Rudolf Völler: Ein Idol ist 50 geworden.
Der 13. April 1960 ist in der BRD-Historie kein besonderes Datum. Im chinesischen jahr der Ratte gab es dennoch bedeutende Ereignisse: Im August erhielten 17 afrikanische Ex-Kolonien ihre Unabhängigkeit, John Fitzgerald Kennedy wird US-Präsident, Cassius Clay alias Mohammed Ali erkämpft bei den Olympischen Spielen die Goldmedaille im Box - Schwergewicht. 15 Jahre nach dem Ende des II.Weltkriegs ist die Welt politisch zweigeteilt: in dem Ost - und dem Westblock.Der Kalte Krieg führt zu grotesken Aktionen; die Angst vor einem dritten Weltkrieg und dem Einsatz von Atomwaffen grassiert überall.
In diesem Jahr zu jenem Datum wird in Hanau in Hessen ein gewisser Rudolf Völler geboren.Rudi, wie er später liebkosend gerufen wird, beginnt in seiner Jugend das Fußball spielen.In seiner Jugend begann er mit 8 Jahren für den SV Hanau 1860, später für die Offenbacher Kickers zu spielen. Hier wurde er Profi, verließ dann den Verein und wurde für 700.000 DM von dem Traditionsklub TSV 1860 München gekauft.Die so genannten " Münchner Löwen " stiegen allerdings in die 2. Liga ab, waren danach pleite und wurden vom DFB in die 3., in die Bayernliga, verbannt. Rudi wechselte 1982 zum SV Werder Bremen. Trainer Otto Rehhagel förderte den talentierten Stürmer, der im November 1982 erstmals als Einwechselspieler der von Jupp Derwall trainierten Deutschen Fußballnationalelf gegen Nordirland zum Einsatz kam.
Ich habe Rudi, den Lockenkopf und Dribbelkünstler viele Male im Weserstadion gesehen. ER wurde - dank seiner ambitionierten Spieltechnik -alsbald zum Publikumsliebling.Rudi spielte quirlig, hatte einige Tricks parat, mit denen er die Gegenspieler regelmäßig düpierte und war ein Instinktstürmer.Er erzielte einige wichtige Treffer für den SVW.
An drei Ereignisse während seiner Profizeit für den SVW kann ich mich noch sehr gut erinnern:
Spielstatistik SV Werder Bremen - Hannover 96
8:2 (4:2)
Bundesliga 1985/1986, 2. Spieltag
16.08.1985, 20:00 Uhr
31.500 Zuschauer
Schiedsrichter: Dieter Pauly (Rheydt)
Tore
1:0 Rudi Völler 2.
1:1 Siegfried Reich 6.
2:1 Norbert Meier 7.
3:1 Norbert Meier 15.
3:2 Martin Giesel 29. (Foulelfmeter)
4:2 Michael Kutzop 31. (Foulelfmeter)
5:2 Rudi Völler 48.
6:2 Rudi Völler 71.
7:2 Frank Neubarth 84.
8:2 Frank Neubarth 86.
Aufstellung SV Werder Bremen
Dieter Burdenski
Bruno Pezzey
Yasuhiko Okudera
Matthias Ruländer
Michael Kutzop
Thomas Schaaf
Norbert Meier
Wolfgang Sidka
Mirko Votava
Rudi Völler
Frank Neubarth
Aufstellung Hannover
Ralf Raps
Bastian Hellberg
Bernd Thiele
Karsten Surmann
Jürgen Fleer
Martin Giesel
Wayne Thomas
Jürgen Baier
Fred Schaub
Michael Gue
Siegfried Reich
Wechsel SV Werder Bremen
Thomas Wolter
für Wolfgang Sidka
(20.)
Frank Ordenewitz
für Norbert Meier
(76.)
Wechsel Hannover
Mathias Kuhlmey
für Wayne Thomas
(53.)
Franz Gerber
für Jürgen Fleer
(70.)
