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Es werden Posts vom Mai, 2020 angezeigt.

Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

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Nun steht es also fest: VW muss einer Vielzahl von Kunden den durch die jahrelange Manipulation an den Abgaswerten diverser Modelle Schadenersatz leisten. Der Automobilhersteller wurde zunächst in den USA deshalb viele Male dort verklagt, musste daraufhin - teilweise - zweistellige Millionenbeträge zahlen, verhinderte so ein möglicherweise negatives Gerichtsurteil und zog sich gegen jedwede öffentliche Kritik in sein Konzernimperium zurück. Als der jetzige Vorstandsvorsitzende des neu eingerichteten Ressorts Marken Herbert Diess seinen USA - Verantwortlichen nach den Vorgängen in Amerika befragte, erhielt dieser die kurze knappe Antwort: " Wir haben beschissen! " https://de.wikipedia.org/wiki/Abgasskandal Allerdings ist Amerika nicht Europa und Deutschland sind nicht die USA. VW verweigerte nach dem Auffliegen des Betrügereien über Jahre seiner bundesdeutschen, treuen Käuferschaft die Schadenersatzleistungen, die es bereits nach 2015 in anderen Fällen gewähren musste.

John Fogerty´s 75ter.

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Wenn ein Musiker ein Dreiviertel Jahrhundert unter uns weilt, sollten sich auch diejenigen Erdenbewohner ernsthafte Gedanken über ihr eigenes Alter machen, die mit dessen Schaffen in jungen Jahren groß oder vielleicht auch erwachsen geworden sind. Die Jahre verrauschen, wie die Songs es sind, welche aus dem Umkreis des John Cameron Fogerty, der am 28. Mai 1945 in Berkley / Kalifornien geboren wurde, hervor kamen. https://de.wikipedia.org/wiki/John_Fogerty Der Kalifornier versuchte sich ab 1959 mit einer Schulband, die sich " The Blue Velvets " nannte im Genre des Rock´N ´Roll. Ihn interessierte zunächst die Musik von Fats Domino und Little Richard. Einige Zeit danach änderte die Gruppe, bestehend aus Stu Cook am Bass,  Doug Clifford am Schlagzeug sowie seinem Bruder Tom Fogerty, der die Rhytmusgitarre spielte, in " The Golliwogs ". Das Quartett legte einige Demo - Bänder der US - amerikanischen Plattenfirma " Fantasy Records " vor und erhielt

Am Hollener See

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Der " Wonnemonat " Mai verabschiedet sich zwar langsam, dennoch grünt und blüht es immer noch. Bei unserem Rundgang um den Hollener See, den wir nun wieder nahezu allein absolvieren dürfen, entdeckten wir einige neue, blühende Pflanzen. Da die Flächen eher sorgsam gepflegt werden, können sich auch so genannte wilde Blumen, die von irgendwo her oder von anliegenden Feldern kamen, ungestört entfalten und dabei ihre Farbspiele entwickeln: TEN YEARS AFTER   - Think About The Times  -  Watt  -  1970: 

Kuhglockengebimmel

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Die Dritte Gewalt, die Mutter Justitia also, soll - allerdings nur sinnbildlich zutreffend - dank einer ihr angelegten Augenbinde - nicht sehen dürfen ( können ). Sie ist aber damit - wie im allgemeinsprachlichen Gebrauch - noch lange nicht blind. Und zudem, was ihr dann und wann - allerdings auf die jeweilig Sichtweise dr Betroffenen - unterstellt werden müsste: blöd! Doch so mancher Fall, den die - stellvertretend für eben jene Dritte Gewalt im Staatsgebilde - von den  Bürgern angerufenen Gerichte zu verhandeln sowie - vielleicht - zu entscheiden haben, schrammt häufig haarscharf an den Tatbestand des " Querulantenwahns " vorbei. Aus diesem Fundus unendlicher Absurditäten, stellen die so genannten Nachbarschaftsstreitigkeiten einen hohen Anteil dar. Mal geht es um lärmende Kinder, ein anderes Mal um bellende Hunde in den Abend - und Nachtzeiten. Dann wiederum um eine Außenbeleuchtung, die durch einen - allerdings funktionierenden Sensor - mit einem Bewegungsmelder g

Die Leidensgeschichte des Manfred K.

