwei Arbeitsplatten über die Garage auf den Gehsteig. Nach zirka 2 1/2 Stunden war die Aktion beendet. Vor der Einfahrt lagen bestimmt 2 m ³ Holzelemente. Die gesamte Fuhre sollte am heutigen Vormittag von der Dresdner Abfallentsorgung abgeholt werden. Dieses nennt sich wohl umgangssprachlich Sperrmüll. Und so wartete ich ab 7.00 Uhr morgens auf den Müllwagen. Der erschien allerdings erst gegen Mittag. Etwas nervös blickte ich deshalb aus der Balkontür nach unten auf den Fußweg. Dort lag der Holzberg immer noch. Auch beim zweiten, dritten und vierten Hinsehen lag er dort. Die Müllwerker ließen sich Zeit. Beim erneuten Hinuntersehen blickte ich eher zufällig auf das Grundstück unserer Nachbarin, die das Katzen - Quartett verdächtigt, ihren Dresdner Christstollen an - und den M

Brandner´s Brandreden

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Ein geflügeltes Wort heißt: " Den Bock zum Gärtner machen ". Ursprünglich wurde diese Redensart von Hans Sachs in den Sprachgebrauch eingeführt. Diese Redewendung bezieht sich hauptsächlich darauf. dass ein im oder im eigenen Garten gehaltener Ziegenbock als Gärtner eher ungeeignet ist, da er dort die Pflanzen abfressen und die Beete zertrampeln würde. Seit heute, also dem 31. Januar 2018, soll nun der AFD - Bundestagsabgeordnete Stephan Brandner als Vorsitzender des dortigen Rechtsausschusses fungieren. Brandner ist bisher in seiner zirka 3jährigen Tätigkeit als Thüringer Landtagsabgeordneter überwiegend durch Pöbeleien, billige Polemik und andere Frechheiten gegenüber dem politischen Gegner aufgefallen. Stolz twitterte er kurz vor der Aufnahme seiner neuen Funktion über " twitter ", dass er sich 32 Ordnungsrufen in dieser Zeit rühmen darf. Der MDR widmete dem rechtsradikalen Rabulistiker heute Morgen einige Minuten in den Frühsendungen einige Minuten Send

Lunatic

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Heute schreiben wir den 30. Januar 2018. Und heute ist erneut Vollmond. Auf dem Weg zum Bahnhof Dresden - Plauen entschloss ich mich, den hell leuchtenden Erdtrabanten mit meinem alten " Windows HTC " aufzunehmen. Nun, ja, es war ein Versuch: " Pink Floyd " - " Brain Damage " - " The Dark Side Of The Moon " - 1973:

Propagandaspielzeug, aber trotzdem schön!

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Vor einigen Tagen erschien in unserer Lieblingssendung " Bares für Rares " ein Mann mit einem Gesellschaftsspiel aus der ehemaligen DDR, bei dem es im Kern um die " Eroberung " des  Planten Mars geht. Dieses Spiel wurde - so meine Erinnerung - irgendwann in den 1960er Jahren hergestellt. In einer Zeit also, in der der " Kalte Krieg " zwischen West und Ost im Mittelpunkt der Politik stand. Weil sich Ost und West nicht mochten ( heutzutage ist das nicht viel anders ) wurde natürlich auch das Kinderspielzeug dementsprechend gebaut. Im Westen waren es " gute " USA - Kriegsschiffe, Panzer und mehr, die die westdeutschen Sprösslinge geschenkt bekamen; im Osten zählten martialisch aussehende Gefährte aus der Produktion oder auch nur Phantasie des großen Bruders UdSSR zu den Spielsachen. Als irgendwann in der Mitte der 1960er Jahre meine Tante und mein Onkel mit den schönen deutschen Vornamen Martha und Georg zum Zwecke des Besuchs der " West

