iPod - iPhone - Iwatch!

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Was hat die IT-Branche nicht alles an tollen Erfindungen hervor gebracht? Da gibt es inzwischen den Laptop (vulgo: Schlepptop),super flache Handy mit Tasten, die so winzig sind, dass sie eigentlich nur ein Säugling bedienen kann. Die Krönung des personenbezogenen Informationswahsinns aber stellen jene kleinen Multifunktionskästchen dar, die sich iPod und iPhone nennen.

Um es gleich vorweg zu nehmen, der exakte Unterschied jener beiden Modegeräte ist mir nicht so klar. Deshalb befrage ich ein Mal mehr das Online-Lexikon "WIKIPEDIA":

iPod (i für engl. „internet“, „individual“, „instruct“ (‚instruieren‘, ‚anleiten‘), „inform“ (‚informieren‘) und „inspire“ (‚inspirieren‘), „pod“ engl. für ‚Gehäuse‘)[1] ist die Bezeichnung einer Serie von tragbaren digitalen Medienabspielgeräten des Unternehmens Apple, den sogenannten „Portable Media Playern“. Sie sind die weltweit meistverkauften tragbaren Musikabspieler. Seit Einführung der fünften iPod-Generation ist auch die Wiedergabe von Videodateien möglich.
Apple sieht die Verknüpfung mit der eigenen kostenlosen Software iTunes vor, um einen iPod mit multimedialen Inhalten (Musik, Bilder, Videos, Adresskontakte und Spiele) zu füllen. Doch lässt sich der iPod auch mit Software anderer Hersteller bespielen und verwalten.
Als Erfinder des iPod gilt Tony Fadell, den Apple als Hardware-Entwickler verpflichtet hat. Das Design der Geräte stammt von Jonathan Ive. 2002 gewann der iPod den red dot design award. Inzwischen sind Arbeiten des Engländers Kane Kramer bekannt geworden, der bereits 1979 Skizzen für ein vergleichbares Gerät anfertigte."

- Zitatende - ( Aus WIKIPEDIA-iPod )

"Das iPhone ist ein von Apple entwickeltes und 2007 auf den Markt gebrachtes Smartphone,[1] das über einen Medienspieler verfügt und weitgehend über den Bildschirm gesteuert wird. Dieser besitzt eine Multi-Touch-Funktionalität, ermöglicht also eine Bedienung mit mehreren Fingern gleichzeitig. Darüber hinaus wird das iPhone mit vier Tasten und einem Schiebeschalter bedient.
Das US-Magazin Time wählte das iPhone zur „Erfindung des Jahres 2007“.[2] Häufig wurden die Bedienfreundlichkeit, der daraus resultierende Lebensstil-Faktor des Geräts und einige juristische Auseinandersetzungen um die Vermarktung in den Medien thematisiert. Bis Januar 2011 wurden fast 90 Millionen Geräte verkauft."

- Zitatende - ( Aus WIKIPEDIA - iPhone )

Um eben jenes zuletzt erfundene Multiplex-Gerät ranken sich mittlerweile Horror-Nachrichten, die eindeutige Rückschlüsse auf das alt bekannte Problem des Umgangs der US-Amerikaner mit den erhobenen Daten von Menschen im allgemeinen hinweisen.
Die Vertriebsfirma Apple soll es damit nun überhaupt nicht genau nehmen.
Bereits im Dezember 2009 wurden kritische Stimmen laut, die auf eklatante Sicherheitslücken in den damaligen Geräten aufmerksam machten.

http://www.m4gic.net/2009/12/datensicherheit-iphone-apps-konnen-personliche-daten-auslesen

Ein Vierteljahr später diskutierten Fachleute über bedrohliche Sicherheitslücken innerhalb von Unternehmen aus sämtlichen Wirtschaftsbereichen im Zusammenhang mit der Nutzung der iPhones und forderten den Hersteller auf Sicherheitskonzepte zu erarbeiten.

http://www.itseccity.de/?url=/content/markt/studien/100331_mar_stu_devicelock.html

Im Februar 2011 wiesen Ermittlungsbehörden wiederholt auf die Gefahren beim Online-Banking über iPhones durch das so genannte "phishing" hin,da auch hier längst bekannte Methoden im Bereich der Internetkriminalität mit der iPhone-Verwendung in dann neuen Varianten von Betrügern eingebracht worden waren.


Während sich diese Sicherheitsprobleme eher auf den Nutzer - oder Anwenderbereich beziehen, kommt nunmehr eine andere Ebene der Datensicherheitsmängel bei diesen Geräten zum Tragen:
Das IPhone selbst erstellt nämlich Bewegungsprofile, speichert diese - im Regelfall - ungewollt ab und begünstigt eventuell die Ausspähung dieser gelagerten Informationen durch den Hersteller Apple und/oder unbefugte Dritte.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/iphone116.html

Dass es die Yankees mit der Datensicherheit im Bedarfsfall nicht genau nehmen und sie im übrigen auf entsprechende gesetzliche Regelungen in anderen Ländern schlichtweg pfeifen, das dürfte bekannt sein. Wenn nun aber ein Weltkonzern - wie behauptet - absichtlich IT-Geräte produziert, mit denen er das Kundenverhalten, also den Nutzer als Person, bei Bedarf ausspähen kann, ist dieses ein Stück aus dem Tollhaus.
Apple täte gut daran, diese in der Öffentlichkeit dargelegten Bedenken schleunigst auszuräumen und die Millionen skeptischer Kunden durch klare Antworten auf ihre brennenden Fragen zu beruhigen; besser noch: Die Geräte so herzustellen,dass derartige Möglichkeiten des Datenmissbrauchs erst gar nicht möglich sind.

Kommentare

Octapolis hat gesagt…
Die Geräte so herzustellen, wäre sicher ne Option. Aber es ist auch mächtig erstaunlich, was manche auch ohne technische Hinterlist seitens der Hersteller so von sich preisgeben. An dieser Stelle kann zumindest jeder für sich ansetzen.

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