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Beim gestrigen Rundgang um den nahe gelegenen Echinger See erinnerte ich mich wieder an meine erste Norwegen - Reise, die sich in einigen Wochen zum 50 Mal jährt. Es waren die letzten in der CVJM - Jungenschaft der evangelischen Kirchengemeinde Bad Eilsen. Es waren beinahe immer die gleichen Jungen, Schüler und Nachbarn, die sich jede Woche in Bad Eilser Jugendheim trafen. Hier wurde bei Cola, Fanta, Sprite, gemeinsam aus der " Mundorgel " und mit Wandergitarren - Begleitung gesungen, ab und an gebetet und auch geraucht. An einem solchen Nachmittag entstand bei dem so genannten Leiter der Gruppe Manfred K. aus Bad Eilsen der Gedanke, im kommenden Sommer des Jahres 1970 eine größere Fahrt mit einem Bus zu machen. Seine Überlegungen, diese Reise nach Norwegen zu absolvieren, mündeten einige Wochen später in konkrete Planungen. Manfred K. sah und hörte sich in den benachbarten Dörfern um, wo er schließlich ein Busunternehmen auftat, dass uns in das ferne skandinavische Lan

Klatschmohn

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Auf dem Weg zum Echinger See begegneten uns seit einigen Tagen Mohnpflanzen. Es ist Klatschmohn, der sehr häufig in den europäischen Ländern vorzufinden ist. Bei jedem Spaziergang zählen wir weitere Pflanzen. Wenn der Mohn blüht, ist auch der Sommer nicht mehr weit. Und der beginnt - kalendarisch betrachtet - in einem Monat.

Das Ende des Werkvertrags - Unwesen in der Fleischindustrie?

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Tante " Corona " deckt ja so allerhand Missstände - nicht nur - in diesem, unserem, Lande auf. Dass trotz der fest geschlossenen Grenzen einige Tausend Erntehelfer heim ins Reich gekarrt werden, liegt nicht nur an den Marktmechanismen, die da lauten: " Der Preis ist heiß". Dass so manche Frau, Mutter und Kassiererin - beinahe über Nacht - als system relevant eingestuft und urplötzlich eine nahezu sagenhafte Wertschätzung erfahren durfte, obwohl sie sonst eher als Hilfs - Kuli behandelt wurde, dürfte im Gegensatz zu den ausländischen Erntehelfern als vorüber gehendes Phänomen durchaus positiv betrachtet werden. Doch seit einigen Tagen geistert ein eher unrühmliches Beispiel für die Degradierung ausländischer Malocher aus den ehemaligen Ostgebieten in den Medien umher. Das Thema " Werkvertrag " in der Fleischindustrie dürfte seit vielen Jahren zu den Untoten der Medien zählen. Dabei hatte es - nach einer sehr kurzen medialen Aufmerksamkeit - sehr sch

Shocking Blue´s " Inkpot ", der Beatkeller und das Kalander Brett

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Vor mehr als 48 Jahren verließ ich vorübergehend das Elternhaus, um meinen Wehrdienst in Munster / Lager abzureißen. Während ich mich dabei von vielen Gewohnheiten, wie ständiges Musik hören, längeren Haaren und Treffen mit Freunden verabschieden musste, hatte mein etwas mehr als 1 Jahr jüngerer Bruder sein letztes Ausbildungsjahr in Bückeburg angetreten. In dieser Zeit lernte er eine Unzahl von Mädchen kennen. Im Gegensatz zu mir zeigte er sich dabei als nicht sehr zurückhaltend. Weshalb er auch bei jungen Damen landete, die ihm von der Schulausbildung und / oder dem Elternhaus betrachtet alle Male um einiges voraus waren. Es waren einige Real - und Oberschülerinnen darunter; andere hatten ein durchaus gut situiertes Elternhaus im Rücken, das es ihnen finanziell ermöglichte, viele Dinge zu tun, von denen wir nur träumen konnten. Darunter zählten Urlaubsreisen, modische Klamotten und ein nahezu anstrengungsfreies Leben außerhalb der Schule. Mein jüngerer Bruder, der durch sein