Frusthansa

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Die staatlich beeinflusste deutsche Fluggesellschaft mit dem schönen Namen " Lufthansa " ist bekanntlich seit ihrer Neugründung im Jahr 1953 ständig größer geworden (  https://de.wikipedia.org/wiki/Lufthansa  ). Wer allerdings in einem kapitalistischen Wirtschaftssystem zu groß wurde, muss sich die Kritik gefallen lassen, dass er nahezu unangreifbar wird und damit seine Machtstellung ausnutzt. Der bürgerliche Wirtschaftswissenschaftler nennt dieses auch " marktbeherrschende Stellung ". Demnach liegt dieses Attribut in Reichweite des Monopolisten oder ist gar ein solches. Es gibt in diesem, unserem, Lande nur wenige Monopolisten. Das dürften eigentlich nur die einstigen Staatsunternehmen sein. Somit die Deutsche Bahn, die Deutsche Post und - mit Einschränkungen - auch die " Lufthansa ". Sie beherrscht - vor allem nach der Pleite der " Air Berlin " -  einen Großteil des Binnenmarktes, denn zu den dortigen Anbietern zählen auch die " Lu

Dachschaden

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Und noch eine Geschichte zu dem letzten Orkan " Friederike ". Die Dame war ja nicht gerade untätig, was das Zurschaustellen von Kraft angeht. Sie wütete dabei nicht nur in den Wäldern, auch in Gärten hat sie ihre Spuren hinterlassen. Zudem ist so manches Gebäude beschädigt worden. Eine Hinterlassenschaft der ganz besonderen Art, darf sich ein Besucher des herunter gekommen Bahnhofs Dresden - Plauen zu Gemüte führen. Auf dem gegenüber liegenden Gelände, das einst zur Bienert Brotfabrik gehörte, hatte das Sturm die Dachdämmung des dortigen Bürokomplexes ausgehoben und über einige Hundert Meter entlang des Gleiskörpers verteilt. Dort liegen sie nun die Styropor - Stangen, die eigentlich helfen sollen, dass Flachdach zu dämmen. Sie sehen wie ein modernes Kunstwerk von Christo oder dem verstorbenen Aktionskünstler Josef Beuys aus. In der Dämmerung leuchten sie zudem, weil das künstliche Licht aus den Bürofenstern reflektiert wird. Da offensichtlich niemand für das Brach

Katzenkuchen

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Unser Katzen - Quartett ist durchaus erfinderisch, wenn es darum geht, sich außerhalb der täglichen Mahlzeiten, die idealer Weise rund um die Uhr statt finden sollten, den Magen zu füllen. Da wird regelmäßig eine Stippvisite in die unmittelbare Nachbarschaft eingeplant, um ein latentes Hungergefühl zu bekämpfen. Die Orte, in denen es so eine kleine Mahlzeit für zwischendurch geben könnte, sind allerdings nicht immer ungefährlich. In den Kleingartenanlagen entlang der Raserroute Wiesbadener Straße findet sich ab dem Frühjahr, dann, wenn die saufenden Laubeinpieper ihre Fensterläden aufgeklappt halten, alle Male einiges Verwertbares als Magenfüller. Auch links und rechts des eigenen Quartiers kann der ewig hungrige Vierbeiner einige Leckereien abfassen. Da klingelte es am Samstagnachmittag an der Haustür. Der DHL - Zusteller war zu erkennen. Doch er beabsichtigte dieses Mal keine Sendung zu übergeben, sondern er stand wartend an der Haustür der visavis wohnenden älteren Dame. Ich

Datenschutz

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Vor einigen Tagen wütete, blies und windete, das Orkantief " Friederike " auch vor unserer Haustür herum. Es schichtete das alte Laub vom vergangenen Herbst vor dem Garagentor auf, brachte kleine Zweige von der Kiefer im Vorgarten ab und warf auf der Terrasse die Lampe, einige Blumentöpfe sowie  die Rankhilfe um. Es waren eigentlich nur Kollateralschäden, die wir verzeichneten. Bei dem vor uns liegenden Nachbarn fegte der Starkwind das Plastegewächshaus auseinander. Die Leichtbauweise hielt dem Druck nicht mehr stand und drohte dann, sich selbst wieder zu zerlegen. Andere Häuser und Grundstücke in unserer Stadt, im Freistaat Sachsen und in anderen Bundesländern traf es noch heftiger. Da zerstörte die wilde " Friederike " ganze Dächer, knickte große Bäume um und kippte LKWs auf die Seite. Davor blieben unsere Nachbarn und wir dann doch verschont. Aber: Es gab so manche unliebsame Überraschung, denn der nicht mehr im Betrieb befindliche TV - Spiegel hatte sich w

Sigmar, der Lieferheld?

