Schimpf - Schande - Schäuble! Opfer - Offer - Obsession!
Aber,aber, Herr Bundesfinanzminister! Wer wird denn gleich an die Decke gehen? Greife lieber zur HB! Denn die HB enstspannt.
Entspannend ging es allerdings am Donnerstag bei der Pressekonferenz des Bundesfinanzministers Wolfgang Schäuble nicht zu. Was da von dem Herrn Dr. jur Wolfgang Schäuble veranstaltet wurde, war ein Fanal. Ein Inferno an Gehässigkeit, an Arroganz und Impertinenz, wie es bisher noch kein Bundesminister vor versammelter Medienmeute gewagt hat los zu treten.
Es war eine Nichtigkeit. Es war ein kleiner Lapsus. Es war vielleicht auch ein Versehen, dass Schäuble zum Anlass nahm, um Dampf abzulassen. Um richtig vom Leder zu ziehen, wie der Plebs es formulieren würde. Um sich frei zu schimpfen. Frei von den Zwängen, die er sowohl persönlich als auch beruflich tagtäglich selbst ertragen muss. Innerhalb derer er zu funktionieren hat. Wie eine Marionette des Herrn?
Und warum rastete der Herr Minister aus?
" Es war Donnerstagnachmittag, als Schäuble die neueste Steuerschätzung den angetretenen Medienleuten vorstellen wollte. Doch sein Pressesprecher Offer und dessen Kollegen verteilten die Zahlen nicht rechtzeitig an die Journalisten. Vor laufenden Kameras raunzte ihm dann Bundesfinanzmister Wolfgang Schäuble plötzlich an und formulierte sinngemäß, er habe ja gewusst, dass das nicht klappen werde. Als Offer sofort zu einer Entschuldigung anhob, fiel Schäuble ihm ins Wort: „Herr Offer, reden Sie nicht, sorgen sie dafür, dass die Zahlen verteilt werden.“ Wütend und in Rage geredet verließ Schäuble den Raum. Fassungslos schaute ihm Offer hinterher und brachte nur ein „Gut, ich kümmere mich“ heraus."
http://www.youtube.com/watch?v=G_k9-5mM2KI
Heidewitzka, Herr Bundesminister. das war eine reife schauspielerische Leistung für das Schmierentheater. Was Schäuble hier an persönlichen Frust ablässt, dürfte ihn nicht nur in der Öffentlichkeit diskreditieren, er wird damit wohl auch seine letzten Sympathien bei so manchen CDU/CSU-Fan verloren haben.
Un selbst als die von ihm selbst verordnete Pause bei der Pressekonferenz beendet war, hatte der Herr Minister sich immer nch nicht beruhigt. Er spielte weiterhin Rumpelstilzchen und giftete in den Saal:
"Wir warten noch, bis der Offer da ist, er soll den Scherbenhaufen schon selber genießen."
Auch wenn die aktuelle Politik ein anstrengendes Metier ist. Auch wenn hinter jeder journalistischen Frage eine Falltür liegen könnte, derartig ausflippen muss erst gekonnt, sein, Herr Bundesfinanzmister Dr. jur Wolfgang Schäuble.
Sein bisher treuer Weggefährte und Finanzfachmann Michael Offer zog indes die Konsequenzen aus der Schipftirade seines Vorgesetzen und nahm den Hut.
Richtig so? Selbt wenn der Minister einige Tage später seinen öffentlichen Amoklauf gegen seinen Ex-Pressesprecher relativiert hatte, war dennoch keine Entschuldigung. Das Vertrauensverhältnis zwischen den beiden CDU-Parteifreunden war zerstört. Wer sich so aufmännelt, wie es Schäuble getan hat, muss sich danach nicht wundern, dass er von allen Seiten Zunder unter seinen Stuhl bekommt. Und dieses im wahrsten Sinne des Wortes.