Karten
SV Werder Bremen
Karten
Hannover
Gelb für Martin Giesel
Gelb für Bernd Thiele
Wow! Drei Völler-Tore! Mehr als 2/3 des Weserstadions tobte! Das war Fußball total!
Das Rückspiel in Hannover, im alt ehrwürdigen Niedersachsenstadion habe ich als SVW-Fan natürlich auch live gesehen. Wir gewannen 4:2; nach dem Hannover 96 früh mit 1:0 in Führung gegangen war. Der Trainer-"Fuchs" Otto Rehhagel wechselte zur Halbzeit den " Oldie " Manfred Burgsmüller ein. Mit durch schlagendem Erfolg:
Hannover 96 - SV Werder Bremen
2:4 (2:1)
Sa 14.12.1985, 15:30 Uhr
Bundesliga 1985/1986, 19. Spieltag
49.000 Zuschauer - Schiedsrichter: Dieter Pauly (Rheydt)
Tore:
1:0 Michael Gue 4.
1:1 Bruno Pezzey 17.
2:1 Miroslav Vjetrovic 27.
2:2 Mirko Votava 70.
2:3 Manfred Burgsmüller 75.
2:4 Frank Ordenewitz 84.
Aufstellung Hannover 96:
Ralf Raps
Bastian Hellberg
Miroslav Vjetrovic
Roman Geschlecht
Karsten Surmann
Jürgen Fleer
Martin Giesel
Maximilian Heidenreich
Siegfried Reich
Michael Gue
Franz Gerber
Trainer: Jürgen Rynio
Aufstellung SV Werder Bremen:
Dieter Burdenski
Bruno Pezzey
Matthias Ruländer
Michael Kutzop
Yasuhiko Okudera
Thomas Schaaf
Norbert Meier
Benno Möhlmann
Mirko Votava
Manfred Burgsmüller
Frank Neubarth
Trainer: Otto Rehhagel
Wechsel Hannover 96:
Mathias Kuhlmey
für Martin Giesel (28.)
Jürgen Baier
für Jürgen Fleer (75.)
Wechsel SV Werder Bremen:
Günter Hermann
für Benno Möhlmann (13.)
Frank Ordenewitz
für Norbert Meier (28.)
Karten Hannover 96:
Gelb für Jürgen Fleer
Gelb für Martin Giesel
Gelb für Siegfried Reich
Karten SV Werder Bremen:
Gelb für Michael
Kutzop
Gelb für Frank Ordenewitz
Rot für Michael Kutzop (80.)
Der SVW war vor den Bayern aus München Herbsmeister geworden. Er herrschte ein Euphorie bei den Anhänger, weil viele glaubten, doch nun endlich die 2. Meisterschaft feiern zu können. Vieles sah auch danach aus.Deshalb texteten die nordeutschen Blödelbarden Klaus & Klaus ihren Gassenhauer " An der Nordseeküste " in " Ja, bei Werder Bremen " um:
Damals vor unendlich langer Zeit,
da machten die Bremer in der Liga sich breit,
der Weg ging nach oben,in Saus und in Braus
und mit Otto am Ruder geht es siegreich nach Haus.
Refrain:
Ja bei Werder Bremen,da wackelt die Wand,
denn der deutsche Meister kommt vom Weserstrand
2.Strophe
Die Jungens,sie stürmen wie die stürmische Flut
unser Budde,der hält niemals schlecht sondern gut
Frank,Benno und Johnny,die kennt jedes Kind,
und mit Mirko und Rudi sind wir schnell wie der Wind
Refrain
3.Strophe
Die Fans schunkeln hin,die Fans schunkeln her,
die Stimmung is super,hier steppt heut der Bär
Petzai is' Spitze und Otto hebt ab,
bald holn wir uns auch den Europa-Cup
Es sollte anders kommen, und die Anzahl meiner leicht ergrauten Haare sollten zunehmen, denn die von mir immer mehr gehassten Bazis fingen uns noch ab.
