Die eigentümlichen Verhaltensweisen der Ebayer

Das Leben ist voller Überraschungen. Diese Plattitüde lässt erhellenden Erkenntnis, dass jeder Mitmensch auch menschlich sein muss. So ist es denn oft so, dass der Mensch das Menschliche vergisst und zum Tier wird. Einige unserer Mitmenschen beginnen dann damit, ihr zweites oder sogar das eigentliche Gesicht zu zeigen. Alles, was darauf hin folgt ist ungeschminkt. Es dient nur dem eigenen Interessen und dem einzigen Ziel, den anderen Menschen Schaden zuzufügen. Solche Weltenbürger gibt es zu hauf. Auch im Internet; auch bei ebay!
Das hat wohl Jeder, der die grösste Auktionsbörse der Welt näher kennt, schon selbst erlebt.
Hier verstecken sich hinter einem Pseudonym, einer virtuellen Maske, oft verkrachte Persönlichkeiten. Manchmal sind es auch die Überlebenszwänge, die Suche nach dem Strohhalm, der eine Person aus einer mißlichen, finaziell bedrohlichen Lage, heraus bringen soll. Ein Strohhalm ist jedoch zu dünn, zu instabil und zu kurz, als das mit ihm oder durch ihn eine Hilfestellung erwartet werden kann.
Um es weiter philosphisch zu umschreiben: ein Tröpfchen auf dem heißen Stein!

Nun, wer an einen solchen Menschen gerät, der muss sich auf einige Unannehmlichkeiten gefasst machen. Da sind Halbwahrheiten oft die eleganten Lügen, da sind Unterstellungen immer ein probates Mittel, um auf den " Putz zu hauen ". Schnell wird eine Mail zu einer Waffe, eine beantwortete Nachricht zu einem Sammelsurium von Frustrationsreaktionen. Das dort verborgene " Ich ", es kommt als psychotisches Verdikt zum Vorschein. Der User / die Userin, wird zum Feind. Der eigentliche Vertragspartner zum Vertragsgegner. Die rhetorischen Fähigkeiten reduzieren sich auf das qualitative Potential der beherrschten Fäkalausdrücke. Nun, da es schon so weit gekommen ist, helfen oft nur rabiate Methoden. Eine davon ist, den Kontakt abzubrechen; eine andere Vorgehensweise ist der salominische Vorschlag, die Sache durch Rückabwicklung des Kaufvertrages, einfach ungeschehen zu machen.

Wer nun die Wahl hat zwischen der einen oder der anderen Variante, sollte tunlichst darauf achten, dass er selbst nicht zum Täter wird. Die Drohung mit rechtlichen Schritten, sie ist auch hier nicht unbedingt ein Allheilmittel. So quälen sich denn die Protagonisten von einer Mail zur anderen Mail - immer in der Hoffnung, die Gegenseite lenkt ein, gibt auf, knickt ein. Wehe dem, der darauf nicht spekuliert!
Nach dem nun alle Argumente, sämtliche Gedanken und Beschimpfungen sowie Unterstellungen ausgetauscht worden sind, bleibt oft die " Wut im Bauch " zurück. Warum musste das mir ausgerechnet passieren? Es verbleibt ein Gefühl der Unfassbarkeit. Oft!

Als vor einigen Wochen von uns einige Bekleidungsstücke, Schuhe und sonstige - unnützliche - Hausratsteile bei ebay eingestellt waren, kam immer wieder die spannende Frage nach dem erzielen Gewinn auf. Oder war es doch eher die Genugtuung, dass ein Stück aus der eigenen Vergangenheit nun unwiderbringlich aus dem Zugriffsbereich des eigenen Umfeldes verschwunden war? Die Auktionen verliefen zunächst wie üblich. Eine artige Bewertung wurde erteilt, eine wohl gesonnene kam zurück. Das, was die Regelfall ist, wenn sich zwei Menschen in einer Sache ehrlich gegenüber stehen. Wir glaubten nun, es würde so weiter gehen - und: wir hatten uns getäuscht.
Es waren ein Paar Boots, gebraiucht,getragen, Größe 38 von Hein gericke. Einem Ausstatter für Motorradbekelidung und einem Vertrieb von Artikeln rund um das Hobby, dem einige Hiunderttausend in diesem Lna nd efrönen. So kam denn die erste Mail der dame mit dem Pseudonym julinank 7193, wie der Blitz aus heitrem Himmel.
Sie formulierte in etwa so: " Ich habe das Päckchen bekommen und ich war entsetzt! Wo hast du - gemeint war meine Frau als Verkäuferin - denn die Schuhe stehen gehabt? Im Keller? Es lösen sich die Umrandungen auf! Nimm dazu Stellung! "

So, so, die Umrandungen sollen sch auflösen. Die Schuhe haben aber gar keine. Die Nähte sind so eingestzt, dass sie Feuchtigkeit widerstehen. Na gut, ich antwortete ihr prompt. Ich stellte klar, dass es die Schuhe im besagten keller nicht gab. Das sie als Boots im Schuhschrank standen und sie möge sich vor Augen führen, dass diese Boots - Markenschuhe zudem - für einen Euro verkauft worden sind. Ich stellte mich als den wahren Drahtzieher des Versands dar und fügte hinzu, dass es dann wohl an der Verpackung und am Transporteur, der DHL, der Posttochter, gelegen haben könnte. Das war zuviel für die liebe Angelika Katzwinkel = juliank 7193 in Bargteheide, im schönen Hohen Norden, in Schleswig-Hollstein, aus dem Ort, aus dem der gute Lagnese Honig herkommt. Es is dort ebenso, wie an anderen ländlichen Gefilden auch: Die Menschen haben viel Zeit, weil sie oft arbeitlos sind. Sie haben mehr zu tun, dem Nachbar in die Suppenschüssel zu schauen, als die wichtigen Dinge im Leben zu erledigen. Die heissen unter anderen: Sich zunächst zu fragen, ob ich es mit dem, der auf der vermeintlichen Gegenseite steht, auch tatsächlich aufnehmen kann?
Diese Frage stellte sie sich aber nicht!

