Wenn du am Boden bist, dann sind wir stark wie zwei und halten vielleicht zusammen - Die Krise der SPD im Jahr 2008.

Nun ist er gegangen - von selbst, der Clement, der Wolfgang, der ehemalige Superminister im ehemaligen Kabinett, des Schröder, Gerhard. Mensch, Wolfgang, wat biste fürń Trottel! Statt sich in seinem hoch dotierten Sessel zurückzulehnen und der Dinge, die um seine alte Tante SPD so geschehen, zu verharren, tönt der Super-Max herum. Nein, die " Ypsi " sei nicht wählbar, weil sie sich gegen die Atompolitik und die Atomlobby ausgesprochen habe. Nein, sie sei auch nicht wählbar, weil sie eine falsche Energiepolitik ansich betreiben wolle. nein, sie sei auch deshalb nicht wählbar, weil sie ein " Linksbündnis " mit den " GRÜNEN " in Hessen unter Tolerierung der " Linke " plane. Das ist alles keine richtige Politik, so meinte der Herr und Meister Clement in einigen Stellungnahmen vor der Hessen-Wahl und auch danach.
Clement ist ein Hellseher, denn er sieht seinen Posten als Energie-Manager als gefährdet, sollte das geplante Beispiel in Hessen bundesweit Schule machen. Wehret den Anfängen!

Clement wurde für sein parteischädigendes Verhalten von der Partei-Schiedkommission gerügt. Mehr nicht! Franz Müntefering gab ihm sogar öffentlich die Friedenshand. Er schlug sie aus und ging.
Machś gut, Wolfi! Die SPD wird auch ohne dich weiter existieren, auch wenn sie sich von einer Ohnmacht in die andere treibt.
Erst Kurt Beck, dann Andrea Ypsilanti jetzt Clement. Wer noch?

Kurt Schuhmacher würde sich im Grabe umdrehen, wenn er dieses Geeiere um Personen sieht. Auch Helmut Schmidt dürfte es mit Grausen zur Kenntnis genommen haben, dass kurz vor seinem 90ten seine SPD sich in Grabenkämpfen selbst zerreibt. Was waren das einst für Persönlichkeiten, als die SPD noch mit Herbert Wehner, Willy Brandt und Helmut Schmidt aufwartete. Da kam weder Strauß, noch Barzel, weder Kohl noch Stoiber heran. Nun sind sie längst nicht mehr in der aktuellen Politik, weil sie entweder verstorben oder sich zurückgezogen haben. Wenn aber keine herausragenden Persönlichkeiten in der Partei vorhanden sind, müssen es die Politiker machen. die aus der zweiten reihe in Betracht kommen. So auch Andrea Ypsilanti. Warum sie so kläglich gescheitert ist, wird wohl auch an ihr selbst liegen. In der heutigen Politik müssen notfalls auch " faule " Kompromisse geschlossen werden - der sache wegen. Ypsilanti war hierzu nicht willens oder in der Lage. Sie wurde deswegen von den eigenen Genossinnen und Genossen abgestraft - für immer!

Ypsi ist nun weg vom Fenster, Koch wieder da und wer noch?

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

" Eine Seefahrt, die ist lustig. " - nur nicht in den 60er Jahren zum AOK - Erholungsheim auf Norderney.

" Oh Adele, oh Alele, ah teri tiki tomba, ah massa massa massa, oh balue balua balue. " und die Kotzfahrt nach Wangerooge.

Was ist eigentlich aus dem Gilb geworden?