Nestbau

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Seit einigen Tagen beobachte ich einige Schwalben. Genauer gesagt: Es handelt sich um Schwalbenpärchen. Sie fliegen ständig zu dem schräg gegenüber liegenden Nachbarhaus, um dort für wenige Sekunden unter der Traufe des Satteldachs abzutaufen. Wenn sie dann erneut wieder kommen, haben die Vögel - es handelt sich um Mehlschwalben - kleine Gegenstände im Schnabel. Die Paare sind nämlich mit dem Nestbau beschäftigt.  Wie in jedem Jahr, treffen diese Zugvögel aus den bis zu 5.000 Kilometern entfernten Afrika in den Ländern Mittel - Nord - und Westeuropas ein, um hier ihre Brut aufzuziehen. In dem Nest befinden sich bei dem Erstgelege zwischen drei bis fünf Eier. Das zweite Gelege ist kleiner. https://de.wikipedia.org/wiki/Mehlschwalbe Die fleißigen Nestbauer müssen sich beeilen. Ab Ende August bis Anfang Oktober ziehen sie wieder in ihre Winterqaurtiere.  Diese liegen - je nach europäischem Verbreitungsgebiet - in Nordostindien, der südlichen Sahara - sowie dem Kapraum. Di

Corona - ABC

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Seit Wochen prügeln die Medien nur auf ein Thema ein: " Corona ", auch  COVID - 19 oder auch SARS - CoV - 2 genannt, begleitet den Bürger nun schon seit mindestens 60 Tagen gibt es in den Medien beinahe nur dieses Thema. Dabei produzierten Politiker, Journalisten und Fachleute so allerlei Wortungetüme, die im Zusammenhang mit " Corona " benutzt werden: " Corona " - App:  Der Versuch der Bonner - Fachpolitiker eine elektronische Kontrolle mittels Handy einzuführen scheiterte zunächst kläglich. Insbesondere auch aus Datenschutzbedenken. Betrüger: Dieses sind solche Menschen, die aus der Not vieler Profit ziehen wollen. Chaos: Dieses herrschte in den ersten Wochen nach dem Ausbruch der Pandemie in Deutschland. Daten: Dieses Zahlenmaterial wird veröffentlicht, um die Grundrechtseingriffe zur legitimieren. Dass die Zahlen nur relativ sind, wird indes nicht gesagt. Drosten: Der Virologie Christian Drosten von der Universität Bonn wird seit länger

Das Zirkuspferd wird 70

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Das Leben eines Menschen verläuft nicht selten in bestimmten biologischen Bahnen. Nach der Geburt wächst er langsam heran, entwickelt sich zunächst schulisch und beruflich, sorgt möglicherweise für Nachwuchs, versucht sich ein Zuhause zu formen, indem er bis zur Verrentung verbleibt und könnte vielleicht die Zeit nach maximal 67 Jahren noch einige Jährchen und mehr nutzen, um auch sein vorheriges Dasein zu bilanzieren, ehe er den letzten Atemzug tätigt, sollte er das bisherige Dasein allerdings für die Nachwelt irgendwie geregelt haben. Selbst ernannte Promis fallen dabei dann und wann aus der Rolle und produzieren innerhalb ihres Lebens so einige Kapriolen. Darüber lässt sich dann die Klatsch - und Tratschpresse oder andere Medien weidlich aus. Morgen wird ein Bundesbürger 70 Jahre alt, der einer Vielzahl von Erdenbürgern unter den Namen Thomas Gottschalk bekannt ist. Der Meister der belanglosen Unterhaltungsshows wurde insbesondere durch den ZDF - Methusalem " Wetten, da

Barilla, die größte Preissteigerung, seit es italienische Nudeln gibt?

