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Es werden Posts vom Januar, 2013 angezeigt.

Das Amtsgericht Augsburg und die seltsame Auslegung der Meinungs - und Pressefreiheit.

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Die Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Die Pressefreiheit hat in diesem, unserem Land, eine gleichrangige rechtliche Stellung.Auch der Datenschutz in Form der informationellen Selbstbestimmung ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgericht als eines, mit Grundrechtseigenschaften behaftetes, weiteres Rechtsgut,  in diese, vom Staat besonders zu schützende Gruppe, einzustufen. So weit, so klar! U nklar scheint diese Wertung allerdings dann, wenn andere Grundrechte, wie das Persönlichkeitsrecht, diametral jenen Rechtskonstituten entgegen stehen. In jenen Konfliktfällen muss der Jurist eine Güterabwägung vornehmen. Welches schützenswerte Recht dann höher eingeordnet werden kann, bleib auch hier, eine Auslegungssache. Das ist auch in jenem Fall so zu sehen, der sich bereits im Herbst 2012 zutrug und am Dienstag, 29. 01. 2013 seinen vorläufigen Höhepunkt erhielt. Der Ordnungsreferent der Stadt Augsburg Volker U. ( CSU, was sonst? ) schmiedet seit geraumer Zeit Pläne,

Franz Xaver Kroetz, das " Packhaustheater im Schnoor" und die fehlgeleitete Besucherin.

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(C) Jürgen Howaldt, Bremen,  bei Wikipedia Er unterhält eine eigene Web - Seite unter:  http://www.treffpunkt-howaldt.de/ Vor einiger Zeit  las ich, dass ein Teil der einst breiten und zudem politischen Bremer Kulturszene verloren zu gehen drohte, nämlich das " Packhaustheater im Schnoor ", dessen Leitung im Juli 2011 bei dem dortigen Amtsgericht - Insolvenzgericht - einen Insolvenzantrag gestellt hatte.Aufgrund von Verhandlungen mit möglichen Investoren konnte der Spielbetrieb knapp 1 Jahr später wieder aufgenommen werden. Immerhin existiert das " Packhaustheater " bereits 37 Jahre lang. In diesem Zeitraum gelang es den dortigen Verantwortlichen mit geringen finanziellen Mitteln einen Beitrag zur Umsetzung des Anspruchs auf bezahlbare Kleinkunst für Jedermann zu leisten. Es wäre in der Tat ein herber Verlust gewesen, hätte dieses nun der Vergangenheit angehört. Einst, nämlich zu Beginn der 80er Jahre saß ich einige Male unter der leider überschaubaren Zahl

PS - Ein Mal im Leben ein richtiges Auto fahren.

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Aus den Abgründen der ostdeutschen, westdeutschen sowie gesamtdeutschen Fernsehproduktionen, die ein Zwangsgebührenzahler im Laufe der Dekaden, wie ein Ritt durch die unendliche Wüste des beliebigen Blödsinns, erleiden musste, ragen hier und da einige, ihn dann rettende Werke heraus, deren Qualität sowie Bezug zum Realismus auch sehr lange Zeit danach noch Eindruck hinterlassen. Zu jenen gelungenen Fernsehfilmen zählen zweifelsohne die insgesamt 8 gesendeten Folgen aus der verfilmten Geschichte mit dem zunächst unverfänglichen Titel " PS " sowie die zwei Folgestaffeln " Franz Brodsinski " und " Feuerreiter ". Alle 16 Folgen waren ab dem 18. Mai 1975 bis zum 19. März 1979 bei der ARD zu sehen. Die Idee zu der Serie brachte der hessische Drehbuchautor und  Schauspieler  Robert Stromberger (   http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Stromberge r ) ein; die Regie führte Dieter Meichsner, ein Dramaturg, Schriftsteller und Produzent (  http://de.wikipedia.org/w

" Fließbandbabys " von den Politrockern " Floh de Cologne ".

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Die bewegten 60er Jahre brachten nicht nur Durchzug in den " guten " Stuben, den Schlafzimmern und - falls überhaupt vorhanden - den Kinderzimmern, nein, sie veränderten auch die Musiklandschaft nachhaltig. So entwickelte sich neben der Beat - und Popmusikszene, das vielschichtige Rockgenre und hieraus eine besondere Richtung: der Politrock. Zu dessen namhaften Vertreter Gruppen, wie " Ton, Steine, Scherben " mit dem unvergessenen und leider viel zu früh von uns gegangenen Rio Reiser, " Lokomotive Kreuzberg ", " Ihre Kinder ", " Schmetterlinge " oder " Oktober ", aber insbesondere auch " Floh de Cologne ". http://de.wikipedia.org/wiki/Politrock Die " Flöhe " wurden am 20 Januar 1966 von Kölner Studenten zunächst als politisches Kabarett gegründet. Die erste Musikformation bestand danach aus: Gesang ,  Sprecher Jürgen Alleff  bis 1968 Gesang ,  Sprecher Udo Weinberger  bis 1968 Gesang Bri