Reg Presley und die Höhlenmenschen: Einige Erinnerungen aus der Beat - Ära.



Das Jahr 1966 wäre nicht unbedingt als ein besonderes in die Analen der Geschichte eingegangen, wäre, ja wäre da nicht im Juli die 8. Fußballweltmeisterschaft im Mutterland dieser Sportart ausgetragen worden. Hierüber ist nun fast alles geschrieben worden. Insbesondere über das " Wembley - Tor ". Wer kennt sie nicht, die schwarz - weiß Fotografien von damals? Als Geoff Hurst in der 101. Minute, also in der 11 Minute der Verlängerung, den Lederball an die Unterkante des von Hans Tilkowski gehüteten westdeutschen Tores hämmert. Als der überforderte Schiedsrichter Dienst zu dem Linienrichter  Tofik BAKHRAMOV  aus der UdSSR lief und diesen befragte, ob er den Ball hinter der Torlineie gesehen habe, dann in Richtung Mittelkreis schritt und auf Tor gestikulierte? Dann der nach Spielabpfiff wie ein geprügelter Hund in gebückter Haltung, von zwei Bobbies vom Platz schleifende Uwe Seeler - am Boden zerstört. Diese Bilder gingen um die Welt; sie füllten Archive und Fußballalmanache, ja ganze Sendungen wurden über dieses Endspiel, das Tor produziert.
Das ist nun alles sehr lange her.

http://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fball-Weltmeisterschaft_1966/Finalrunde#England_-_BR_Deutschland_4:2_n.V._.282:2.2C_1:1.29

http://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fball-Weltmeisterschaft_1966

In jenem Jahr 1966 feierten die Engländer aber nicht nur ihre Fußballweltmeister. Nein, auch die Popmusik ließ die Insel in Verzückung geraten, sondern deren Bewohner den neuen Musikstil überhaupt mochten. Wie aus einen gut bestellten Feld schossen die einstigen Beatgruppen, die Popinterpreten und mit ihnen die Geschäftemacher wie Pflanzen hervor. Was waren das damals für seltsame Namen?
" The Who ", " The Spencer Davis Group ", " The Hollies ", " The Herman´s Hermits ", " The Craetion ", " The Animals ", " The Cram ", " The Dave Clark Five " oder dann auch die Formation mit dem schier endlosen namen " Dave Dee, Dozy, Beaky, Mick & Tich ". Sie tauchten in schöner Regelmäßigkeit in den UK Charts auf und mit einer gewissen Zeitverzögerung auch in den bundesdeutschen Hitparaden.

http://www.uk-charts.top-source.info/top-100-1966.shtml

Eine Gruppe mit dem Namen " The Troggs " sorgte indes für besonders große Furore. Sie landeten nämlich - quasi aus dem nichts - einen Nummer 1 - Hit. " Wild Thing " so hieß der Hitparaden - Kracher, der im Frühjahr 1966 erschien. Die Gruppe um den Sänger Reg presley hatte den Titel zwar gecovert, dass tat deren Erfolg jedoch keinen Abbruch. Im Gegenteil, denn später ließ der " Gitarren - Gott " Jimi Hendrix seine Version des " Troggs " - Stückes auf den Bühnen los.

http://de.wikipedia.org/wiki/Wild_Thing_(Lied)

Zuvor aber, nämlich ab Frühjahr 1966 dröhnte die " Troggs " - Adaption aus sämtlichen " Wurlitzer " - Musikboxen, aus ungezählten Stereo - Boxen und Mono - Kassetengeräten und - man glaubt es kaum - auch aus den Radiogeräten, dann nämlich, wenn die Internationale Hitparade bei Radio Luxemburg oder von dem Saarländischen Rundfunk lief.


Wild Thing2:40

Lost Girl2:32


http://www.discogs.com/Troggs-Wild-Thing-Lost-Girl/master/340696

Was auf mundgerechte 2 Minuten und 40 Sekunden dem Fan, dem Hörer oder dem Hasser der " Negermusik " kredenzt wurde, liest sich so:


Wild thing
you make my heart sing
you make everything groovy
wild thing
Wild thing I think I love you
but I wanna know it for sure
so come hold me tight
I love you
Wild thing
you make my heart sing
you make everything groovy
wild thing
Wild thing I think you move me
but I wanna know it for sure
so come on and hold me tight
you move me
Wild thing
you make my heart sing
you make everything groovy
wild thing
Oh come on wild thing
shake it shake it wild thing
I love you


Das der Text nicht gerade von Einfallsreichtum und Intelligenz sprüht, ist dabei völlig egal. Für die Beat oder Pop - Generation der 60er war " Wild Thing " von " The Troggs " der Mega - Titel schlechthin. Tanzbar, einfach in der Melodie und ein richtiger Vorglüher, um die Shake - Slophosen und das Rüschenhemd in knalligen Farben über die Tanzflächen wehen zu lassen.