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Gestern Abend war wieder große Zeit der " heute show ". Oliver Welke, der mit seinem markanten Mondgesicht, umrandet von einer zunehmenden Stirnglatze, seine Damen und Herren wieder künstlerisch in Szene setzen wollte, präsentierte seine Sichtweise zu der aktuellen Tagespolitik. Und tatsächlich, so mancher Schmunzeln, Lacher und Brüller war dabei. Ob die die " alte Tante SPD " auf dem einberufenen Sonderparteitag zur Abstimmung über die Erneuerung der Großen Koalition, auf dem Nahles mit ihrer kraftvollen Rede besonders hervor stach, ob nun das Aufzeigen der verratenen Positionen wider einer solchen Regierungsbeteiligung oder ob die abgedroschenen Phrasen von SPD - Chef Martin Schulz, die " Sozen " kamen hierbei erneut nicht gut weg. Zudem zeigte die Welke Truppe auf, mit welcher schauspielerischen Kunst, die bundesrepublikanischen Wirtschaftsinteressen im Bereich der Rüstungsindustrie durch die Regierung dargestellt werden. " Mutti " Mer

Die netten Nachbarn.

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Von dem privaten TV - Anbietern halte ich grundsätzlich nicht sehr viel. Noch drastischer ausgedrückt: Ich finde sie zum Kotzen! Aber, manchmal, eher dann, wenn keiner der Glotzer mit Grütze im Kopf, es kaum erwarten darf, sind auch die bunten Brüllaffen von Sat1 bis RTL plus und VOX mit einem Hauch von Niveau gedacht worden. Zu den durchaus sehbaren Serien zähl(t)en " Knallerfrauen " und Anke Engelke´s " Ladykracher ". In diese Sendung verirrte ich mich doch kürzlich. Meine bessere Hälfte hatte vor kurzem eine Wiederholung einer Sendung aufgenommen. Als ich mich dazu gesellte, spielte die jute Anke gerade einen Sketch der " Silvesterfeier " heißt und - nicht unbedingt stark übertrieben - die gesamte Bandbreite des realen, zwischenmenschlichen Wahnsinns abspult, den ein Gastgeber erleiden muss, wenn er sich die falsche Freunde oder Nachbarn zu einer Silvesterfeier einlädt. Wenn´s um Geld geht, dann doch lieber Sparkassen statt sparsame und geizige

Osterhasi!

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Der Freitag ist bei mir traditionell als Haushaltstag eingeplant. Schon am frühen Morgen werden deshalb die Handtücher im Bad gewechselt, die wöchentlich auszutauschenden Schlafanzüge dazu geworfen und die im 14tägigen Rhythmus zu wechselnde Bettwäsche abgezogen. Ein Korb voller Textilien wandert alsbald in den Keller, wo die treue Tante " Miele " auf ihren Kurzeinsatz wartet. Das bisschen Haushalt macht sich eben doch nicht von ganz allein. Während meine bessere Hälfte ihren durchschnittlichen 10 Stunden - Tag knapp 86 Kilometer Bahnlinie an der Uni beim " Nüschel " abreißt, schwinge ich Besen, Feudel und Staubsauger, um die Zimmer von den Hinterlassenschaften unserer 6köpfigen Einheit zu befreien. Ich versuche es zumindest. Das nennt sich Arbeitsteilung im Gender - Zeitalter. Da mögen die AFD - Hetzerei mitsamt ihren dazu eingebrachten, verlogenen und verbogenen Fakten, versuchen mir erzählen zu wollen, was sie wollen. Schwachköpfiges Geschwafel, eben. Es

Ich habe ja keine DMark!

