Kleiner Freund, was nun?
Während sich das Jahr 2010 sichtbar dem Ende zuneigt, sind auch die Temperaturen mittlerweile jahrezeitgemäß gesunken. Wenn abends das Thermometer dann nur noch einstellige Werte anzeigt, ist es notwendig, die Räume zu beheizen.
Bei dieser Tätigkeit, nämlich dem anheizen unseres Kaminofens mit Holz, saß er plötzlich auf meiner Hand, der winzige Marienkäfer und krabbelte schnurstracks in Richtung meines Ärmels entlang. Was er zu dieser - ungemütlichen Jahreszeit - noch auf dem Holzstapel verloren hatte, konnte er mir natürlich nicht erzählen.
Weil ich keine Mühe scheute, den kleinen Freund mit der Kamera fest zu halten, bedanke er sich für die Aufmerksamkeit auf seine ureigene Weise:
Er spreizte die Flügel, hob von dem Finger ab und ward danach nicht mehr gesehen.
Entweder hatte ich ihn mit meinem Versuch, den seltenen Gast noch ein wenig zum Verbleiben zu animieren, so genervt, dass er flugs das Weite suchte oder ihm war genauso kalt wie mir und er entschwand in die Höhen des Raumes, wo bekanntlich die Wärme sofort aufsteigt.
Und als ich mich noch ein wenig über den kleinen Besucher amüsierte, die eilig geknipsten Fotos betrachtete, erinnerte ich mich daran, dass es diese Spezies - neben dem sattsam bekannten, jedoch sehr seltenen Maikäfer - in einigen Wochen wieder in Schokoladenform zu kaufen gibt.
Die Weihnachtsleckereien, einschließlich der umfangreichen Palette an Schokoladen-Weihnachtsmännern warum gibt es eigentlich keine Weihnachtsfrauen ? )sind ja schon seit Wochen in den Regalen der ungezählten Supermärkte und warten hier geduldig auf ihre vielen Abnehmer.
Was für die Hersteller jener Kalorienbomben schon längst zur Vergangenheit gehört, bringt den potenziellen Käufern und den von ihnen möglicherweise Beschenken erst in einigen Tagen, nämlich genau in 43 Tagen, eventuelle Gaumenfreude. Die Produktion der Osterhasen, Maikäfer, Ostereier und Marienkäfer läuft derweilen für das Jahr 2011 auf Hochtouren.
Ob mein winziger Besucher dieses oder überhaupt das kommende Jahr überlebt kann ich nur erahnen. Schnell ist er entschwunden und ward danach nie wieder gesehen.
Bei dieser Tätigkeit, nämlich dem anheizen unseres Kaminofens mit Holz, saß er plötzlich auf meiner Hand, der winzige Marienkäfer und krabbelte schnurstracks in Richtung meines Ärmels entlang. Was er zu dieser - ungemütlichen Jahreszeit - noch auf dem Holzstapel verloren hatte, konnte er mir natürlich nicht erzählen.
Weil ich keine Mühe scheute, den kleinen Freund mit der Kamera fest zu halten, bedanke er sich für die Aufmerksamkeit auf seine ureigene Weise:
Er spreizte die Flügel, hob von dem Finger ab und ward danach nicht mehr gesehen.
Entweder hatte ich ihn mit meinem Versuch, den seltenen Gast noch ein wenig zum Verbleiben zu animieren, so genervt, dass er flugs das Weite suchte oder ihm war genauso kalt wie mir und er entschwand in die Höhen des Raumes, wo bekanntlich die Wärme sofort aufsteigt.
Und als ich mich noch ein wenig über den kleinen Besucher amüsierte, die eilig geknipsten Fotos betrachtete, erinnerte ich mich daran, dass es diese Spezies - neben dem sattsam bekannten, jedoch sehr seltenen Maikäfer - in einigen Wochen wieder in Schokoladenform zu kaufen gibt.
Die Weihnachtsleckereien, einschließlich der umfangreichen Palette an Schokoladen-Weihnachtsmännern warum gibt es eigentlich keine Weihnachtsfrauen ? )sind ja schon seit Wochen in den Regalen der ungezählten Supermärkte und warten hier geduldig auf ihre vielen Abnehmer.
Was für die Hersteller jener Kalorienbomben schon längst zur Vergangenheit gehört, bringt den potenziellen Käufern und den von ihnen möglicherweise Beschenken erst in einigen Tagen, nämlich genau in 43 Tagen, eventuelle Gaumenfreude. Die Produktion der Osterhasen, Maikäfer, Ostereier und Marienkäfer läuft derweilen für das Jahr 2011 auf Hochtouren.
Ob mein winziger Besucher dieses oder überhaupt das kommende Jahr überlebt kann ich nur erahnen. Schnell ist er entschwunden und ward danach nie wieder gesehen.
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