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Es werden Posts vom Juli, 2018 angezeigt.

Neues von den Klopfspechten: Aus dem tiefen Keller komm´ich her!

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Jetzt ist auch der Juli 2018 fast geschafft. Zutreffender wäre wohl: Er hat uns, die Mittel - bis Osteuropäer und auch die Schweden im Hohen Norden, geschafft. Die Zeit jagt uns davon. Das große Ziel: Hausverkauf hängt uns im Nacken. Deshalb heißt unsere Parole: " Frischdan(n) "! Diese Buchstabenkombination stand einst als Code auf den vielen Preisetiketten bei meinem damaligen Ausbildungsbetrieb, der Herm. Altenburg KG in Bückeburg und diente der Festlegung für den rabattierten Handwerkerpreis. Mit jenen Utensilien, nämlich Maurereimer, Maurerkelle, Spachtel, Glättekelle und Gummiabzieher sowie Bohrmaschine, Metallrührstab und Fäustel bewaffneten wir uns ab den Morgenstunden, um in dem langsam an Struktur gewinnenden Kellerräumen, den Betonfußboden mit Fliesen zu versehen. Zunächst mischte ich den eingekauften Fliesenkleber mit Wasser und unter Zuhilfenahme des Rührstabes, den ich zuvor in das Bohrfutter der " Metabo " einführte,durch. Dann legte meine b

Sommerhitze oder: " Sei jetzt endlich still! "

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Morgen soll der Sommer 2018 noch mal drauf satteln. Es können bis zu 37 ° C und örtlich darüber werden. Sommer sollte Sommer sein und Sommer sind auch heiß. Das war vor einigen Jahren auch der Fall. Da brüteten wir - allerdings erst im August - ebenfalls bei Temperaturen so um 35 ° C. Wenn kein Lüftchen geht, kein Regen fällt, die Hitze in den Zimmern steht, ist es weder dort, noch draußen aufzuhalten. Da saßen wir im Wohnzimmer und dösten, TV glotzend so vor uns hin. Es war längst nach 22.00 Uhr. Aber an Schlafen war gar nicht zu denken, an einem heißen Samstagabend.Von irgendwo her dröhte laute Schlagermusik, Gelächter und die üblichen Geräusche einer Gartenparty herüber. Die Musik konnten wir, trotz des laufenden Fernsehers, aber nur fragmetartig mithören. Diese schallte, wie bei einem " Leslie - Effekt ", mal leiser, mal etwas lauter herüber. Wir hatten das TV - Programm und die ewigen Wiederholungen, die von der alten Tante ARD als " Sommerkino &quo

Warum in die Ferne schweifen?

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Ab Freitag bekamen auch die Bayern nun endlich ihren letzten Schultag vor den Ferien vorgesetzt. Dieses war der Anlass, warum einen Tag später wegen einer weitreichenden Panne beim Sicherheitsdurchlauf, plötzlich der gesamte Betrieb am " Franz - Josef Strauß " - Flughafen zusammenbrach und über 5 Stunden nahezu nichts funktionierte. Eine davon betroffene Familie saß - wie andere Flugreisende auch - auf ihren gepackten Koffern und harrte der Dinge, die noch kommen könnten. Doch, es kam erst einmal nichts. Keine erklärende Durchsage, kein Personal, das Informationen zu dem Stillstand des ansonsten regen Flugverkehrs hätte geben können; einfach nix. Da stellte der Sohn der schon gestressten Eltern, die existenzielle Frage nach dem Warum alle in den Urlaub fliegen müssen, wo es auch hier so schön warm sei? Aja! Recht hatte er, der Filius. Dnn seit Tagen erleiden wir die lähmende Hitze einer Hochsommerwoche und ein Ende ist nicht abzusehen. " Wetterfrosch " Ka

Die singenden Klopfspechte und: " Sein bestes Pferd "