Rudi Völler fehlte über Monate, nachdem der Drecksack Augenthaler ihn in München auf brutale Weise gefoult hatte. Die Bazis können zwar auch Fußball spielen, wenn der Gegner jedoch besser ist, mutieren sie zu Kloppern. Augenthaler war so einer. Aufgehetzt von dem Trainerdrecksack " Cognac " - Udo Lattek traten die Bazis die halbe Elf des SVW zusammen. Völler erlitt einen Kreuzbandabriß. Was dem Bazi-Dummschwätzer Thurn & Taxis nicht davon abhielt zu behaupten: " Völler hat sich erst durch den Aufprall nach seinem Salto schwer verletzt und nicht durch Augenthalerś Foul. " Die Lügenmärchenerzähler des BR waren immer schon kreativ, wenn es darum ging, die Fakten zu verdrehen, um sich und ihren Verein in das richtige mediale Licht zu setzen.
Nun, der Rest ist schnell erzählt: Der große Punktevorsprung des SVW schmolz dahin, weil u.a. das Auswärtsspiel gegen Bayer 05 Uerdingen mit 1:0 vergeigt wurde, gegen die Bazis das vorletzte Spiel zuhause nur 0:0 gestaltet werden konnte und dabei Michael Kutzop den Fehlschuss der Saison produzierte, als er in der letzten Minute einen an eben Rudi Völler verursachten - wohl aber geschenkten - Foulelfmeter an den Außenpfosten setzte und, weil wir gegen die " Spätzle - Fresser " im letzten Spiel auswärts mit 1:2 verloren und die Bazis ih Heimspiel mit 6:0 gegen Mönchengladbach gewannen. das warś! Auch für Rudi Völler, denn der verließ den Verein und heuerte beim italienische AS Rom an.
Völler bleib der Nationalelf jedoch erhalten. Er bekam den Spitznamen " Tante Käthe " von seinem Nationmannschaftskollegen Thomas Berthold verpasst, weil er seine Lockenpracht - die allerdings zusehends ergraute - beim und nach dem Duschen kaum bändigen konnte.
Rudi ist jedoch nie Deutscher Fußballmeister geworden. Mit dem SVW stand er drei Mal davor, mit dem AS Rom eigentlich nie, dafür gewann er 1991, ein Jahr vor seinem Wechsel zum französischen Klub Olimpique Marseille, die Copa Italia.
Dazzwischen lagen jedoch mit der Deutschen Fußballnationalmannschaft die Vizeweltmeisterschaft ( 2:3 im Endspiel von Mexiko gegen Maradonnaś Argentinien ) und 1990 in seiner Heimspielstätte Rom der WM-Titel durch ein 1:0 gegen eben jenes Argentinien. Brehme schoß einst den entscheidenden Elfmeter.
Bei der Europameisterschaft im eigenen Land schoß Rudi zwar zwei Tore für die DFB-Auswahl, dennoch war im Halbfinale für ihn Schluss. Der von Beckenbauer geführte Kader hatte kaum Spieler des noch amtierenden Deutschen Meister, nämlich des SV Werder Bremen,aufgeboten. Beckenbauer wollte eine Blockbildung mit Profis seines Bazis-Vereins,den Spielern vom VFB Stuttgart und dem 1.FC Köln sowie den Legionären, Völler,Berthold bilden. Vom SVW waren lediglich Gunnar Sauer ( kam nie zum Einsatz ) und Ulrich Borowka dabei.
Die Quittung für sein Verhalten erhielt Beckenbauer und sein Team beim am 04. 06. 1988 im Bremer Weserstadion ausgetragenen Fußball-Länderspiel gegen Jugoslawien, als nur etwa 3.700 Zuschauer die Begegnung sehen wollten. Beckenbauer rechtfertigte seine Entscheidung, keinen Bremer Spielerblock zu benennen damit, dass die Einzelspieler eben nicht stark genug seien. Auf einem Plakat sah ich dann folgenden, höhnischen Spruch eines zu Recht frustrierten Fans: " Rudi, vielen Dank für die Millionen! "
Völler war zu diesem Zeitpunkt bereits beim AS Rom unter Vertrag und der SVW hatte ein erkleckliches Sümmchen dafür erhalten.
