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Es werden Posts vom Dezember, 2021 angezeigt.

Bilder des Jahres 2021

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Wir schrieben Mittwoch, den 22. Dezember 2021. Noch zwei Tage bis Heilig Abend. Die Spannung stieg. Werden die Vorbereitungen zum Fest der Liebe, der Geschenke an die Lieben und des späteren Umtausches der lieb Geschenke von den Lieben, rechtzeitig beendet werden können? Gibt es noch Dinge, die tatsächlich in diesen letzten zwei Zagen unerledigt geblieben sind? Ja, ich werde meine Weihnachtsgeschichte aus den vergangenen 30 Jahren wieder einstellen und, ja, ich möchte noch einige Bilder aus dem in 9 Tagen in die Mottenkiste der Geschichte hinein gelegten Jahr 2021 veröffentlichen. Damit diese für alle Ewigkeit ( oder auch nicht ) aufrufbar bleiben. Also, dann: Januar: Nachdem der Jahreswechsel ohne die öden Übertragungen von den Silvesterfeiern in Berlin oder sonstwo, ohne des blöde Geknalle mit immer ausgefalleneren Feuerwerk und die Saufexzesse außerhalb und innerhalb der eigenen Vier Wände durch die staatlichen Anti - Corona - Maßnahmen von statten gehen musste, können sich die Deut

I´m A Little Red Booster!

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 Gestern Morgen war es soweit. Died dritte Anti -  " Corona " - Impfung stand an. Wir hatten dazu unsere Impfpässe und Personalausweise bereit gelegt und fuhren - eher auf Verdacht - nach Freising. Dort hat die Bayrische Staatsregierung über dem Landkreis Freising in der dortigen Realschule unter der Anschrift " Gute Änger 34 " einen Impftermin angeboten. Von 06.00 Uhr bis 20.00 Uhr konnten sich bereits zweimal Geimpfte eine so genannte Auffrischungsimpfung verabreichen lassen. Die Politik und die Medien sprechen dabei von einer " Booster - Impfung " oder auch vom " Boostern ". Ich hatte das Navigationsgerät unseres " Tom " bereits einen Abend zuvor auf jene Adresse programmiert. Sicher ist eben sicher, denn die dritte Impfung wäre für meine bessere Hälfte und für mich erst am 21. und 22. Januar des kommenden Jahres möglich gewesen. Wir führen also auf Geratewohl in die Kreisstadt. Die Schule konnten wir problemlos finden. Und gegen 9.0

Die letzte Inventur

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Als ich am Dienstagmorgen zu einem Kurzeinkauf bei " Norma " aufbrach, war es um 7. 45 Uhr immer noch nicht so richtig hell draußen. Der Himmel zeigte sich wie zu einem Novembertag, er war bedeckt, grau, es herrschte nass - kaltes Wetter an jenem 28. Dezember 2021. Wie das Wetter vor exakt 50 Jahren war, als ich mich mit dem Bus von Bad Eilsen nach Bückeburg aufmachte, um den vorletzten Arbeitstag bei der Firma Herm. Altenburg KG an der Lange Straße in Bückeburg anzutreten. Jener 28. Dezember 1971 war ein Freitag, Das Geschäft wurde nach Weihnachten, also ab dem 27. Dezember wegen der vorgeschriebenen Inventur geschlossen. Ab Donnerstagmorgen um 8.00 Uhr hieß es also: Zählen, Messen, Wiegen. Und zwar so schnell es irgendwie geht, denn es gab mehrere Tausend Artikel, deren Bestand aufgenommen werden musste. Für mich war es die dritte und damit letzte Inventur. Im März des folgenden Jahres würde ich meine Prüfung zum Kaufmannsgehilfen ablegen und ab dem 1. April 1972 zur Bundes

Führerschein umtauschen?

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Gestern,  also 4 Tage vor dem Ende des Jahres 2021, das summa summarum eher zu den schlechteren aus der Vielzahl derer, die mir zum Teil noch irgendwie in der Erinnerung geblieben sind, zählen wird, habe ich unser E - Auto, einen " Mazda CX 30 " zu der Werkstatt in Neufahrn gefahren. Die Jahresinspektion war längst fällig. Nein, der Bordcomputer des Wagens zeigte mir ständig an, dass die Wartung " überfällig " sei. Bei genauerer Betrachtung erinnert das " denkende " Auto nur daran, dass eine vertragliche Pflicht zu erfüllen ist, denn widrigenfalls kostet das weitere Ignorieren der " überfällig " gewordenen, turnusmäßig durchzuführenden PKW - Wartung, ordentlich Geld. Die Herstellergarantie für bestimmte Fahrzeugteile könnte dann verfallen und der Leaasinggeber, die nicht gerade beliebte " Santander Consumer Bank " wird sich auf einen Vertragsverstoss berufen und den PKW bei Rückgabe in knapp 34 Monaten durch einen bestellten Gutachter e

Sendeverfolgungsnummer

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Im gigantischen Onlinemarkt gilt nicht selten das " Hase - Igel - Prinzip ", wenn es um betrügerische Machenschaften auf Verkäuferseiten geht. Da werden so genannte Fake - Shops aufgezogen, die alsdann genau so schnell wie sie gekommen sind, in der Versenkung verschwinden. Zurück bleiben geprellte Kunden sowie - nicht selten - ein finanzieller Schaden im mittleren vierstelligen Bereich. Wenn ein Fake - Shop als betrügerisch identifiziert wird, ist es zumeist bereits zu spät, um das vorab gezahlte oder über einen Finanzdienstleister, so unter anderen paypal, das Geld für die bezahlte Ware zurückzufordern. Eine Betrugsvariante hat seit einiger Zeit die Kunden des Online - Marktes " ebay " heim gesucht. Hier bieten erst kürzlich gelistete Verkäufer in ihren virtuellen Shops Waren an, die mittels manipulierter Seiten in Form von " geklauten " Bildern, dem Interessenten Seriosität suggerieren. Hat ein Kunde über einen Fake - Shop " angebissen " und pe