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Sonntag, der 29. Juli 2018, gegen 9. 15 Uhr. Wir hatten uns zu einem weiteren Arbeitseinsatz im Keller eingefunden.Meine bessere Hälfte bereits einigen Minuten vor mir, weil ich endlich - spät, aber wohl nie zu spät - die innovative Halterung des Duschvorhangs im Bad fest dübeln wollte. Nach mehreren- bislang vergeblichen - Versuchen, kam ich am gestrigen Samstag auf eine zündende, die Idee schlechthin. Ich holte aus dem Keller neben neuen 10er Dübeln, einem Schraubenzieher und zwei Zangen, die Silikon - Spritzpistole. Gestern erinnerte ich mich an einen Tipp, den mir jene Handwerker, also die Klempner, Elektriker und natürlich die Maurer gaben, die ich einst, also vor 48 Jahren, während meiner Lehrzeit bei der Herm. Altenburg KG in Bückeburg am Tresen bediente. Wenn der Dübel in einer zu weichen Wand keinen richtigen Halt findet, wird er einfach mit Silikon, somit einem Kautschukgemisch, ummantelt, dann in das Dübel - oder Bohrloch stramm hinein gedrückt und nach einiger Zeit

" Was hörst´n da´n für Musik? "

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Der siebte Monat des Jahres 2018 neigt sich heiß, schwül und mit örtlichen Gewittern, dem Ende zu. Da hat es doch heute Mittag bei uns einige Minuten ein wenig geregnet. So, wie es der geschasste Ober - Wetterfrosch Jörg K. in seiner Online - Präsentation vorher gesagt hatte. Doch wahre Abkühlung haben die wenigen Tropfen nicht gebracht. Die nächsten Tage bleiben wohl weiter heiß, die Nächte tropisch, die Europäer bleiben im Schweiß - Modus. Jetzt befinden sich auch die Nachzügler Baden - Württemberg und Bayern in den Sommerferien. Damit ist die gesamte Nation für 10 Tage im Urlaub. Oder, ihre Bürger tun so, als seien sie es. Diese Tatsache findet indes bei der Programmgestaltung der Öffentlich Rechtlichen auch ihre Berücksichtigung. Mit der Konsequenz, dass sich eine Wiederholung an der anderen reiht. Die ewig gleichen Fratzen mit den ewig gleichen Rollen in ewig gleichen Themen, die von dem hanebüchenen Humbug über erfolgreiche " Traumberufler " mit Herz - Schmerz

Blutmond rudeln? Ohne mich!

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Das mediale Geschisse um den größten, den rötesten, den längsten " Blutmond ", in diesem Jahrhundert, ist noch nicht vorbei, denn nach dem Schauspiel ist vor dem Schauspiel. Es werden Hunderttausende Bilder ausgewertet und veröffentlicht. Jeder soll dabei gewesen sein. Die Medien, vor allem das Netz, überschlugen sich förmlich mit sinnvollen bis sinnlosen Fakten, Ratschlägen und sonstigen Gedöns, um das selbst ernannte " Jahrhunderschauspiel " richtig aufzupeppen. Tja, da musste aber auf jeden Fall der weit über dem blutenden Mond thronende " Wettergott " mitspielen. https://www.google.de/search?client=opera&q=Blutmond&sourceid=opera&ie=UTF-8&oe=UTF-8 https://www.tag24.de/nachrichten/blutmond-deutschland-fotos-mondfinsternis-vollmond-bilder-dresden-berlin-muenchen-hamburg-707925 Das hat er bei unseren Nachbarn im feindlichen Freistaat dann doch getan. Bei uns vor der Haustür sah es indes anders aus. Eine dichte Wolkende

Mick J., 75,: " It´s Only Rock `N `Roll, But I Like It"!

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Vor mehr als 50 Jahren lautete die existenzielle Frage zu dem eigenen Musikgeschmack: " Beatles " oder " Stones "? Genau oder so in etwa, 5 Dekaden nach dem inoffiziellen Ende der Beat - Arä, stellt sich diese Frage längst nicht mehr. Denn die eine Band gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr und die andere Gruppe müsste längst in Rente gegangen sein.Müsste! Ist sie aber nicht, Denn die Rolling Stones spielen immer noch Musik, Wenn auch in einem eingeschränkten Maße, wobei es so viele neue Liedchen von den Mann um Keith Richards, Charlie Watts,und Ron Wood sowie natürlich Mick Jagger nicht mehr gibt. Das macht aber nichts, denn ihre vielen bekannten bis weniger bekannten Stücke reichen alle Male aus, um mindestens eine Regalwand von mehreren Metern mit Tonträgern zu füllen. Nun, gestern war ein Geburtstag von Mick Jagger. Ein durchaus erwähnenswerter, denn Sir Mick Jagger wurde zarte 75 Jahre alt. Okay, einige Kritiker mögen gesagt haben: Wie sieht der denn a