Schäuble sollte sich überlegen,ob er nicht auf geht. Besser wäre es für das Amt, für die Kanzlerin und die Bundesregierung selbst.
Entspannend ging es allerdings am Donnerstag bei der Pressekonferenz des Bundesfinanzministers Wolfgang Schäuble nicht zu. Was da von dem Herrn Dr. jur Wolfgang Schäuble veranstaltet wurde, war ein Fanal. Ein Inferno an Gehässigkeit, an Arroganz und Impertinenz, wie es bisher noch kein Bundesminister vor versammelter Medienmeute gewagt hat los zu treten.
Es war eine Nichtigkeit. Es war ein kleiner Lapsus. Es war vielleicht auch ein Versehen, dass Schäuble zum Anlass nahm, um Dampf abzulassen. Um richtig vom Leder zu ziehen, wie der Plebs es formulieren würde. Um sich frei zu schimpfen. Frei von den Zwängen, die er sowohl persönlich als auch beruflich tagtäglich selbst ertragen muss. Innerhalb derer er zu funktionieren hat. Wie eine Marionette des Herrn?
Und warum rastete der Herr Minister aus?
" Es war Donnerstagnachmittag, als Schäuble die neueste Steuerschätzung den angetretenen Medienleuten vorstellen wollte. Doch sein Pressesprecher Offer und dessen Kollegen verteilten die Zahlen nicht rechtzeitig an die Journalisten. Vor laufenden Kameras raunzte ihm dann Bundesfinanzmister Wolfgang Schäuble plötzlich an und formulierte sinngemäß, er habe ja gewusst, dass das nicht klappen werde. Als Offer sofort zu einer Entschuldigung anhob, fiel Schäuble ihm ins Wort: „Herr Offer, reden Sie nicht, sorgen sie dafür, dass die Zahlen verteilt werden.“ Wütend und in Rage geredet verließ Schäuble den Raum. Fassungslos schaute ihm Offer hinterher und brachte nur ein „Gut, ich kümmere mich“ heraus."
http://www.youtube.com/watch?v=G_k9-5mM2KI
Heidewitzka, Herr Bundesminister. das war eine reife schauspielerische Leistung für das Schmierentheater. Was Schäuble hier an persönlichen Frust ablässt, dürfte ihn nicht nur in der Öffentlichkeit diskreditieren, er wird damit wohl auch seine letzten Sympathien bei so manchen CDU/CSU-Fan verloren haben.
Un selbst als die von ihm selbst verordnete Pause bei der Pressekonferenz beendet war, hatte der Herr Minister sich immer nch nicht beruhigt. Er spielte weiterhin Rumpelstilzchen und giftete in den Saal:
"Wir warten noch, bis der Offer da ist, er soll den Scherbenhaufen schon selber genießen."
Auch wenn die aktuelle Politik ein anstrengendes Metier ist. Auch wenn hinter jeder journalistischen Frage eine Falltür liegen könnte, derartig ausflippen muss erst gekonnt, sein, Herr Bundesfinanzmister Dr. jur Wolfgang Schäuble.
Sein bisher treuer Weggefährte und Finanzfachmann Michael Offer zog indes die Konsequenzen aus der Schipftirade seines Vorgesetzen und nahm den Hut.
Richtig so? Selbt wenn der Minister einige Tage später seinen öffentlichen Amoklauf gegen seinen Ex-Pressesprecher relativiert hatte, war dennoch keine Entschuldigung. Das Vertrauensverhältnis zwischen den beiden CDU-Parteifreunden war zerstört. Wer sich so aufmännelt, wie es Schäuble getan hat, muss sich danach nicht wundern, dass er von allen Seiten Zunder unter seinen Stuhl bekommt. Und dieses im wahrsten Sinne des Wortes.
Schäuble sollte sich überlegen,ob er nicht auf geht. Besser wäre es für das Amt, für die Kanzlerin und die Bundesregierung selbst.
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