Dümmlich, dumm, dümmer, dreist, dummdreist,dreister?
Das Duell im Ersten erfreut sich nun doch einer stetig steigenden Beliebtheit. Was noch vor einigen Monaten - zwecks Einführung - als Vorprogramm zu dem " Das Quiz " mit unserem Sunny-Boy Jörg Pilawa anlief, hat inzwischen einen festen Platz im Vorabend-Einerlei der ungezählten Anbieter. Rateshows, Quizsendungen und Wissenswettbewerbe sind bei der ARD wieder en vogue. Aber nur dort, denn der Konkurrent, das ZDF, hält sich auf jenem Gebiet noch ein wenig bedeckt.
Nachdem sich der gute Jörg Pilawa von seiner einstigen Quizsendung im Ersten verabschiedet hatte und das ZDF nunmehr mit einer " Zong " - adaptierten Spielshow in die Höhen des Quoten trächtigen Biedersinns katapultieren möchte, verbleib nur noch " Das Duell ".
Die Spielregeln in dieser Show sind schnell erklärt:
" In jeder Sendung treten zwei Kandidaten in einem Duell gegeneinander an. Dabei müssen die Kandidaten bis zu zehn Spielrunden, d.h. zehn Wissensaufgaben spielen. Dabei geht es um Allgemeinwissen, logisches Denken, Merkfähigkeit, Gehirnjogging, Menschenkenntnis, Schulwissen und natürlich um Schnelligkeit, denn derjenige, der zuerst buzzert, muss antworten und kann somit die Punkte ergattern. Antwortet der Kandidat jedoch falsch, erhält der Gegner die Punkte für diese Runde. So müssen die Kandidaten beispielsweise u.a. aus einem Wortsalat Wörter bilden, Musiktitel erraten, Quizfragen beantworten, mathematische Aufgaben lösen, Ereignisse zu Jahrgängen einordnen, Memory spielen oder Puzzles aufdecken. "
Tja, und so mancher Duellant musste dann erkennen,dass seine kognitiven Voraussetzungen selbst für eben jene Rate - und Wissenshow nicht ausreichend sind. Um an 20.000,-- € zu gelangen, die für jede Runde der Sendung ausgelobt werden, bedarf es doch eines gewissen breiten Allgemeinwissens. Wer als Titelverteidiger dann noch die weiteren - bis zu 4 - Runden gewinnen möchte, um an die ersehnten 100.000,-- € zu gelangen, der benötigt davon mehr als nur ein wenig.
Was am Donnerstag, 11. 11. 2010 in der zweiten Runde geschah, bleibt als Brüller in den Annalen jener Quizshow haften. Da sollte sich der Titelverteidiger aus Bayern, der leicht übergewichtige Herr Claus Hackelsperger , mit der blonden, durchaus attraktiven Medizinstudentin Raseline Worms aus Münster messen.
Worms, turbo-gebräunt und ihm gelecktem Outfit tönte bereits bei der Vorstellung beider Kandidaten so:
" Heute schieße ich Dich ins Koma ! .
So weit, so gut. Eigentlich sind die Vorurteile unsererseits gegenüber der jüngeren jungen und nicht ganz so jungen Generation überschaubar. Fehler haben wir alle, Defizite auch und lernen kann auch ein in die Jahre gekommener Zeitgenosse immer noch.
Was allerdings uns übel aufstösst, ist die überhebliche, die arrogante und teilweise dumm dreiste Art, mit der ein Zuspätgeborener sehr oft herüber kommt. Große Fresse, nichts dahinter?
Dazu zählte wohl auf jene 29 Jahre alte Dame aus Münster. Ihre aufschneidende Art in jenem Quiz ging dem neutralen Betrachter gehörig auf den Zwirn. Und.. es kam, wie es kommen musste: der Dicke aus Bayern las ihr ein für alle Male die Leviten. Aber wie:
1. Runde 0 : 10 Die Blonde war viel zu langsam.
2. Runde 0 : 30 Die Münsteranerin hatte keinen Schimmer.
3. Runde 0 : 60 Die Studentin studiert wohl schon zu lange Medizin?
4. Runde 0 : 100 Für die Turbogebräunte wird es langsam peinlich.
5. Runde 0 : 150 Die blonden Haare werden jetzt nur noch so zerzaust.
6. Runde 0 : 210 Das gequälte Lächeln der Blonden ist nur noch
Staffage.
7. Runde 0 : 280 Das war's für den blonden,blöden Engel aus dem
Münsterland.
Peinlich, peinlich, peinlich! Auch wenn ein gewisser Angstfaktor beim Auftritt in einer solchen Sendung eine Rolle spielt. So dämlich, wie die Studentin sich hier angestellt hat, so dumm kann es doch gar keiner machen. Nicht eine Runde gewonnen, nicht einen Punkt erspielt, nicht einmal ansatzweise den Champ gefährdet.