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Irgendwann, so ab den späten 1970er Jahren, gelangten in die Reisekataloge der westdeutschen Tourismusunternehmer auch Ziele in den sozialistischen Ländern des vormals noch zweigeteilten Europa. Dazu zählten Badeorte an der jugoslawischen Mittelmeerküste und am Schwarzen Meer. Vornehmlich kam das billige Urlauben an der bulgarischen Küste zunehmend in Mode. Für Fans von Sonne, Strand und Saufen, wurde der Küstenort Varna der Inbegriff des " Aldi " - Urlaubs. Die bulgarische Schwarzmeerküste rüstete deshalb auf, um die Touristenmassen ordentlich unterbringen zu können. Den Westdeutschen wurde in jener Zeit deshalb bei fast allen Gelegenheiten der Hof gemacht, damit diese ihre heiß geliebte Deutsche Mark ausgeben konnten. Doch der Ostdeutsche, der hier einige Tage Abwechselung von seinem mausgrauen Alltag suchte, erfuhr in dem sozialistischen Bruderland Bulgarien ein Zweiklassensystem, wie er es sonst nur zuhause zwischen Arbeitern und Intelligenz / Selbständigen her kan

Becker´s Beste - Schröder´s Neue - Wedel´s Letzte

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Gestern war ein vollendeter Tag. Nicht, weil die Außentemperaturen auf frühlingshafte 11 bis 13 Grad anstiegen, auch nicht, weil unsere Katze sich langsam erholt, nachdem sie von einem fremden Vierbeiner ordentlich Haue bezogen hatte und ebenso wenig hatte es etwas mit dem am Dienstag über ebay verkauften " Heine " - Bett zu tun, welches ein junges Paar mit Kleinkind aus der " Neuse " ersteigern konnte. Nein, gestern Vormittag beendet ich meine Such - Schreib und Rechenarbeiten für die Einkommensteuererklärung 2017. Noch nie war ich dabei so schnell, wie in diesem Jahr. Das könnte, eher, das muss etwas mit dem milden Winter zu tun haben, der mich sonst eher träge macht, wenn die Minusgrade meine Quanten kalt werden lassen. Egal, die Steuererklärung war fertig und musste, weil wir auch in diesem Jahr eine manuelle Bearbeitung beantragt haben, nun nur noch per Post an das hiesige Finanzamt Dresden - Süd versandt werden. Einen handelsüblichen DIN A4 - Umschlag in

Friederike, die wütende Dame.

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Der aktuelle Winter, der bisher ja keiner war, brachte zwar in den norddeutschen Gefilden - zumindest zeitweise - ein wenig Schnee, aber davor und danach viel Regen. Und zudem fegten bislang drei bis vier heftige Stürme über viele Regionen in Deutschland. Der letzte Orkan wurde " Friederike " getauft. Eigentlich ein durchaus akzeptabler Name für eine Dame, die massive Schäden hinter ließ, bevor sie sich in Richtung Südosten verzog. Zwar hatten die Meteorologen bereits drei Tage vorher das Sturmtief vorher gesagt, doch wohl zum größten Teil dessen Heftigkeit dabei verkannt. So schlug die nicht ganz so liebe Frau " Friederike " am 16. Januar 2018 eine Schneise der Verwüstung durch Deutschland. https://de.wikipedia.org/wiki/Sturmtief_Friederike Besonders hart traf es dabei auch ein Areal im Südwesten Niedersachsens. Der Solling als Teil des Weserberglandes und Anschluss an den Bramwald sowie den Reinhardswald wurde von " Friederike " ordentlich dur

Mein Gesülze, euer Gebrans.

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Als am Samstagabend der 1. FC Köln das eigentlich nicht mehr möglich gehaltene kleine Wunder vom Rhein vollbracht hatte und bei dem derzeitigen Tabellenvorletzten ein 2:0 einfuhr, war für viele klar, was danach folgt: Markus Gisdol, der zu diesem Zeitpunkt noch verantwortliche Trainer durfte seinen Hut nehmen. Der HSV setzt damit jenes chaotische Werkeln fort, was am Ende der vergangenen Saison bereits fast zum Abstieg geführt hätte. Als wäre auch bei diesen Hanseaten der Wurm im Gebälk, denn das knarrt seit vielen Jahren ganz gewaltig. Dabei könnte der Klub sich finanziell zumindest in einem sicheren und ruhigen Fahrwasser bewegen, denn der Milliardär Kühne hat in die Mannschaft viele Millionen investiert, um die Personaldecke zu verstärken. Doch in der Vereinsführung herrschte genauso ein Wirrwarr, wie in dem Profikader auch. Ständig neue Namen, andere Funktionsträger und Kompetenzgerangel noch und nöcher. Was ist bloß aus diesem Verein geworden. Nun soll es der Ex - HSVler

