Lama Lahm labert.

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Ach du liebe Güte, war das wieder ein mediales Geschisse um die ab Montag im Buchhandel erhältlichen Ergüsse unseres derzeitigen Kapitäns der Fußballnationalmannschaft. Ja, der Philipp, der hoch bezahlter Gartenzwerg im Dienste des über bewerteten Rekordmeisters, er hat's nicht leicht. Erst das Herumgeeiere um den Ex-Käptń Michael Ballack, dann das Geschachere um die enormen Gehälter des DFB-Trainers Löw und seines Managers Bierhoff,nun, die Aufregung um eine Buchveröffentlichung.
Was soll in dem Machwerk schon wichtiges stehen? Außer einige Interna zwischen Kabine, Dusche und Mannschaftsbus wird das Buch des Spielführers Lahm rein weg gar nichts an Informationen enthalten. Da stellt sich die existentielle Frage: " Wer braucht das?"

Lahm hat prominente Vorreiter: Toni Schumacher, einst Torhüter beim einst besseren 1. FC Köln, pinkelte in den 80er Jahren mit seinem Buch " Anpfiff " die damals noch eher biedere, wenn auch schon gut bezahlten Kollegen an.
Er erhob gegen einige Kollegen massive Vorwürfe in Bezug auf deren vermeintlichen Dopingkonsum, andere beleidigte er in dem Buch, das insgesamt zu einer Generalabrechnung über die verlogenen Darsteller des Profifußballs wurde. Schumachers Buch wurde ein Bestseller, weil er aus einstiger Sicht kein Blatt vor den Mund nahm.


http://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Schumacher

10 Jahre später folgte ihm der "Loddar" Lothar Matthäus mit seinem " Mein Tagebuch ". Einem misslungenen Versuch, sein ohnehin schon angekratztes Image durch naive Schreibereien aufzupolieren. Das ging vollends in die Büxe des Strahlemanns und  Ex-Nationalmannschaftskapitän. Sinnlose Erzählungen über eine bereits abgeschlossene Karriere. Die Fachkritik war vernichtend, ob der von Matthäus beschrieben Lebenssichtweise. Ein Naivling, der auch noch den letzten Hinterhof seiner gescheiterten Ehen als mitteilenswert erachtet. Armer "Loddar", wärst 'de lieber als Repräsentant des Sportschuheherstellers aus deinem Geburtsort in dieser Zeit herumgetingelt, statt die Menschen mit nieder geschriebenen Nonsens zu behelligen.

http://www.amazon.de/Mein-Tagebuch-Lothar-Matth%C3%A4us/dp/3328007350

Der dritte im Bundes ist der Stefan, der Stefan Effenberg. Der " Steffenzwerg " oder der " Effe ", wie er verhöhnt oder gelobhudelt wird, hat mit seinem Versuch " Ich hab's allen gezeigt " nicht nur intellektuell eine astreine Bruchlandung hingelegt. Auch die von dem Latrinenbaltt inszenierte Verkaufskampagne geriet vollends zum Lacher des Jahres, denn dort wurde der Verkaufsflop aus riesiger Erfolg geführt. Die "BLÖD"-Zeitung hat seit jeher einen nachweislich starken Hang zum Lügen, so auch in diesem Fall. Effenbergs angebliche Generalabrechnung mit seinem beruflichen und privaten Umfeld ist an Peinlichkeiten nicht zu überbieten. Hier schreibt ein Analphabet über sich selbst und merkt nicht einmal, dass es niemanden interessiert.Da war sein dem Fan zuvor gezeigter "Stinkefinger" ehrlicher.

http://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Effenberg

Nun muss sich der Fußballfan bei Lahm ernsthaft fragen, ob er von seinen beiden Vorgängern und deren Bauchlandung nichts gelernt hat?Wer nämlich nichts über sich und auch sonst nichts an nicht schon Bekanntem mitzuteilen hat, der sollte im Profifußball-Dunstkreis, wo unisono weder viel gelesen noch viel gesagt wird, lieber die Klappe halten. Ob nun Lahm als Lama im Trikot der bundesdeutschen Fußballnationalmannschaft einigen aus dem erlauchten Kreis der Millionäre mit seinen Äußerungen in die teure Suppe gespuckt.
Aber Lama Lahm wäre ein solches und nicht Lahm, hätte er nicht gleich nach dem verkaufsträchtigen Vorspiel zu der Buchveröffentlichung eine öffentliche Entschuldigung verkündet.
Ergo: Weshalb die Aufregung?

Kommentare

Octapolis hat gesagt…
Lahm kann sich nur in einem Zustand geistiger Umnachtung befinden, anders ist das praktisch nicht erklärbar!

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