Schmetterlinge: Eine aussterbende Spezies?
Ende Juli, wenn sehr viel duftet, blüht und wächst, zeigt sich ein Gewächs namens Schmetterlingsstrauch von seiner aller schönsten Seite und lockt damit jene Besucher an, dessen Namen er trägt: die Schmetterlinge.
Wenn in den nächsten Tagen und Wochen dieser Strauch in voller Blüte steht, kann der Gartenfreund an sonnigen Tagen einige der heimischen Schmetterlingsarten beobachten. Ad hoc fallen mir einige Arten ein, die mir wohl im Verlaufe meiner Kindheit ständig begegneten:
Großer Kohlweißling
Kleiner Kohlweißling
Zitronenfalter
Tagpfauenauge
Monarch
Rapsweißling
Ochsenauge
Schwalbenschwanz
Diestelfalter
Dass sie alle nur noch selten zu sehen sind, liegt unter anderen an der seit den 50er Jahren betriebenen,extensiven Landwirtschaft, die nicht nur Monokulturen hervor gebracht hat, sondern auch den Einsatz von Chemie - oft ungestraft - zulässt. Leider!
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