Samstagmorgenspaziergang ( saturday morning sidewalk )

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Der Heiligabend, die heilige Geschenkeverteilgungszeremonie ist vorbei. Der erste Weihnachtsmorgen graute heran. Draußen ist es nasskalt, so um die 2 ° C. Kein Winterwetter und schon gar kein Weihnachten, wie es gestern Abend über eine Endlosschleife von einem You tube - Kanal auf uns einwirkte; die der typischen Weihnachtsmusik untermalt.  Ich hatte zugesagt, die beiden Hunde unseres irisch - deutschen Familienteils auszuführen. Es ist so gegen 7.30 Uhr. Ich schäle mich aus dem - für mich - eigentlich zu weichen Gästebett heraus. Nach einem kurzen Badbesuch ziehe ich mich an. Ich gehe die Treppe hoch. Der jüngste Enkel ist schon wach. Wir begrüßen uns kurz. Dann öffne ich die Glastür zum Wohnzimmer. Beide Hunde warten bereits, um mich freudig zu begrüßen. Ich lasse die beinahe stürmischen Liebesbezeugungen nahezu unbeeindruckt über mich ergehen und greife nach den beiden Hundeleinen. Sofort scharwenzeln beide Vierbeiner um mich herum. Der Grund hierfür war klar: Es geht nach draußen i

Warum es am 24. Dezember keine Gerichtstermine gibt

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Die diesjährige Weihnachtsgeschichte aus den Katakomben der Dritten Gewalt liegt bereits 33 Jahre zurück. Sie spielt also zu jener Zeit, in der es den so genannten Eisernen Vorhang git, die Sowjetunion ( UdSSR ) noch existiert und die DDR ihre Bürger vor sich selbst und dem " bösen " Klassenfeind im Westen ( gemeint war hier zum überwiegenden Teil die BRD ) durch ein gigantisches Grenzbollwerk mit " Todesstreifen ", Schießbefehl ( wenn auch nur versteckten ) und einem Bespitzelungs - und Kontrollapparat zu gängeln versuchte. Ende 1988 zeigten sich aber zunehmend Risse im nach außen erscheinenden " Ostblock ". Einige sozialistische Bruderländer versuchten sich nach und nach dem Westen gegenüber zu öffnen. In der UdSSR war der Reformer schlechthin Gorbatschow an der Macht und verordnete dieser " perestroika " und " glasnost ". Zu jener Zeit also, in der vieles im Wandel zu sein schien, hatte der Advocatus Diaboli ( A.D.) sein zweites Jahr

Bürgermeister Sebastian Thaler : je suis la loi?

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 Boah, ey, so kurz vor den besinnlichen, aber keineswegs " Corona " freien Feiertagen, vernahm ich über meine bessere Hälfte eine - nur  für mich - neue Meldung über und zu unserem - noch - amtierenden Herrn Bürgermeister. Und diese war erneut nicht gerade erfreulich. Dieser Artikel befasst sich mit einer Abart von " Spezl " - Wirtschaft, die heutzutage wohl als nicht unüblich zu bewerten sein dürfte. Es geht schlichtweg um das Zuschanzen von Aufträgen im weiten Bereich der Öffentlichen Hand - ergo: Staatsaufträgen. Da Vetternwirtschaft und korruptes Verhalten auch in diesem, unserem, so geliebten Lande, keineswegs ein Fremdwort sein dürfte, hat sich der Gesetzgeber so allerlei Instrumentarien einfallen lassen, jenes Geflecht von Abhängigkeiten und daraus bedingten Wohltaten nicht allzu sehr wuchern zu lassen. Hierzu zählen auch die normierten Verfahrensabläufe bei der Vergabe eben jener öffentlichen Aufträge. So sind von Seiten der administrativen Stellen klare Str

3 auf 300

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Heute ist Montag, der 20. Dezember 2021. Noch ganze 4 Tage bis Heilig Abend. Doch so richtig weihnachtliche Stimmung will nicht aufkommen. Dass mag an Tante " Corona " liegen, die uns ab Dezember 2019 in dem Würgegriff hält und - trotz Impfstoff und alledem - nicht los lässt. In den Niederlanden hat die Rutte - Regierung ( die " Corona " - Faschisten würden von einem Regime sprechen ) erneut einen so genannten lockdown verordnet; unser Nachbarland Österreich ist just aus diesen restriktiven Maßnahmen heraus gekommen; England könnte bei mutmaßlich weiter ansteigenden " Omicron " - Fällen dieses Instrumentarium nochmals einsetzen. Friede - Freude - Feierverbot! Auch das hiesige Vorweihnachtswetter spielt nicht so richtig mit. Staat Schnee und einer lachenden Wintersonne, sieht der Himmel bedeckt aus. November im Dezember. Hat das auch mit dem Klimawandel zu tun? Ich schlurfe einw enig lustlos auf dem Gehsteig an der Hollener Straße in Richtung Bahnhofsstraße