Die Aue, ein Flüsschen zwischen Weserbergland und der Weser.
Manchmal hat ein Spaziergang im kühlen Dezember zwischen den Weihnachtsfeiertagen und dem Neuen Jahr auch etwas nostalgisches an sich. Als wir uns - nach dem üblich üppigen Mittagsmahl - am 1. Weihnachtsfeiertag dazu entschlossen, die Menschen leeren Straßen in Bad Eilsen zu begehen, führte uns der eingeschlagene Weg auch an der Aue vorbei. Jenem kleinen Flüsschen, dass mich einst während der Kindheit und in der späteren Jugend immer wieder in seinen Bann zog. Während der frühen 60er Jahre sammelten wir uns immer kurz vor 7.30 Uhr auf der Feldstraße, um gemeinsam den Schulweg anzutreten, der uns dann über die Bückeburger Sraße, entlang des Bad Eilser Friedhofs zur Auebrücke führte. Einem aus Holz zusammen gefügten Provisorium, dass regelmäßig ausgebessert werden musste, weil die Brückenteile nach einiger Zeit durch gefault waren. Es war nicht der offizielle, der von der Schulleitung erlaubte Fußweg, der über die Holz-Auebrücke ging. Der Weg stellte eine Abkürzung dar. Eigentlich hät...