Bevor ich mich richtig umsehen konnte, erhielten wir eine Antwort-Mail, die über die ebay - Server uns in 8 ( acht ! ) Nachrichten in das eigene Postfach bei freenet. de versandt wurden. Es hagelte wüste Beschimpfungen, Untersellungen und Falschbehauptungen. Sie sei bei einem Schuster gewesen, der habe ihr gesagt, die Schuhe e seien unbrauchbar. Sie könne ja auch einem Gutachter einen Auftrag geben, der würde sich die Stiefel genauer ansehen und dann zu dem Ergebnis kommen, dass die Schuhe Mängel haben. Sie hätte auch einen Notar in der Familie, der könne für sie einen Prozeß führen und, ja und, sie hätte meiner Frau die einmalige Chance eingeräumt, dioe Angelegenheit auf einvernehmlichen Wge zu klären. Da sie - meine Frau - es aber nicht einsehen würde, müsse sie - Katzwinkel´s Angelika - nun eine negative Bewertung bei ebay abgeben.

Au weia, eine Negativbewertung bei ebay! Uns schlotterten schon die Knie! Ausgerechnet bei ebay! Dem high court für sämtliche Streitfälle. Dem Gesetzgeber, Richter und Vollstrecker in persona. Da wollte sie also die Angelegenheit zum Ende bringen. Das wäre quasi ein Todesurteil für die - bisher - makellose Bilanz der Bewertungsorgie bei ebay. Eine negative Bewertung, das geht nicht. Die Denkstrukturen jener einfach gestriktn Mitmenschen mit einem gewissen Maß an krimineller Energei sind immer die Geichen. Wenn sie nciht zum Ziel kommen, versuchen sie sich entsprechende Unterstützung zu holen, dabei ist ihenn jedes Mittel recht. Billig muss es auch sein, denn: Geiz ist geilt! Auch bei ebay gilt diese Verhaltensmasche. So antwortete denn meine Frau - ruhig, abgeklärt und sachlich - , das sie die Schuhe zurück senden möge. Und wir uns die Rückversandkosten sowie die Versandkosten zu vor ja teilen können. Wir könnten dann den Euro auf ihr Konto überweisen. dann hätte die liebe Seele eben Ruh´.

Nein, nein und nochmals nein! Die Ausgeflippte schickte usn noch Fotos, um nun auch nioch die Freveltat dokumieren zu können. nasse Schuhe im feuchten Keller. Die werdne dann auch noch verkauft. Verkauft als getragen, aber noch brauchbar - obwohl sie partout nicht mehr brauchbar sind. So ein halunkenstück. Das Pech der wild gewordnen Weiblichkeit aus dem kühlen Norden, wo die Blicke klar, die Landschaft flach und die Menschen heimatverbundne, treu und einfältig sind, war nur, dass auf dem Foto - bewußt - eine Hand über den angeblichen Beschädigung an den Schuhrändern zu sehen ist. Die Perspektiven auf den diversen Fotos waren so gewählt, dass eben nicht deutlich wurde, ob essich nun um besagte, beschädigte Hein gerricke Stiefel Größe 38 handelte oder eben nicht. Es folgte keine Reaktion mehr, nachdem meine Frau geschrieben hatte, das wir mit der eigenen Digitalkamera Bilder auf dem PC gespreichert haben, die mit Datum und Uhrzeit versehen, nunmehr eindeutig beweisen würden, dass die Boots nicht beschädigt waren, als wir sie der Katzwinkel´schen übersandten. Aus, Schluss, vorbei!

Danach folgte das große Schweigen im walde nach dem Gewittersturm. Bis heute! Ergo: Viel Wind um nichts? Keineswegs! Hier versucht sich eine Frau den eigenen Lebensfrust von der Seele zu schreiben, indem sie andere Frauen beleidigt, sie belügt und sogar betrügt. Denn: Wären wir auf ihr Gaunerstück herein gefallen und hätten uns wegen der angedrohten Negativbewertung bei ebay in eine weitere - zudem auch noch kostenträchtige - Reparatur der Schuhe begeben, hätte sie einen riesigen Schnitt gemacht. Billige und noch gut zu tragene Boots und ein Paar weitere Schuhe, deren Wiederherstellung der ängstlich Ebayaner, nämlich wir, bezahlt hätten. So läss es sich auch billig leben; im meerumschlungenen Schleswig-Hollstein - auf Kosten der dummen Ossi´s aus Dresden! Pech gehabt- Angeliika Katzwinkel! Die Wende ist 17 Jahre her und Der Doofe Rest hat dazu gelernt. Vorallem leidlich erfahren, was es heisst sich mit frechen Prektariat herum schlagen zu müssen. Nie wieder für EIN EURO bei ebay!

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