Der Karriere von " Tante Käthe " tat dieses Ereignis indes keinen Abbruch. Nach dem WM-Titel in Italien, bei dem Völler und Frank Rijkaard bekanntlich vom Platz flogen, nach dem der Holländer ihn nicht nur gefoult sondern auch noch in der Manier eines Lamas bespuckt hatte, durfte er jedoch im Endspiel dabei sein, wurde im Strafraum gefoult und erwirkte somit den Brehme -Elfmeter, der zum Sieg über die " Gauchos " führte.
Bei der EM 1992 brach er sich im ersten Turnierspiel den Arm und fiel aus.
Ohne ihn spielte die von Berti Vogts trainierte Mannschaft schlecht. Erzielte gegen die GUS ( einst UdSSR ) nur ein 1:1, gewann dann gegen Schottland 2:0 - ohne spielerisch zu überzeugen - und kam im letzten Vorrundenspiel mit 1:3 gegen den Errivalen Niederlande unter die Räder. Ich verbrachte zu jenem Zeitpunkt gerade den Jahresurlaub an der holländischen Nordseeküste bei Middelbourg, als die Klatsche eingefahren wurde.Der niedrländische Kommentator von ND I jubelte: " Eine brilliante 1. Halbzeit!". Wie wahr!
Wie schon häufiger hatten die BRD-Kicker so richtig Dusel, denn die GUS hatte zuvor gegen Holland ein 0:0 ertrotz und wäre bei einem Sieg gegen die Schotten statt der Vogtś - Truppe weiter gekommen. Nun: Die GUS verlor 0:3 gegen Schottland und schied aus.
Dafür gewann die Deutsche Mannschaft das Halbfinale gegen die Bären starken Schweden, das einstige Gastgeberland am Ende jedoch verdient mit 3:2; während die Niederlande in der Verlängerung und nach Elfmeterschießen den Dänen mit 5:4 unterlagen.
Das Endspiel entschieden - völlig verdient - die zuvor eiligst und ohne Vorbereitung zusammen gerufenen " Big Mäc " - Kicker aus Dänemark mit 2:0 und verhöhnten damit die akribischen EM-Aufbauarbeiter um Bundestrainer Vogts.
Rudi Völler zog es danach nach Frankreich, wo er sehr erfolgreiche 2 Jahre verbrachte. er mittlerweile Dressigjährige gewann mit dem Olimpique Marseille die Champions Leaque, den vorgängigen Europapokal der Landesmeister.
Ab 1994 zog es Völler zurück in die Heimat. Er erhielt als 34jähriger einen Profivertrag bei Bayer 04 Leverkusen. Mit diesem Verein, der dann auch sein Ende der aktiven Profi-Laufbahn besiegeln sollte, wäre er fast abgestiegen.
Ich erinnere mich noch genau:
" Zwischen Leverkusen und Kaiserslautern fand am 18. Mai 1996 ein entscheidendes Spiel um den Abstieg einer der beiden Gegner statt, das unentschieden und damit für Leverkusen günstig endete. Der 1. FCK musste gewinnen und führte auch bis zur 80. Minute mit 1:0 durch ein Tor von Kuka. Dann glich Markus Münch für Leverkusen aus. Nach 33 Jahren stieg Kaiserslautern erstmals ab.
Eine Woche später gewann Kaiserslautern gegen den KSC den DFB-Pokal mit 1:0. "
- Zitatende -
Otto Rehhagel wechselte vom SVW zu dem Arroganzverein FCB, wurde entlassen und heuerte daraufhin in Kaiserslautern an. BVB Borussia Dortmund wurde erenut mit Hitzfeld Meister, die Bazis mit Beckenbauer belegten den 2. Platz. Dr SVW trennte sich von einem Trainer namens Aad de Mos und erreichte mit dem Ex-Dresdner Nationalspieler Hans-Jürgen " Dixie " Dörner noch den 9. Platz.
