Völlig losgelöst - aufgestiegen - abgestürzt.
(c) NASA
Ein Vierteljahrhundert ist eine lange Zeitspanne. 25 Jahre ist es exakt am 28. Januar her, als das schwerste Unglück der amerikanischen Raumfahrt seinen Lauf nahm, exakt um 11.38 Uhr Ortszeit, 17.38 Uhr MEZ startete die Challenger mit 7 Besatzungsmitgliedern. Nach 73 Sekunden kam das Ende der Mission STS-51-L, als die Raumfähre in rund 15 Kilometern Höhe auseinander brach. Dabei starben alle sieben Astronauten. Die Challenger-Katastrophe führte zur vorübergehenden Einstellung des Shuttle-Programms der NASA. Der Ausfall eines oder mehrerer Dichtungsringe in einer der seitlichen Feststoffraketen(Booster) wurde als Grund ermittelt.
Zuvor war es über Nacht zu einem Frosteinbruch gekommen,der möglicher Weise die Dichtungsringe vereisen und porös werden ließ.
Als ich - eher zufällig während der Mittagspause - das biedere ZDF-Mittagsmagazin mit der turbo-gebräunten Selbstdarstellerin Susanne Conrad - eingeschaltet hatte,waren sie wieder präsent: die Bilder an jenem Tag,als die USA mit ihrem Traum vom unbegrenzten Technikleben einen herben Dämpfer erhielten. Die Challanger zerbarst in tausend Stücke, die geschockten Zuschauer auf dem Gelände von Cape Canaveral konnten es auch Stunden später nicht fassen,die westliche Welt hatte ein Leitthema,das da hieß. " Die Katastrophe der US-Raumfahrt".
Wer selbst auf dem Raumfahrtbahnhof in Florida einen Eindruck von der Gigantomanie der US-Raumfahrt erhalten hat, ist nicht nur begeistert. Bei den vielen Monstren aus Stahl und Plastik fragt sich der Besucher auch,ob es tatsächlich als Fortschritt zu bewerten ist,wenn Milliarden Dollar für ein ehrgeiziges Programm heraus geworfen werden,dessen Sinn eher fraglich sein dürfte.
Die USA ist längst kein Land der unbegrenzten Möglichkeiten mehr. Es ist zu einem Problemfall geworden,weil die Grenzen des auf Schulden basieren Wachstums,das auf Kosten anderer Nationen erwirtschaftet wurde,bereits vor 3 Jahrzehnten erkennbar waren. So, wie die Grenzen der Technik an jenem 28.Januar 1986 deutlich zu Tage traten und eine Lähmung des Fortschrittsglaubens der US-Bürger einsetzte. Wenn dennoch ein Festhalten an die irrwitzigen Ziele der USA,irgendwann mit einer "bemannten" Raumfähre auf dem Mars landen zu wollen, immer noch von einer breite Mehrheit unterstützt wird,muss sich der Außenstehende fragen: " Wem nutzt das?"
http://de.wikipedia.org/wiki/STS-51-L#Das_Challenger-Ungl.C3.BCck
Da kann die alternde US-Lobhudelerin Conrad nach Ende des Berichts viele traurige Dackelblicke in die Kamera bringen: passiert ist passiert und: im übrigen gab es zuvor und auch danach sehr viel schlimmere Katastrophen ( wobei dieses gar keine war ).Schuld daran haben die Schwachköpfe des einstigen US-Präsidenten Reagan,die den eher einfach gestrickten Ex-Schauspieler falsch berieten. Denn er drängte auf einen Start der Raumfähre,an jnem 28. 01. 1986 - heute vor genau 25 Jahren.
Ein Vierteljahrhundert ist eine lange Zeitspanne. 25 Jahre ist es exakt am 28. Januar her, als das schwerste Unglück der amerikanischen Raumfahrt seinen Lauf nahm, exakt um 11.38 Uhr Ortszeit, 17.38 Uhr MEZ startete die Challenger mit 7 Besatzungsmitgliedern. Nach 73 Sekunden kam das Ende der Mission STS-51-L, als die Raumfähre in rund 15 Kilometern Höhe auseinander brach. Dabei starben alle sieben Astronauten. Die Challenger-Katastrophe führte zur vorübergehenden Einstellung des Shuttle-Programms der NASA. Der Ausfall eines oder mehrerer Dichtungsringe in einer der seitlichen Feststoffraketen(Booster) wurde als Grund ermittelt.
Zuvor war es über Nacht zu einem Frosteinbruch gekommen,der möglicher Weise die Dichtungsringe vereisen und porös werden ließ.
Als ich - eher zufällig während der Mittagspause - das biedere ZDF-Mittagsmagazin mit der turbo-gebräunten Selbstdarstellerin Susanne Conrad - eingeschaltet hatte,waren sie wieder präsent: die Bilder an jenem Tag,als die USA mit ihrem Traum vom unbegrenzten Technikleben einen herben Dämpfer erhielten. Die Challanger zerbarst in tausend Stücke, die geschockten Zuschauer auf dem Gelände von Cape Canaveral konnten es auch Stunden später nicht fassen,die westliche Welt hatte ein Leitthema,das da hieß. " Die Katastrophe der US-Raumfahrt".
Wer selbst auf dem Raumfahrtbahnhof in Florida einen Eindruck von der Gigantomanie der US-Raumfahrt erhalten hat, ist nicht nur begeistert. Bei den vielen Monstren aus Stahl und Plastik fragt sich der Besucher auch,ob es tatsächlich als Fortschritt zu bewerten ist,wenn Milliarden Dollar für ein ehrgeiziges Programm heraus geworfen werden,dessen Sinn eher fraglich sein dürfte.
Die USA ist längst kein Land der unbegrenzten Möglichkeiten mehr. Es ist zu einem Problemfall geworden,weil die Grenzen des auf Schulden basieren Wachstums,das auf Kosten anderer Nationen erwirtschaftet wurde,bereits vor 3 Jahrzehnten erkennbar waren. So, wie die Grenzen der Technik an jenem 28.Januar 1986 deutlich zu Tage traten und eine Lähmung des Fortschrittsglaubens der US-Bürger einsetzte. Wenn dennoch ein Festhalten an die irrwitzigen Ziele der USA,irgendwann mit einer "bemannten" Raumfähre auf dem Mars landen zu wollen, immer noch von einer breite Mehrheit unterstützt wird,muss sich der Außenstehende fragen: " Wem nutzt das?"
http://de.wikipedia.org/wiki/STS-51-L#Das_Challenger-Ungl.C3.BCck
Da kann die alternde US-Lobhudelerin Conrad nach Ende des Berichts viele traurige Dackelblicke in die Kamera bringen: passiert ist passiert und: im übrigen gab es zuvor und auch danach sehr viel schlimmere Katastrophen ( wobei dieses gar keine war ).Schuld daran haben die Schwachköpfe des einstigen US-Präsidenten Reagan,die den eher einfach gestrickten Ex-Schauspieler falsch berieten. Denn er drängte auf einen Start der Raumfähre,an jnem 28. 01. 1986 - heute vor genau 25 Jahren.
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