Wer die " Troggs " tatsächlich waren, kann hier nach gelesen werden:

http://de.wikipedia.org/wiki/The_Troggs

Und, als hätten das Quartett um Presley es geahnt, dass aller Ruhm vergänglich ist, legten " The Troggs " bereits im Juli 1966 eine neue Single nach. " With a Girl Like You " plärrte ab Juli aus sämtlichen mit gebrachten Kofferradios in der Bad Eilser Badeanstalt, aus den Kneipen des Badeortes und natürlich in der gesamten BRD ( aber nicht nur dort ) aus vielen Lautsprechern.
Der gute Reg Presley ließ es wieder krachen:



I want to spend my life with a girl like you, ba ba ba ba ...
And do all the things that you want me to, ba ba ba ba ...
Till that time has come that we might live as one
Can I dance with you, ba ba ba ba etc
I can tell by the way you dress that you´re so refined, ba ba ba ba ...
And by the way you talk that you´re just my kind, ba ba ba ba ...
Girl why should it be that you don´t notice me
Can I dance with you, ba ba ba ba...
Baby baby, is there no chance
I can take you for the last dance
All night long, yeah, I´ve been waiting
Now there´ll be no hesitating
So before this dance has reached the end, ba ba ba ba...
To you across the floor my love I´ll send, ba ba ba ba ...
I just hope and pray that I´ll find a way to say
Can I dance with you, ba ba ba ba ...

Die Single wurde ebenfalls bei " Hansa ", einem Musikverlag der einst der Gütersloher Mohn Gruppe ( Bertelsmann ) angeschlossen war und dessen dortige Musikmacher ( Christian Bruhn, Peter und Thomas Meisel ) eher die Schlageraffen als Verkaufssubjekte protegierte ( Marianne Rosenberg, Siw Malquist, Drafi Deutscher ), veröffentlicht. Auch dieser 45er - Vinylscheibe verkaufte sich in der BRD exzellent.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hansa_Musik_Produktion#Gr.C3.BCnder


   With A Girl Like You
Written-By – Presley*     2:03                     


I Want You

Written-By – Frechter*, Page*   2:10


Auf knapp 2 Minuten brachte es der Hit. Schön abspielbar für die Radiostationen, tanzbar alle Male und auch vom Text her, wieder nicht hoch anspruchsvoll ( babababa! babababa! ).
Aber gerade deshalb haben viele Teens und Twens aus den 60ern und natürlich auch viele Jahre danach jene Songs der " Höhlenmenschen " sehr gemocht. Einfach strukturierte Melodie, simpler Text und ein Whiskey - und Rauch geschwängerter Gesang. That´s it!

Reg Presley´s " Troggs " legten wie die Feuerwehr los und warfen nach dem Sommerhit 1966 bereits im September des selben Jahres den dritten Hit in die Charts: " I Can´t Control Myself ", so heißt der Titel und Presley singt hier:


Oh no, 
ba ba ba ba ba ba ba ba baBa ba ba ba ba ba ba ba ba

I can't stand still 'cos you've got me goin'
Ba ba ba ba ba ba ba ba ba
Your slacks are low and your hips are showin'
Ba ba ba ba ba ba ba ba ba

I take you girl as you're standin' thereThe low cut slacks and your long black hairDon't want you goin' round with no one else'Cos when I'm with you I can't control myself
Defense is down and you've got me shakin'
Ba ba ba ba ba ba ba ba ba
You've got me so that my nerves are breakin'
Ba ba ba ba ba ba ba ba ba

If you knew me like I know you girlYour knees would bend and your hair would curlYou make me move, yeah, like no one elseAnd when I'm with you I can't control myself

I've got this feelin' that's inside of meIt makes me think of how things used to beIt makes me feel alright, when I'm with you at nightAnd we love and we love