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Seit November 2019 soll es angeblich zwischen dem Hersteller von Nudeln, dem italienischen Konzern " Barilla " und dem bundesdeutschen Handelsriesen " REWE " aus Köln zu Uneinigkeiten über den Ver - oder Einkaufspreis der Nudelprodukte gekommen sein. Ab dem 2. März 2020 gibt es die von der aus der oberitalienischen Stadt Parma Zentrale aus vertriebenen Lebensmittel in den Filialen des Kölner Handelsriesen nicht mehr in den Regalen. Wenn ein Riese gegen einen anderen zu Felde zieht, bleiben zumeist die unbeteiligten Kunden auf der Strecke. So dürfte es auch in diesem Fall sein. Den meisten Kunden ist das Preisgefüge der " Barilla " - Produkte eher egal. Sie kaufen die Nudelvariationen nicht wegen des - im Vergleich zu anderen Anbietern -  tatsächlich wesentlich höheren Preises, sondern wohl vornehmlich aufgrund der unbestreitbaren besseren Qualität. https://de.wikipedia.org/wiki/Barilla https://de.wikipedia.org/wiki/Rewe_Group Nun dürfen die viel

Geschichte aus der Provinz

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Heute Morgen las ich im " SPIEGEL " - Nr. 19 / 2020 einen Artikel aus dem einstigen Umfeld meiner Kindheit und Jugend, die ich in der Schaumburger ( damals noch Schaumburg - Lippe ) Provinz verbringen musste. Unter dem Titel " Goldbarren im Schrank ", wird hier eine skurrile Geschichte von einem noch skurrileren Mann erzählt, der in einem vor seinem Freitod abgefassten Testament der AfD - Bundespartei 7 Millionen Euro vermachte. Als am 3. Juli 2018 der Bückeburger Reiner S. die Tür zu seiner 3 - Zimmer - Wohnung hinter sich zuzieht, ist es draußen noch dunkel. S. fuhr dann mit seinem Kleinwagen an den Stadtrand, übergoss  sich aus einem mitgenommen Kanister mit Benzin und zündete sich an. Nachdem die gerufenen Polizeibeamten die Adresse des Toten ermittelt hatte, fanden sie bei einer Wohnungsdurchsuchung 50 Goldbarren zu je 1 Kilogramm, Schatullen mit Gold - und Silbermünzen, darunter 24 Krügerrand - Goldmünzen. Der Wert wurde mit zirka 3 Millionen Euro taxi

" Toter Winkel " oder: Wer Wind sät....

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Im Zeichen des all umfassenden Nachrichtenschrecks mit Namen COVID - 19 fällt es schwer, auch noch an andere, mindestens genauso bedrückende Themen zu erinnern. Der gestrigen Fernsehfilm mit dem Titel " Toter Winkel " hat so manchen Zuschauer - zumindest phasenweise - dem eigenen Gedächtnis dabei ein wenig auf die Sprünge geholfen. Mit dem Filmtitel könnte ein Unbelasteter zunächst ein immer noch problematisches Gebiet aus dem weitläufigen Bereich des Individualverkehrs in Verbindung bringen, nämlich Verkehrsunfälle mit Fahrzeugen und Radfahrern. Damit hat dieser sozialkritische Fernsehfilm indes nur sinnbildlich und am Rande zu tun. Es geht zwar dabei um die Entwicklung eines Sohnes als Einzelkind in einem spießigen Familienumfeld. Vornehmlich gibt der Film damit aber ein trübes Abbild dieser sehr zerrissenen Gesellschaft wieder. Er zeigt die latente Gefahr einer massiven Beeinflussung durch einen mit rassistischen Vorurteilen behafteten Vater auf, der seinen Sprössli

" Et kütt, wie et kütt " - Artikel 2 des Rheinischen Grundgesetzes

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Vor einigen Tagen gingen wir während unseres Rundgangs um den Echinger See erneut an die dort angebrachte " Corona " - Steinkette vorbei. Sie ist weiter verlängert worden. Inzwischen haben wir erfahren, dass sich nicht nur Schüler an der Aktion beteiligt haben, sondern auch Erwachsene, respektive Eltern. Uns kam die Idee, dabei mit zu machen. So schauten wir bei dem folgenden Spaziergang um den Hollener See nach geeigneten Steinen Ausschau. Und enteckten tatsächlich auch eine handvoll, die ich in einem Leinenbeutel mit nach Hause nahm. Nun musste mir nur etwas einfallen, wie und womit ich die Steine ein wenig farbig gestalten könnte. Mir kam der Gedanke, in der Plastekiste mit den diversen Farben und Lacken nachzusehen. Ich wurde dort fündig. Einige alte Sprühdosen mit Reparaturlack für einstige PKW könnten dafür herhalten. Gedacht, getan! Ich legte drei Steine auf altes Papier und startete die Sprühaktion. Einen Tag später war der Lack getrocknet. Nun suchte ic