Armes Deutschland, was soll die Gesellschaft mit solchen Exemplaren der Marke Großschnauze anfangen?
Florian Weber als Quizmaster hatte auch keine geeignete Antwort darauf parat.
Nachdem sich der gute Jörg Pilawa von seiner einstigen Quizsendung im Ersten verabschiedet hatte und das ZDF nunmehr mit einer " Zong " - adaptierten Spielshow in die Höhen des Quoten trächtigen Biedersinns katapultieren möchte, verbleib nur noch " Das Duell ".
Die Spielregeln in dieser Show sind schnell erklärt:
" In jeder Sendung treten zwei Kandidaten in einem Duell gegeneinander an. Dabei müssen die Kandidaten bis zu zehn Spielrunden, d.h. zehn Wissensaufgaben spielen. Dabei geht es um Allgemeinwissen, logisches Denken, Merkfähigkeit, Gehirnjogging, Menschenkenntnis, Schulwissen und natürlich um Schnelligkeit, denn derjenige, der zuerst buzzert, muss antworten und kann somit die Punkte ergattern. Antwortet der Kandidat jedoch falsch, erhält der Gegner die Punkte für diese Runde. So müssen die Kandidaten beispielsweise u.a. aus einem Wortsalat Wörter bilden, Musiktitel erraten, Quizfragen beantworten, mathematische Aufgaben lösen, Ereignisse zu Jahrgängen einordnen, Memory spielen oder Puzzles aufdecken. "
Tja, und so mancher Duellant musste dann erkennen,dass seine kognitiven Voraussetzungen selbst für eben jene Rate - und Wissenshow nicht ausreichend sind. Um an 20.000,-- € zu gelangen, die für jede Runde der Sendung ausgelobt werden, bedarf es doch eines gewissen breiten Allgemeinwissens. Wer als Titelverteidiger dann noch die weiteren - bis zu 4 - Runden gewinnen möchte, um an die ersehnten 100.000,-- € zu gelangen, der benötigt davon mehr als nur ein wenig.
Was am Donnerstag, 11. 11. 2010 in der zweiten Runde geschah, bleibt als Brüller in den Annalen jener Quizshow haften. Da sollte sich der Titelverteidiger aus Bayern, der leicht übergewichtige Herr Claus Hackelsperger , mit der blonden, durchaus attraktiven Medizinstudentin Raseline Worms aus Münster messen.
Worms, turbo-gebräunt und ihm gelecktem Outfit tönte bereits bei der Vorstellung beider Kandidaten so:
" Heute schieße ich Dich ins Koma ! .
So weit, so gut. Eigentlich sind die Vorurteile unsererseits gegenüber der jüngeren jungen und nicht ganz so jungen Generation überschaubar. Fehler haben wir alle, Defizite auch und lernen kann auch ein in die Jahre gekommener Zeitgenosse immer noch.
Was allerdings uns übel aufstösst, ist die überhebliche, die arrogante und teilweise dumm dreiste Art, mit der ein Zuspätgeborener sehr oft herüber kommt. Große Fresse, nichts dahinter?
Dazu zählte wohl auf jene 29 Jahre alte Dame aus Münster. Ihre aufschneidende Art in jenem Quiz ging dem neutralen Betrachter gehörig auf den Zwirn. Und.. es kam, wie es kommen musste: der Dicke aus Bayern las ihr ein für alle Male die Leviten. Aber wie:
1. Runde 0 : 10 Die Blonde war viel zu langsam.
2. Runde 0 : 30 Die Münsteranerin hatte keinen Schimmer.
3. Runde 0 : 60 Die Studentin studiert wohl schon zu lange Medizin?
4. Runde 0 : 100 Für die Turbogebräunte wird es langsam peinlich.
5. Runde 0 : 150 Die blonden Haare werden jetzt nur noch so zerzaust.
6. Runde 0 : 210 Das gequälte Lächeln der Blonden ist nur noch
Staffage.
7. Runde 0 : 280 Das war's für den blonden,blöden Engel aus dem
Münsterland.
Peinlich, peinlich, peinlich! Auch wenn ein gewisser Angstfaktor beim Auftritt in einer solchen Sendung eine Rolle spielt. So dämlich, wie die Studentin sich hier angestellt hat, so dumm kann es doch gar keiner machen. Nicht eine Runde gewonnen, nicht einen Punkt erspielt, nicht einmal ansatzweise den Champ gefährdet.
Armes Deutschland, was soll die Gesellschaft mit solchen Exemplaren der Marke Großschnauze anfangen?
Florian Weber als Quizmaster hatte auch keine geeignete Antwort darauf parat.
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