Ba ba ba ba ba ba ba ba baBa ba ba ba ba ba ba ba ba
You fill me so with this big temptation,
Ba ba ba ba ba ba ba ba ba
This kind of feeling could move a nation,
Ba ba ba ba ba ba ba ba ba
And I'm okay when I'm here with youI do the things that you want me toBut do these things a for no one elseBut when I'm with you I can't control myself
Ba ba ba ba ba ba ba ba ba
(I can't control myself)
Ba ba ba ba ba ba ba ba ba
(I can't control myself)
Ba ba ba ba ba ba ba ba ba
(I can't control myself, baby, ahh)
Ba ba ba ba ba ba ba ba ba



Joooh, Presley´s Intro: " Oh, no! " ging durch Mark und Tanzbein und brachte so manche Membrane des 5 bis 30 Watt Sinus - Lautsprechers in Schwulitäten. Dafür wippten die Tanzwütigen von einst heftigst mit den Füßen, schlugen ihre Extremitäten durch die Gegend und ließen den Kopf rhytmisch mit schwingen. Beat! Das war der lupenreine Sound aus jener Zeit, in der die Eltern sich ernsthafte Gedanken über das künftige Wohl und Wehe der eigenen Brut machten und den Erziehungsauftrag - meistens jedenfalls - nicht an andere Institutionen delegierten; sich aber  dafür permanent die existenzielle Frage stellten, wo das - nie wirklich ernst genommene - kleine Mädchen im Mini und mit Batikhemd bewehrt am Samstag ab 19.00 Uhr hin möchte? Ob der Filius nicht doch Gefahr läuft, sich zum Primaten, als zum Hominiden oder Homo sapiens zurück zu entwickeln, weil jener Tanzstil, in Kombination mit der Urwaldmusik und dem Pagenkopffrisuren, verdächtig nahe dem Ursprung des menschlichen Daseins kam. Da wünschte sich so mancher Altfaschist " Es wäre Nacht und der Adolf käme wieder ".  

Reg Presley und seinen Manne ficht dieses Gehetzte indes nicht an, er ließ es 1966 bis zum Dezember jenes denkwürdigen Jahres auf  den drei 45er -  Vinylscheiben ordentlich krachen und er sang dazu - was natürlich dem Klerus und sonstigen geistigen Amöben überhaupt nicht gefiel - anzügliche Texte.

Your knees would bend and your hair would curl ", " And we love and we love " oder aber auch: " Oh come on wild thing, shake it shake it wild thing. I love you ".

Das entsprach natürlich nicht den engstirnigen Moralvorstellungen dieser Zeit, in der der eigenen Brut noch weiß gemacht wurde, dass die Kinder vom " Klapperstorch " gebracht werden ( die entsprechenden Fotos hierzu  druckte jedes Latrinenblatt, sie waren in den Fibeln für Kinder oder den Märchenbüchern en masse´zu bestaunen ), in der - wie heute immer noch - das Katholenpack von der unbefleckten Empfängnis dozierte und der BGH in Karlsruhe in einem Urteil fest stellte, dass die Anbringung eines Automaten für Präservative ( Kondome ) sittenwidrig sei und die Schankwirtschaft deshalb geschlossen werden müsse, weil der Pachtvertrag aufgrund der hierauf erfolgten, fristlosen Kündigung beendet worden sei. Alles was mit Sexualität zu tun hatte oder nur im entferntesten einen Hauch von jener Unmoral, die am Horizont der verspießten Adenau - Erhard - Kiesinger - BRD dräute, erkennen ließ, wurde sofort in Grund und Boden gestampft; weshalb die " St.Pauli Nachrichten " unter dem Ladentresen jedes Tabakgeschäfts verkauft wurden, bei dem es auch im Hinterzimmer dänische Pornohefte zu kaufen gab.  

Und während die verklemmten Eltern eben jenen klerikal - verschwurbelten Nonsens in die Erziehung einbrachten, sich bei samstäglichen Vollbad im Zimmer einschlossen und zudem das Schlüsselloch mit einem Handtuch abdeckten, entstand abseits der von der Gesellschaft praktizierten und propagierten Ethikdogmen eine andere Welt. 

Einer ihrer vielen Exponenten war der englische Sänger und Komponist Reg Presley. Eigentlich  hieß er ja Reginald Maurice Ball. Weil er aber in seiner Jugendzeit ein glühender Elvis Presley - Fan war, legte er sich dessen Nachname in seinem Künstlernamen zu. 


