Die Betrüger und Abzocker in den Vorstandsetagen der Stromgiganten werden immer dreister!
DER SPIEGEL hat es wieder einmal ans Tageslicht gebracht. Betrüger sind unter uns! Dabei handelt es sich nicht um jene kleinen Gauner und Ganoven, die bei Versandhausbestellungen die offenen Rechnungen nicht bezahlen oder nach dem Volltanken einfach - trotz Videoüberwachung - mit herunter gedrücktem Gaspedal das Weite suche; auch sind damit nicht jene Schwarzfahrer aus dem Umfeld des Prektariats oder der Jugend-Cliquen gemeint - nein, es sind die Akteure in den Maß - und Nadelsteifenanzügen, die hier an dem Pranger stehen.
Jene Führungskräfte also, die ihre Gesichtspflege sich mit einem opulenten Kontostand honorieren lassen. Ob sie nun Josef Ackermann, Klaus Zumwinkel oder Wendolin Wiedeking heißen. Von A bis Z sind ihnen eines gemein: Sie zocken ab und betrügen damit alle Mitglieder dieser Gesellschaft.
Dank der vielen Ungereimtheiten in dem bundesrepublikanischem Steuerrecht, gelingt es ihnen, ihren Arbeitgebern und der sie protegierenden Politik, auch bei erwiesener Unfähigkeit, einen Versager noch als Gewinner zu belohnen. Mit einem erklecklichen Salär von einigen Millionen Euro werden dieses Zeiterscheinungen dann in die weite Welt entlassen, wo ihnen der nächste Konzern schon den Hof macht.
Dauerarbeitslosigkeit? Ein Fremdwort für diese Herren. Sozialer Abschied? Nein! Abstieg, Ausstieg, Umstieg - letztere Variante dürfte eher zutreffend sein. Garniert mit unverschämten Abfindungen und dem Top-Job im nächsten Jahr. Die Grenzen zum modernen Promiskultät sind immer fließend. Nun können sich die meisten dieser jetzt Gescholtenen nur darüber amüsieren, mit welchen - ungeeigneten - Mitteln, einige wenige Mahner und Rufer in der Wüste versuchen, diese kapitalistsichen Auswüchse zu beschneiden. Eine Kastration findet nicht statt. Stattdessen eine mediale Neid-Debatte, in der auch die Sport - und Spielmillionaros einbezogen werden.
So bleibt denn - eher resignierend - fest zu stellen, dass es nie so wertvoll war, wie heute, in der richtigen Familie, zur richtigen Zeit, die richtige Ausbildung mit der richtigen Seilschaft zu erhalten, um den Absturz in das Proletariat und die sozialen Subkulturen zu verhindern, in denen zwar auch ein Plasma-Großbildschirm, wie eine Abwehrwand gegen alles Böse in dieser Welt, steht - dieser jedoch nicht durch das Vorenthalten des Kinder - und Erziehunggeldes oder das Einsparen der Kinderkrippenbeiträge und des Schulessens finanziert wurde.
Nein, er ist als Geschenk des Herrn Dr. von Einsteck aus dem bajuwarischen Hinteroberkleingunzenheim zu verstehen - für treue Dienste am Vorbeischleusen von Umsatz und Gwinnermittlungsverschleierungsverfahren.
Na, denn: Frohe Weihnachten!
Jene Führungskräfte also, die ihre Gesichtspflege sich mit einem opulenten Kontostand honorieren lassen. Ob sie nun Josef Ackermann, Klaus Zumwinkel oder Wendolin Wiedeking heißen. Von A bis Z sind ihnen eines gemein: Sie zocken ab und betrügen damit alle Mitglieder dieser Gesellschaft.
Dank der vielen Ungereimtheiten in dem bundesrepublikanischem Steuerrecht, gelingt es ihnen, ihren Arbeitgebern und der sie protegierenden Politik, auch bei erwiesener Unfähigkeit, einen Versager noch als Gewinner zu belohnen. Mit einem erklecklichen Salär von einigen Millionen Euro werden dieses Zeiterscheinungen dann in die weite Welt entlassen, wo ihnen der nächste Konzern schon den Hof macht.
Dauerarbeitslosigkeit? Ein Fremdwort für diese Herren. Sozialer Abschied? Nein! Abstieg, Ausstieg, Umstieg - letztere Variante dürfte eher zutreffend sein. Garniert mit unverschämten Abfindungen und dem Top-Job im nächsten Jahr. Die Grenzen zum modernen Promiskultät sind immer fließend. Nun können sich die meisten dieser jetzt Gescholtenen nur darüber amüsieren, mit welchen - ungeeigneten - Mitteln, einige wenige Mahner und Rufer in der Wüste versuchen, diese kapitalistsichen Auswüchse zu beschneiden. Eine Kastration findet nicht statt. Stattdessen eine mediale Neid-Debatte, in der auch die Sport - und Spielmillionaros einbezogen werden.
So bleibt denn - eher resignierend - fest zu stellen, dass es nie so wertvoll war, wie heute, in der richtigen Familie, zur richtigen Zeit, die richtige Ausbildung mit der richtigen Seilschaft zu erhalten, um den Absturz in das Proletariat und die sozialen Subkulturen zu verhindern, in denen zwar auch ein Plasma-Großbildschirm, wie eine Abwehrwand gegen alles Böse in dieser Welt, steht - dieser jedoch nicht durch das Vorenthalten des Kinder - und Erziehunggeldes oder das Einsparen der Kinderkrippenbeiträge und des Schulessens finanziert wurde.
Nein, er ist als Geschenk des Herrn Dr. von Einsteck aus dem bajuwarischen Hinteroberkleingunzenheim zu verstehen - für treue Dienste am Vorbeischleusen von Umsatz und Gwinnermittlungsverschleierungsverfahren.
Na, denn: Frohe Weihnachten!
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