Endstation HARTZ IV - das schleichende Ende der Hauptschule und des dreigliederigen Schulsystems?
Ein Bericht in einem der Spartensender der Öffentlich - Rechtlichen über eine Hauptschule in Bochum-Wattenscheid schlägt zunächst hohe Wellen. Der Schulrektor wird wegen seiner eingeschlagenen Richtung, den Absolventen der " Fröbel " - Hauptschule, nicht nur jene Fächer zu vermitteln, die in den Schulplänen ministeriell vorgegeben sind, sondern eine Schülerinnen und Schüler auf das reale Leben nach der Schule, das da heißt: HARTZ IV, vorzubereiten, gerüffelt. Es hagelt Proteste von der Elternseite, von jenen Besitzstandsbewahrern,die immer noch den Irrglauben vertreten, dass es die Hauptschule auch in der heutigen Form noch geben muß. Diese Ignoranten verkennen jedoch, dass sich die Welt in den annähernd 60 jahren nach Republikgründung eben auch über 21000 Mal um sich selbst gedreht hat.
Daseinstige Flaggschiff bundesdeutscher Bildungsideologien, die Volksschule, ist nicht nur zum Zeitpunkt ihrer Umbenennung zur Hauptschule, eine Restschule geworden, sie ist auch mausetot. Jene jungen Menschen, denen hier noch Wissen vermittelt werden soll, sind doch längst abgestempelt und als Datei im Computer der zuständigen Arbeitsagentur zu speichern. Unvermittelbar eben!
Was die Wattenscheider " Fröbel " - Schule betrifft, so ist dieser eingeschlagene Weg zwar nicht populär, aber eben kein Abweg. Statt sich der Illusion hinzugeben, die Chancengleichheit sei auch hier gegeben, es müsse nur der richtige Einsatz, die notwendige Lebenseinstellung der Schülerinnen und Schüler gezeigt werden, sollte - ja muss - das Elend beim Namen genannt werden:
" Du hast keine Chance, deshalb nutze sie!"
Diese Credo gibt der Schulleiter an seine Absolventen weiter. Ideologisch unverbrämt bereitet er sie auf das Leben vor, was sie nach Schulentlassung erwartet. Es gibt für sie keine Ausbildungstellen. Es wartet kein Ausbilder auf sie. Es entwickelt sich auch kein zukunftsträchtiges Älterwerden. Diese jungen Menschen werden nicht gebraucht, sondern gleich aussortiert und abgestempelt.
Als nicht vermittelbar!
Die Situation in der " Fröbel "-Schule ist nur ein Beispiel für viele Hauptschulen. Dieser Schulzweig ist abgestorben und muss schnellstens als Bildungsangebot aufgegeben werden - bevor es zu spät ist!
Daseinstige Flaggschiff bundesdeutscher Bildungsideologien, die Volksschule, ist nicht nur zum Zeitpunkt ihrer Umbenennung zur Hauptschule, eine Restschule geworden, sie ist auch mausetot. Jene jungen Menschen, denen hier noch Wissen vermittelt werden soll, sind doch längst abgestempelt und als Datei im Computer der zuständigen Arbeitsagentur zu speichern. Unvermittelbar eben!
Was die Wattenscheider " Fröbel " - Schule betrifft, so ist dieser eingeschlagene Weg zwar nicht populär, aber eben kein Abweg. Statt sich der Illusion hinzugeben, die Chancengleichheit sei auch hier gegeben, es müsse nur der richtige Einsatz, die notwendige Lebenseinstellung der Schülerinnen und Schüler gezeigt werden, sollte - ja muss - das Elend beim Namen genannt werden:
" Du hast keine Chance, deshalb nutze sie!"
Diese Credo gibt der Schulleiter an seine Absolventen weiter. Ideologisch unverbrämt bereitet er sie auf das Leben vor, was sie nach Schulentlassung erwartet. Es gibt für sie keine Ausbildungstellen. Es wartet kein Ausbilder auf sie. Es entwickelt sich auch kein zukunftsträchtiges Älterwerden. Diese jungen Menschen werden nicht gebraucht, sondern gleich aussortiert und abgestempelt.
Als nicht vermittelbar!
Die Situation in der " Fröbel "-Schule ist nur ein Beispiel für viele Hauptschulen. Dieser Schulzweig ist abgestorben und muss schnellstens als Bildungsangebot aufgegeben werden - bevor es zu spät ist!
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