Reginald Maurice Ball alias Reg Presley verstarb am 4. Februar 2013 nach einem langjährigen Lugenkrebsleiden im zarten Alter von 71 Jahren in seiner Geburtsstadt Andover / England.
Der Kometen hafte Aufstieg seiner Gruppe " The Troggs " endete jedoch bereits im Dezember 1966, als die Formation mit der weiteren Single " Any Way That You Want Me " ( B - Seite:"  66 - 5- 4- 3- 2- 1 " ihren bekannten Stil ablegten und hier mit sanften Rhythmen sowie eingespielten Streicher - Passagen operierten. 
Dieses Stück erreichte nicht annähernd die Verkaufszahlen und auch die Popularität der drei vorherigen Titel.
Auch die Flower - Power - Welle, auf der " The Troggs " mit " Love Is All Around " mit surfen wollten, zeigte sich für die Gruppe als ein Metier, dass nicht das ihrige war. Auch wenn die Single " Love Is All Around " und " Night Of The Long Grass " verkaufstechnisch durchaus erfolgreich waren.

Es folgten im Jahre 1967 diese, weiteren Single - Auskoppelungen:




Give It To Me/You're LyingPage One1967
Night Of The Long Grass/Girl In BlackPage One1967
Hi Hi Hazel/As I Ride ByPage One1967
Love Is All Around/When Will The Rain ComePage One1967
Little Girl/Maybe The Madman


http://www.my-generation.org.uk/Troggs/troggdisc.htm

Ein Jahr später veröffentlichte die Band noch weitere Titel, die jedoch längst im Meer der Beliebigkeit versanken, denn der Musikstil, der Zeitgeist und der Mode - Wind hatte sich längst in eine völlig andere Richtung gedreht.
Angesagt waren nun Glamour - Pop, Hard - Rock in diversen Ausprägungen oder improvisierte Songs in epischer Länge. Das war nicht mehr Reg´s Linie. Ergo: Die Gruppe " The Troggs " löste sich 1969 auf.
Die Wiederbelebungversuche in den frühen 1970er Jahren scheiterten zunächst, so dass diese Musiker wohl als jene " Höhlenmenschen " dem Musikfan in ewig währender ( hört sich zwar ein wenig schwulstig an, ist aber so gemeint ) Erinnerungen bleiben dürften:


  • Reg Presley (eigentlich Reginald Ball), (* 12. Juni 1941 in Andover, Hampshire; † 4. Februar 2013), Gesang
  • Dave Wright (David Frederick Wright), (* 21. Januar 1944 in Winchester, Hampshire; † 10. Oktober 2008) Gesang, Rhythmus-Gitarre.
  • Chris Britton, (* 21. Januar 1945 in WatfordHertfordshire), Gitarre
  • Pete Staples, (* 3. Mai 1944 in Andover, Hampshire), Bass
  • Ronnie Bond (eigentlich Ronald Bullis), (* 4. Mai 1943 in Andover, Hampshire; † 13. November 1992), Schlagzeug
  • Tony Murray (Anthony Murray), (* 26. April 1943 in DublinIrland) Bass-Gitarre
Als im Jahr 1992 die " Troggs " sich mit der US - amerikanischen Formation " R.E.M. " zusammen taten, schien es so, als könne die Gruppe an alte Tage anknüpfen, doch trotz allen Lobes und des Versuchs, die einstigen Titel der Gruppe in aktualisierter Form weiter leben zu lassen, entpuppte sich das Projekt lediglich als Strohfeuer. So formulierte ein Musikkritiker hierzu. Ich zitiere: 


" 1992 schufen die TROGGS einen neuen Meilenstein ihrer Karriere. Zusammen mit Mitgliedern der amerikanischen Band R.E.M spielten sie mit Sicherheit eines der besten Comeback-Alben aller Zeiten ein: ATHENS ANDOVER!  Im Rahmen dieses Projekts lieferte man hervorragende Aufnahmen von Presley-Songs (plus einem Titel von Chip Taylor), indem man den klassischen rauen TROGGS-Sound gemeinsam mit den "Jungspunden" PETER BUCK und MIKE MILLS in gelungenster Weise aktualisierte. Auch andere Gruppen bedienen sich immer wieder gern beim Material der Jungs. Bekanntestes Beispiel dürfte inzwischen Wet Wet Wet's Version von LOVE IS ALL AROUND sein, das die vordersten Plätze der UK-Charts für 3 Monate belagerte. "

- Zitatende - aus:  http://die-anderen.beepworld.de/troggs.htm

http://die-anderen.beepworld.de/troggs.htm

Vor dem legendären Reg Presley verstarb 1992  der " Troggs " Schlagzeuger Ronals Bullis alias Ronnie Bond im Alter von 52 Jahren im englischen Hamshire. 

 http://en.wikipedia.org/wiki/Ronnie_Bond


2008 raffte es den Gitarristen und Sänger Dave Wright im Alter von 64 Jahren in seiner Heimatstadt dahin.