Schlammstrecke

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Auf dem Fußweg zu oder von unserem wunderschönen Hauptbahnhof, dort, wo die billigen Busse halte, wo der hintere Ein - oder auch Ausgang ein anderes Bild des Gebäudes darstellt, befindet sich ein Fussweg. Möchte der Passant diesen auch nach dem Gebäude weiter benutzen, muss er sich auf ein Holperstrecke einstellen. Wem dabei an solchen nassen Tag der Morast an den Tretern klebt, der sollte sich danach fragen, wer eigentlich für den Zustand des Gehweg entlang  der Bayrische Straße ist. Die Antwort dazu ist schnell gefunden: Die Landeshauptstadt Dresden und nicht etwa die Deutsche Bahn! So eierten wir am vergangenen Mittwoch von dem Bahnhofseingang an der Bayrischen Straße zu dem oberhalb geparkten PKW. Der Schneeregen hatte den " Gehsteig " zu einer Schlammstrecke verwandelt. Während links die parkenden Autos standen und rechts die Mauer die Gleisanlagen abgrenzte, kamen uns zusätzlich noch Passanten entgegen. Jetzt war Kreativität gefragt. Im so genannten Gänsemarsch

Vergessene Orte: Der Bahnhof in Nossen

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Mein gestriger Bericht über das erlebte Chaos bei der " Mitteldeutschen Regio Bahn " aufgrund der Auswirkungen des Sturmtiefs " Friederike " erbrachte bei de Recherchen, nicht nur einige Informationen über den Bahnhof in Freital, sondern mich zu einem Portal, auf dem Bilder von verlassenen, vergessenen und herunter gekommenen Bahnhöfen zu sehen sind. Unter " rottenplaces.de " haben sich einige Interessierte zusammen gefunden. deren Anliegen es ist, verfallene oder vom Verfall bedrohte Gebäude zu benennen und hiervon Fotos aufzunehmen. Eher zufällig schaute ich mir hier ein Bild des Bahnhofs in Nossen an.  http://www.rottenplaces.de/main/bahnhof-nossen-15318/ Dieses Gebäude wurde vor 150 Jahre, also 1868, fertig gestellt. Zunächst bestand es aus einer Holz - Empfangshalle. Mit der Erweiterung einer zusätzlichen Anbindung durch die " Zellwaldbahn " erfuhr die Konstruktion ein verändertes Aussehen. 1873 wurde ein Backsteingebäude in Betrie

Eine Zugfahrt ist nicht lustig.

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Draußen stürmt Friederike. Immer diese rasanten Frauen. Sie macht viel Wind, bringt dem Hohen Norden dazu noch Schnee und lässt das Verkehrschaos - nicht nur dort - perfekt werden. Der größte Personentransporteur, die Deutsche Bahn, hat ihren Fernzugverkehr zunächst komplett eingestellt. Au, ha! Da wird so mancher nicht mehr rechtzeitig oder eventuell gar nicht an dem gewünschten Ziel ankommen. Wenn die Züge nicht mehr fahren, gibt es nur die Möglichkeit, so lange zu warten, bis sie wieder anrollen. Das kann jetzt dauern. Die stürmische Dame tobt sich nämlich erst aus. Ich hatte gestern ja vollmundig behauptet, dass das Orkantief uns im Freistaat nicht tangiert. Doch: Pustekuchen, heute ist es auch bei uns angelangt. Ab Mittag begann die windige Dame ihre Arbeit. Und schon vermeldete der Verkehrsfunk Unfälle, Sperrungen und gab zudem halbstündige Warnungen heraus. Wenn es sich nicht vermeiden ließ, sollte der mobile Bürger eher in den eigenen Vier Wänden bleiben. Er möge unbedi