Keine Kaffeefahrten

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Der " Corona " - Monat Mai gibt sich - wettermäßig betrachtet - für viele Landwirte bislang nur von seiner besten Seite. Es regnet, die Sonne scheint, es wird wieder kühler, ja, sogar kalt, mit örtlichen Bodenfrost. Jo, mei, was will der gemeine Bauer da mehr? Da brauch er jetzt nicht in seinem sündhaft teuren Traktor nach Berlin fahren, um von der Lobbyisten - Tante Klöckner wegen der " Corona " - Wetter - Krise eine Vorab - Entschädigung zu fordern. Es gilt nämlich bislang, was die gute alte Bauernregel besagt:  "    Ist der  Mai kühl und nass ,  füllt  es den  Bauern Scheun und Fass . " Und weil die landwirtschaftliche Arbeit überwiegend im Freien verrichtet werden kann, kommt ihm Tante " Corona " auch nicht mit Maskenpflicht und Abstandsgebot in die Quere. Der Herr CDU / CSU - Landwirt darf sich jetzt so richtig austoben. Die Ernte ist sicher. Jedenfalls für 2020. Das können andere Wirtschaftszweige und Branchen nun gerade nich

Immer, wenn er Pillen nahm.

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Es ist mittlerweile mehr als 50 Jahre her, da gab sich auf den Mattscheiben des CDU - Kanals, dem ZDF, dann und wan ein Mr. Beamish die Ehre. Der US - Amerikaner mutierte in jener, der der zirka 25 Minuten andauernden Folge, zu einem Supermann. Aber nur, wenn er seine, von einem US - Chemielabor entwickelten Pillen nahm. Diese waren jedoch nur sehr eingeschränkt wirksam. Es gab eine " kleine " Pille, die nach 10 Minuten seine - nur bei dem Tankwart Beamish anschlagende - Wirkung verlor sowie eine " große " Pille, die für eine Stunde lang anhielt. Der US - Klamauk, der bereits 1967 abgedreht wurde, wollte offensichtlich die Fortschrittsgläubigkit der Amerikaner untermauern und damit deren Überlegenheit gegenüber den Feinden ( die Sowjetunion, China, Kuba usw. ) aber auch Freunden ( allen voran die BRD ) in überhöhter Weise suggerieren. Das es 50 Jahre später anders wurde, konnte damals noch keiner voraussehen. Das war auch besser so. Hierzu ließ das ZDF in

Macht die Schlachthöfe dicht!

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Es ist Erntezeit! In einigen Ländern der Welt eigentlich über das gesamte Jahr. In vielen Staaten Europas zumindest für große Teile des Kalenderjahres. Weil nicht nur wir Teutonen uns längst von jener - sehr oft - schlecht bezahlten Land - und Erntearbeit verabschiedet haben, werden regelmäßig ausländische Helfer - vornehmlich aus Polen, Rumänien oder Bulgarien - in das für sie hoch gelobte Fleckchen Erde hinein gelassen, um dort das Geld zu verdienen, was ihnen in der Heimat nicht ermöglicht wird. Zu den unangenehmen, den verpönten Tätigkeiten zählen zweifelsohne auch jene, die in den Schlachthöfen verrichtet werden. Hierzu karren zumeist windige Arbeitsvermittlungsfirmen - überwiegend aus den Herkunftsländer der Menschen - Zehntausende in die Industriefleischfabriken und lassen sie dort über eigens konstruierte Werkverträge zu Hungerlöhnen malochen. Sie selbst sahnen dabei kräftig ab und können deshalb auf großem Fuß leben. Die Arbeitssklaven indes vegetieren über Monate in h