Brehme, der einstige Nationalmannschaftskollege von Rudi Völler heulte nach dem obigen Spiel in Rudi's Armen wie ein Schloßhund. So hart kann das Profigeschäft auch sein!
Für Rudi Völler begann nach dem Karriereende als Aktiver die erfolgreiche Trainerzeit. Zunächst erhielt der 36jährige einen Managervertrag bei dem Verein Bayer Leverkusen, ehe er dann 2000 - völlig überraschend - zum Teamchef ernannt wurde, nach dem die Fußballnationalmannschaft unter dem Trainer Erich Ribbeck als Gruppenletzter bei der EM 2000 in Belgien und den Niederlanden ausschied.
Rudi brachte das Team dann 2002 bis ins Endspiel gegen die favorisierten Brasilianer und zeigte damit allen Kritiker, dass er nicht nur selbst ein erfolgreicher Spieler war.
Der Rückschlag fogte jedoch 2004 bei der EM in Portugal, als es im letzten Vorrundenspiel eine 1:2 Niederlage gegen Tschechien setzte. Rudi Völler trat nach nur 4 Jahren Tätigkeit zurück.
Die von ihm geleitete Nationalmannschaft hatte jedoch 2002 in Japan und Südkorea eine Euphorie im eigenen Land verursacht, die dann nur noch 2006 während des hier ausgetragenen Turniers übertroffen wurde.
So coverte das Gesangsduo Klaus & Klaus den zuvor von La Rocca bereits 1998 zu der Melodie des Welthits " Guantanamera " kreierten Song:
" Er ist ein Ombre sehr tüchtig,
er hält die Ball immer flach,
als Stürmer war er berüchtigt,
und als Trainer lässt er nicht nach
Chorus: 2x
Ein Rudi Völler,
Es gibts nur ein Rudi Völler,
Ein Rudi Vööööööller,
Es gibt nur ein Rudi Völler,
Die Deutsche Elf war ganz unten,
und es sah gar nicht gut aus,
man glaubte ihm schon verschwunden,
doch da tauchte er wieder auf
Chorus: 2x
Ein Rudi Völler,
Es gibt nur ein Rudi Völler,
Ein Rudi Vööööööller,
Es gibt nur ein Rudi Völler,
"Oh Rudi er ist die beste Mann ja ja"
Er sieht so gut aus wenn er lacht,
mit seiner bueno Lockenpracht,
er sieht so gut aus wenn er lacht,
mit seiner bueno Lockenpracht,
*trompeten Solo*
Chorus: 2x
Ein Rudi Völler,
Es gibt nur ein Rudi Völler, (ein Rudi Völler)
Ein Rudi Vööööööller,(ein rudi völler)
Es gibt nur ein Rudi Völler,(das gibts das gibt nur ein Rudi Völler)
Ein Rudi rudi
Es gibt nur ein Rudi Völler,
Ein Ruuuudi ,
lalalalalalalalala
Ein Rudi Rudi ,
lalalalalalala
Ein Ruuuudi ,
Ein Rudi Völler, (oh Rudi)
es gibt nur ein Rudi Völler, (jajajaja Rudi)
Ein Rudi Vööööööller,Es
gibt nur ein Rudi Völler,
Dem wäre nichts hinzu zu fügen, wäre da nicht noch die Kleinigkeit im Jahre 2003, als er die ARD-Beckmesser Günther Netzer, Gerhard Delling und den Volltrottel Waldemar " Waldi " Hartmann öffentlich vorführte.
Auch wenn der Rudolf Völler in frühen Jahren nicht immer den richtigen Weg eingeschlagen hat, er sollte für diesen angeblichen " Ausraster " vor Millionen Zuschauern nachträglich das Bundesverdienstkreuz erhalten, weil es ihm gelungen war, innerhalb von nur wenigen Minuten den ganzen medialen Misthaufen zum richtigen Zeitpunkt zum Dampfen zu bringen.
Danke dafür, Rudi!
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