Mauer - Zaun - Stacheldraht

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Als ich in jungen Jahren, äußerst wissbegierig, in einem der überteuerten " Bertelsmann " - Lexika unter dem Stichwort " 7 Weltwunder " nach schaute, wurde ich sofort enttäuscht. Die " Chinesische Mauer ", die im 7. Jahrhundert vor Chr. (  https://de.wikipedia.org/wiki/Chinesische_Mauer  ) gebaut wurde, zählte nicht dazu. Warum? Nun, ja, die Liste einstand mutmaßlich inVorderasien, ist aufgrund der dortigen Überlieferungen rein subjektiv und wurde bis heute so übernommen (   https://de.wikipedia.org/wiki/Weltwunder  ). Dass die " Chinesische Mauer " mehr als 21.000 Kilometer lang war, spielte dabei keine große, wohl deshalb, weil es zu jener Zeit eben keine Kenntnisse von der Existenz jenes gigantischen Schutzwalls gab. Immerhin zeigt aber ihre Erbauung, dass das wohlhabende, ja, das kulturell hoch stehende Kaiserreich China, Angst vor Kriegen, Eindringlingen und Überfremdung haben musste, sonst wäre dieses Bauwerk nie entstanden. Heut

Gleichstand

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Nach den schweißtreibenden Verschönerungs - und Reparaturarbeiten im Haus gönnten wir uns ab 15.30 Uhr ein Tässchen Kaffee und ein Stückchen Kuchen. Allerdings nicht auf der Terrasse und schon gar nicht im Garten,denn dort mussten es noch zu diesem Zeitpunkt rund 35° - 40 ° C gewesen sein.Aber auch in den Zimmern des Hauses herrschten - je nach Lage - mehr als 25 °C, Da spielt es beinahe keine Rolle mehr, ob der Mitteleuropäer versucht außerhalb des kühlenden Nasses, hinter einem Ventilator oder in einer klimatisierten Verkaufszone irgendeines Super - oder Baumarktes vor den hochsommerlichen Temperaturen zu fliehen. Ohne die technischen Errungenschaften des Neuzeitalters ist dieses jedoch kaum möglich. Wer keine Klimaanlage oder Ventilatoren zum Einsatz bringen kann, der muss eben schwitzen. Da schaute ich heute am späteren Nachmittag auf die beiden elektronischen Thermometer und sah das: Aha, als remis. Innen ist es genau so heiß, wie draußen. Doch diese Anzeige galt nur kurz

Braun gebrannt

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Heute Vormittag durfte ich dem " Hornbach " - Baumarkt an der Washingtonstraße erneut einen Besuch abstatten. Es fehlte uns eine Glättekelle und Haftputz für die Kellerverschönerung. Da der Baumarkt diesen just im Angebot hat, fuhr ich also todesmutig los und wurde kurz vor der Elbbrücke jäh gestoppt. Die stark frequentierte Straße wird saniert. Das bedeutete auch an diesem Mittwochvormittag - Verkehrsstau einplanen. So zuckelte ich im Schritttempo über die, nur sehr wenig Wasser führende, Elbe auf der Washingtonstraße in Richtung A 4. Nach den ersten drei Ferienwochen hat die Verkehrsdichte längst wieder zu genommen.Und damit auch die Anzahl der Rambos auf den Straßen. Ein solcher aus FTL oder auf der Rückfahrt mit einem BZ - Kennzeichen schnitten mich derart rüpelhaft, dass ich beiden mit dem bekannten " A " bezeichnete. Doch es ist immer noch Sommer, es ist heiß und die hohen Temperaturen können viele Mitbürger einfach nicht vertragen. Sie werden aggres

Wasser, marsch!

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In Schweden qualmen in einigen Regionen seit Tagen die Wälder. Dort hat ein brütend heißer Sommer für enorme Waldbrände gesorgt, die kaum unter Kontrolle zu bringen sind. Deshalb hat die schwedische Regierung für eine Gebite den Notstand ausgerufen und die eurpoäischen Nachbarn um Unterstützung bei der Brandbekämpfung gebeten. Dem Ruf folgten Löschflugzeuge aus Italien und Frankreich und Feuerwehren aus Deutschland. So auch aus Nienburg an der Weser. In Griechenland traf es die Gebite rund um Athen noch heftiger. Dort wüteten die Brände in Wohngebieten. Es gab Tote und eine Vielzahl von Verletzte zu beklagen. Auch die griechische Regierung hat das europäische Ausland um Hilfe ersucht. Bei den Großbränden in Griechenland kam erschwerend hinzu, dass die Feuer von böigen bis stürmischen Wind getrieben wurden und sich binnen wenige Minuten bis an und sogar über bewohntes Terrain bewegen konnten. Als ich heute Mittag einen Bericht im ZDF sah, konnte ich mir einen groben Überblick z

Sperrmüll, die Zweite.

