Mediator-Moderator-Imperator? Heiner Geißlerś Scheitern an der Realität des Realen.
Was ist ein Mediator? Hat eine solche Person etwas mit den Medien zu tun? Oder ist er/sie eine Unterart eines - jetzt modernen - römischen Kämpfers?
Nun, der Mediator meditiert nicht, er ist auch kein Medienmonster oder gar eine Metamorphose eines heroischen Kämpfers aus der Antike.
Ein Mediator vermittelt. Zumindest versucht er es.
Ein solcher war der Ex-Bundesminister Dr. Heiner Geißler in dem immer noch bestehenden Konflikt zwischen den Gegner des Bahn-Ungetüms Stuttgart 21 und den Verantwortlichen von Landesregierung und Bahn.
Am 30. November 2010 sprach sich Geißler in seinem Schlichterspruch im Grundsatz für das Projekt aus und schlug eine Reihe von Veränderungen unter dem Titel Stuttgart 21 PLUS vor. Verkehrliche Bedeutung haben seine Forderung nach dem Erhalt der Gäubahn sowie der Dimensionierung von Zulaufstrecken und Bahnhof für um 30 Prozent gegenüber der Spitzenstundenbelastung des heutigen Hauptbahnhofs erhöhten Zugzahlen.
Die Gäubahn sollte ursprünglich bis Stuttgart-Rohr abgebaut, Personenzüge Richtung Singen zukünftig über die Neubaustrecke zum Flughafen und von
dort weiter nach Rohr geführt werden. Die notwendigen kapazitätssteigernden Maßnahmen soll ein so genannter „Stresstest“, eine Betriebssimulation, identifizieren.Die Ergebnisse der von SMA durchgeführten Simulation sollen Mitte 2011 vorliegen.Der Schlichterspruch des Dr. Heiner Geißler wäre beinahe im allgemeinen Trubel der Tagesereignisse unter gegangen. Dennoch erhielt er in den Medien eine gewisse Aufmerksamkeit. Zwar nicht jene, wie die Proteste der Zehntausenden in der Landeshauptstadt, da sich die Medienmeute inzwischen an dem Thema vollkommen abgearbeitet hat.
So, wie es zurzeit aussieht, wird der Bahnhofsmoloch wohl weiter gebaut werden. Ob dieses in der noch vorliegenden planerischen Form geschehen kann, steht nicht fest. Was innerhalb von 15 Jahren in den Spatzenhirnen der größenwahnsinnigen CDU-Landespolitiker ausgebrütet wurde, soll nun endlich umgesetzt werden. Basta!
Einzig die im Frühjahr des kommenden Jahres anstehende Landtagswahl könnte der Bahn und ihren abgesegneten Bauplänen noch einen Strich durch die Rechnung machen.
Dann nämlich, wenn die CDU aus der Regierungsverantwortung entlassen wird, ihre verkrusteten Verwaltungsstrukturen aufgebrochen werden und mit den sich Sieges sicher währenden GRÜNEN ein frischer Wind in den Apparat hinein geblasen wird.
Die Hoffnung ist jedoch nicht immer grün. Dann nicht, wenn aus der Opposition plötzlich eine repressiv agierenden Regierung wird, die - ähnlich, wie jene Hetzer und Flachdenker - nunmehr ihrerseits von: " Berufsprotestierern, Freizeitanarchisten, Stimmungsdemokraten, Altersegoisten, Wohlstandsverwahrlosten " spricht, wenn es darum geht, die kritischen Geister aus dem Volk zu diffamieren.
Mappus und Konsorten haben gezeigt, wie es nicht funktioniert. Ob es eine Landesregierung unter der möglichen Federführung eines grünen Ministerpräsidenten im "Ländle " besser macht und aus den Fehlern des Dicken ohne Rückrat lernt,wird sich im Jahr 2011 zeigen.
Nun, der Mediator meditiert nicht, er ist auch kein Medienmonster oder gar eine Metamorphose eines heroischen Kämpfers aus der Antike.
Ein Mediator vermittelt. Zumindest versucht er es.
Ein solcher war der Ex-Bundesminister Dr. Heiner Geißler in dem immer noch bestehenden Konflikt zwischen den Gegner des Bahn-Ungetüms Stuttgart 21 und den Verantwortlichen von Landesregierung und Bahn.
Am 30. November 2010 sprach sich Geißler in seinem Schlichterspruch im Grundsatz für das Projekt aus und schlug eine Reihe von Veränderungen unter dem Titel Stuttgart 21 PLUS vor. Verkehrliche Bedeutung haben seine Forderung nach dem Erhalt der Gäubahn sowie der Dimensionierung von Zulaufstrecken und Bahnhof für um 30 Prozent gegenüber der Spitzenstundenbelastung des heutigen Hauptbahnhofs erhöhten Zugzahlen.
Die Gäubahn sollte ursprünglich bis Stuttgart-Rohr abgebaut, Personenzüge Richtung Singen zukünftig über die Neubaustrecke zum Flughafen und von
dort weiter nach Rohr geführt werden. Die notwendigen kapazitätssteigernden Maßnahmen soll ein so genannter „Stresstest“, eine Betriebssimulation, identifizieren.Die Ergebnisse der von SMA durchgeführten Simulation sollen Mitte 2011 vorliegen.Der Schlichterspruch des Dr. Heiner Geißler wäre beinahe im allgemeinen Trubel der Tagesereignisse unter gegangen. Dennoch erhielt er in den Medien eine gewisse Aufmerksamkeit. Zwar nicht jene, wie die Proteste der Zehntausenden in der Landeshauptstadt, da sich die Medienmeute inzwischen an dem Thema vollkommen abgearbeitet hat.
So, wie es zurzeit aussieht, wird der Bahnhofsmoloch wohl weiter gebaut werden. Ob dieses in der noch vorliegenden planerischen Form geschehen kann, steht nicht fest. Was innerhalb von 15 Jahren in den Spatzenhirnen der größenwahnsinnigen CDU-Landespolitiker ausgebrütet wurde, soll nun endlich umgesetzt werden. Basta!
Einzig die im Frühjahr des kommenden Jahres anstehende Landtagswahl könnte der Bahn und ihren abgesegneten Bauplänen noch einen Strich durch die Rechnung machen.
Dann nämlich, wenn die CDU aus der Regierungsverantwortung entlassen wird, ihre verkrusteten Verwaltungsstrukturen aufgebrochen werden und mit den sich Sieges sicher währenden GRÜNEN ein frischer Wind in den Apparat hinein geblasen wird.
Die Hoffnung ist jedoch nicht immer grün. Dann nicht, wenn aus der Opposition plötzlich eine repressiv agierenden Regierung wird, die - ähnlich, wie jene Hetzer und Flachdenker - nunmehr ihrerseits von: " Berufsprotestierern, Freizeitanarchisten, Stimmungsdemokraten, Altersegoisten, Wohlstandsverwahrlosten " spricht, wenn es darum geht, die kritischen Geister aus dem Volk zu diffamieren.
Mappus und Konsorten haben gezeigt, wie es nicht funktioniert. Ob es eine Landesregierung unter der möglichen Federführung eines grünen Ministerpräsidenten im "Ländle " besser macht und aus den Fehlern des Dicken ohne Rückrat lernt,wird sich im Jahr 2011 zeigen.
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