Winter ade?
c)Luidger (selfmade Juli 2001)-Wikipedia
Da hat uns der Winter am Wochenende doch glatt einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Wer glaubte, die vierte Jahreszeit sei mit dem Anstieg der Temperaturen in der 2. Januarhälfte bereits ad acta zu legen, musste sich nun eines besseren belehren lassen. Kräftige Schneefälle in der Nacht von Sonntag auf Montag ließen auf einigen Straßen in Sachsen wieder das pure Verkehrschaos ausbrechen. Kilometer lange Staus und eine Vielzahl von Unfällen waren die Folge.
Von wegen: Winter ade!
Wie schon in den Tagen, Wochen und Monaten zuvor dudelten die Radiosender die Verkehrsnachrichten ab, in denen erneut Unfälle, Staus sowie allgemeine Warnhinweise die Oberhand behielten.
Der übliche Ablauf, wenn es zu Schnee, Eis oder Schnee-Regen kommt.
So manchem Bundesbürger ist der Winter 20110 / 2011 bereits jetzt auf den Zwirn gegangen. Wohl auch deshlab, weil die damit verbundenen Einschränkungen niemand so richtig hinnehmen möchte. Ob nun verspätete Züge, Mega-Staus und explodierende Heizkosten, sie alle tragen eben nicht dazu bei, um die Vierte Jahreszeit wirklich zu mögen.
Ganz anders sieht es bei den - sich auf Winter eingerichteten - Kommunen, Landkreisen und Regionen aus. Da wird mit jeder Schneeflocke, mit jedem Grad Frost mehr jubiliert. Die Hotelchefs haben sofort die Dollarzeichen in den Augen, die Gastronomie setzt die unisono schon üppigen Preise noch weiter nach oben und die vielen Wintersportausrüster lassen Sonderschichten fahren, um der Nachfrage Frau/Herr zu werden.
So hat der Winter eben nicht nur von seiner Natur besehenen Seite viele Facetten. Die Masse der Schnee - und Eisgeplagten, deren Frostbeulen nicht nur auf der Haut sichtbar sind, weil die Zimmertemperaturen noch weiter sanken,um eben jene nicht mehr tragbaren Energiepreise vielleicht doch in den Griff zu bekommen, dürften wohl aber eher mit Sehnsucht auf den Frühling warten, der sich genauso schnell einstellen wird, wie die weiße Pracht dahin schmilzt.
Der Januar ist beinahe vorbei und ab Februar werden bereits die ersten zarten Frühlingsblüher aus dem Erdreich hervor lugen.
Dann dürfen alle Winterhasser vereint singen:
Da hat uns der Winter am Wochenende doch glatt einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Wer glaubte, die vierte Jahreszeit sei mit dem Anstieg der Temperaturen in der 2. Januarhälfte bereits ad acta zu legen, musste sich nun eines besseren belehren lassen. Kräftige Schneefälle in der Nacht von Sonntag auf Montag ließen auf einigen Straßen in Sachsen wieder das pure Verkehrschaos ausbrechen. Kilometer lange Staus und eine Vielzahl von Unfällen waren die Folge.
Von wegen: Winter ade!
Wie schon in den Tagen, Wochen und Monaten zuvor dudelten die Radiosender die Verkehrsnachrichten ab, in denen erneut Unfälle, Staus sowie allgemeine Warnhinweise die Oberhand behielten.
Der übliche Ablauf, wenn es zu Schnee, Eis oder Schnee-Regen kommt.
So manchem Bundesbürger ist der Winter 20110 / 2011 bereits jetzt auf den Zwirn gegangen. Wohl auch deshlab, weil die damit verbundenen Einschränkungen niemand so richtig hinnehmen möchte. Ob nun verspätete Züge, Mega-Staus und explodierende Heizkosten, sie alle tragen eben nicht dazu bei, um die Vierte Jahreszeit wirklich zu mögen.
Ganz anders sieht es bei den - sich auf Winter eingerichteten - Kommunen, Landkreisen und Regionen aus. Da wird mit jeder Schneeflocke, mit jedem Grad Frost mehr jubiliert. Die Hotelchefs haben sofort die Dollarzeichen in den Augen, die Gastronomie setzt die unisono schon üppigen Preise noch weiter nach oben und die vielen Wintersportausrüster lassen Sonderschichten fahren, um der Nachfrage Frau/Herr zu werden.
So hat der Winter eben nicht nur von seiner Natur besehenen Seite viele Facetten. Die Masse der Schnee - und Eisgeplagten, deren Frostbeulen nicht nur auf der Haut sichtbar sind, weil die Zimmertemperaturen noch weiter sanken,um eben jene nicht mehr tragbaren Energiepreise vielleicht doch in den Griff zu bekommen, dürften wohl aber eher mit Sehnsucht auf den Frühling warten, der sich genauso schnell einstellen wird, wie die weiße Pracht dahin schmilzt.
Der Januar ist beinahe vorbei und ab Februar werden bereits die ersten zarten Frühlingsblüher aus dem Erdreich hervor lugen.
Dann dürfen alle Winterhasser vereint singen:
Winter, ade ! Scheiden tut weh. Aber dein scheiden macht, daß mir das Herze lacht, Winter, ade ! Scheiden tut weh. Winter, ade ! Scheiden tut weh. Gerne vergeß ich dein, kannst immer ferne sein. Winter, ade ! Scheiden tut weh. Winter, ade ! Scheiden tut weh. Gehst du nicht bald nach Haus, lacht dich der Kuckuck aus. Winter, ade ! Scheiden tut weh. |
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