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Der 25. Juli 2018 ist wieder ein ganz besonderer Tag. Ab 06.00 Uhr morgens hat sich die Stadtreinigung der Landeshauptstadt Dresden angekündigt. Nicht etwa um die Straße  oder den Gehsteig zu reinigen, nein, sie wird mit einem " Sonderfahrzeug " bei uns das zweite Mal in diesem Jahr Sperrmüll abholen. Maximal 2 m ³ zu einer Gebühr von 23 Euro. Deshalb kam ich heute Morgen bereits ordentlich ins Schwitzen. Nach und nach schleppte ich diverse Gegenstände aus dem Keller und vom Boden in Richtung Garageneinfahrt. Dort war es gegen 10.00 Uhr bereits heiß. Dennoch ließ ich mich nicht davon abbringen, das geplante Tageswerk zu beenden. Nach mehr als 1 1/2 Stundenw ar der Spuk vorbei, Da stand und lag er nun auf dem Boden, unser Sperrmüll. Es waren sage und schreibe drei Sonnenschirme, die im Laufe der Jahre ihre Dienste quittiert hatten und eigentlich funktionslos im Keller vor sich hin rotteten. Einige Deckenlampen gehörten auch dazu. Einige hatte ich vor knapp 20 Jahr

Ein Sommerloch namens Mesut Özel

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Die Ferien sind im vollen Gange. Ein Teil der Urlaubs - und reisefähigen Teutonen dürfen nach ihrer Rückkehr aus dem In - und Ausland wieder den Beruf ausüben, der ihnen die Moneten erbringt, um das begrenzte Dasein ein wenig annehmlicher  zu gestalten. Während sich die Straßen, Supermärkte und andere Massenversammlungsorte langsam füllen, bleiben die Fußballtempel der 1. und 2. Liga hier zu Lande noch leer. Allenfalls die technischen Mitarbeiter hauchen den verwaisten Arenen in den Städten ein wenig Leben ein. Dieses findet indes außerhalb der Kampfplätze statt. In diesem, unserem, Lande, heißt das nunmehr: Aufarbeiten der WM - Schmach 2018 in Russland. Zunächst geschah jene erforderliche Aktion, eher halbherzig, unter Ausschluss der Öffentlichkeit und mit nur bedingtem Einsatz der omnipräsenten Medien. Denn nach dem blamablen Abflug der DFB - Kicker hieß es ja auch weiterhin, dass von der WM berichtetet werden muss, weil der Weltmeister längst noch nicht fest stand. Die Standf

Ohne Worte?

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Gerade bei " krautrock - world.com " gehört: " Song Of The Wind " - " Caravansarai " - 1972: Auch sehr hörenswert: " Every Step Of The Way ":

Fuchs auf der Pirsch - Fox on the run.

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Wieder so ein Montag! Nach einer subtropischen, vielleicht sogar tropischen Nacht, bei zirka 20 ° C, kam der erholsame Schlaf erst spät und dann auch noch in Etappen. Der für mich ansich untypische Harndrang, den die schwachsinnige Werbung mit ihren " forte " - Präparaten angeblich lindern, mindern oder gar verhindern möchte, ist zwar ein Alt - Herren - Problem, doch in dieser schwülen Nacht eher dem Umstand geschuldet, dass ich auch noch abends mehr als einen Liter Mineralwasser in mich hinein geschüttete hatte. Die mehr als 6 1/2 Jahrzehnte alte Blase meldete sich sodann gegen 0.30 Uhr. Ein Kater begleitete mich zum Klo. " Nö, mein Gutster, jetzt gibbet et nix zu Äten! " Nach der erholsamen Entleerung der Blase - natürlich im Sitzen - zog der jute " Timmy " ( Tim, nach des SVW - Spieler Tim Borowski ) wieder von dannen. Er hatte geschnallt, dass ich noch völlig schlaftrunken, nicht die mehr als ein Dutzend Treppenstufen herauf krauche, um ihn zu v