Knapp 4 1/2 Jahre später verstarb Mister " Wild Thing ". Und während die Eisgrauen - aber wohl nicht nur die - vielleicht eine Trauermiene aufsetzen, denn der Tod des Frontman der " Höhlenmenschen zeigt deutlich auf, dass die - wie es einst Rudi Augstein zum Tod der " Zeit " - Herausgeberin Marion Gräfin Dönhoff formulierte -  " Einschläge immer näher kommen "; will heißen: " Wir werden alle älter ", krame ich in meinem Vinylarchiv und greife nach jener Scheibe, die ich mir in den frühen 80er Jahren in Köln bei Saturn Hansa für wenig DM gekauft hatte:





Knister, knister, knister. Dann ein - zugegebener Maßen etwas blechernder Sound, den die Original -Streicher den JBL - Boxen entlocken können und Reg Presley´s sanft - säuselnde Whiskey - Zigarettenrauch - Stimme:

If it's love that you want
Baby you've got it
From the depth of my soul
Baby you've got it

But I've been watching you
And I don't think that you're game
Girl there's no need to explain

Anyway that you want me
Anyway that you'll take me
Anyway that you'll make me be part of you   
Anyway that I know

There are dreams in your heart
Where love lasts forever
From the depth of my soul
I'll make them come true

But I've been watching you
And I don't think that your're game
Girl there's no need to explain

Anyway that you want me
Anyway that you'll take me
Anyway that you'll make me be part of you
Anyway that I know

Anyway that you want me
Anyway that you'll take me
Anyway that you'll make me be part of you
Anyway that I know

Anyway that you want me
Anyway that you'll take me
Anyway that you'll make me be part of you
Anyway that I know.. 


Mein Feudel bewegt sich beschwingt auf dem Parkettfußboden, der Wischeimer wiegt keine 8 Kilogramm mehr und das Katzentrio hat auch keine Haare hinterlassen, die ich absaugen muss. Nein, das sind Reminiszenzen pur.
An das Jahr 1966/1967, die CVJM - Heim - Feten und die ersten Peter Stuyvesant - " Lungentorpedos " für 1 DM die 11er - Packung, an die ersten zarten Annäherungsversuche zu einer Auserwählten aus der Parallelklasse und die Slop - Shake - Hosen und  Bartikhemd - Mode.
Für die dauer von etwas mehr als 3 Minuten drehe ich die Anzahl meiner abgerissenen Jahre auf diesem Planten in 16 Lebensjahre und erinnere mich an die schrammelnde 45er - Scheibe auf meinem " Quelle - Universum " Plattenhobel mit integrierten 2 x 15 Watt - Verstärker und abnehmbare Nußbaum furnierten Billigboxen. Hach!

Und weil es so schön war, dann noch:


I feel it in my fingers, I feel it in my toes
Well, love is all around me, and so the feeling grows
It's written on the wind it's everywhere I go
So if you really love me come on and let it show
You know I love you, I always will
My mind's made up by the way that I feel
There's no beginning, there'll be no end
Cause on my love you can depend
I see your face before me as I lay on my bed
I kindly get the thinking of all the things you said
You gave your promise to me and I gave mine to you
I need someone beside me in everything I do
You know I love you, I always will
My mind's made up by the way that I feel
There's no beginning, there'll be no end
Coz on my love you can depend
It's written on the wind it's everywhere I go
So if you really love me come on and let it show
Come on and let it show
Come on and let it show
Come on and let it show
Come on and let it show ....



Und zum krönenden Abschluss des vorwochenendlichen Generalhausputzes noch mal:

" If it´s love that you want?  

  Baby you've got it.
  From the depth of my soul.
  Baby you've got it......

" Anyway, that you want me....... "

Voller Inbrust singe ich den Refrain mit, entledige mich des fast schwarzen Wischwassers und denke an Reg Presley, " The Troggs ", die " Hansa " - Singles und......

Kommentare

Octapolis hat gesagt…
.....und? Oh nooo! ;o)

Beliebte Posts aus diesem Blog

" Eine Seefahrt, die ist lustig. " - nur nicht in den 60er Jahren zum AOK - Erholungsheim auf Norderney.

" Oh Adele, oh Alele, ah teri tiki tomba, ah massa massa massa, oh balue balua balue. " und die Kotzfahrt nach Wangerooge.

Was ist eigentlich aus dem Gilb geworden?