Auf zum letzten Gefecht!



 Der Herbst hat seine Hinterlassenschaften nun fast auf jedem Flecken dieser Stadt ausgebreitet. Wer es nicht glauben will, der betrachte - nach dem letzten kräftigen Wind von Samstagnacht - die Grundstücke, Gehsteige und Wege. Hier türmen sich zum Teil noch wahre Laubberge auf. Wäre da nicht die so genannte Stadtreinigung im Dauereinsatz, dann hätte nicht nur unsere attraktive Landeshauptstadt ein ernsthaftes Problem.
Wohin mit den vielen Tonnen welker Blätter?

Da die BrigadoVerde nicht gleichzeitig an jedem Ort des Kampffront sein kann, kommt es zu bizzaren Laubhaufen, die dann - für den Fußgänger zwar noch nicht gefährlich - auf den Gehsteigen liegen. Zusammen geblasen vom Novemberwind.

Unser Garten indes ist nach einem mehrtätigen Kampfeinsatz beinahe laubfrei. Lediglich unter dem Olivenbaum sind - mit Absicht - Blätter zusammen gekehrt und dort verblieben. Wenn - so wie heute Morgen - Väterchen Frost sein Stelldichein gibt, muß unser Gewächs aus den sündlicheren, den wärmeren Gefilden, nicht erfrieren.
Insofern hat auch das abgeworfene Baumkleid seine sinnvolle Funktion; unabhängig davon, dass es so manchem Winterschläfer wie dem Igel Unterschlupf bietet.

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