Säufermond 2013
Als ich heute in den - sehr frühen - Morgenstunden das Katzentrio grundversorgen durfte, war er wieder zu sehen: Unser Erdtrabant. Voll, hell, wie der Mond sich eben manchmal zeigt.
Während der Tag heran graute, verabschiedete sich des Mondes helles Gesicht. Immerhin war dessen Licht ausreichend, um die eingestellten Bilder mit der Digitalkamera zu fertigen.
Mir fiel Udo Lindenberg´s " Unterm Säufermond " dazu ein. Dunkel, hell, hell, dunkel, dem Säufer ist´s egal. Das Leben, eine Qual?
Wieder geht ein Tag zu Ende
Und die Dämmerung zieht rauf
Leise zittern ihm die Hände
Unter der Säufermond geht auf
Er läuft hin und her im Zimmer
Wie magnetisch fällt sein Blick
Auf die Mini-Bar wie immer
"Gib mir doch 'n kleines Glück
Meine Nerven die sind, ach
Die sind heut' wieder 'n bißchen schwach
Meine Nerven die sind, ach
Heut' bißchen schwach
Komm, mach mich wieder wach
Mach mich bitte wieder wach"
Und der Whisky - der zieht runter
Und sein Blut wird schnell und warm
Und jetzt nimmt ihn Lady Whisky
Ganz zärtlich in den arm.
Gratuliert zu den Geschäften
"Die sind heut' sehr gut gelaufen!
Lass uns beide, du und ich
Erstmal richtig einen saufen.
Meine Küsse, scharf und naß
Komm erheb das nächste Glas
Eine Nutte heute Nacht,
Die's dir für'n paar Scheine macht
Die brauchst Du nicht
Wenn Lady Whisky von der Liebe spricht."
Und die Zimmerdecke hebt isch
Und die Wände brechen ein
Auf dem Boden leere Flaschen
Und es wieder so allein
Menschen in Hotels sind einsam
Sie sind immer nur zu Gast
Ewiger Vertreter, die jeder Kunde hasst
In den Ohren ist ein Sirene
Und im Herzen ist ein Schlag
Alle Fenster hört er klirren
Dieses Zimmer ist ein Sarg
Aus dem Fenster zu den Sternen
Nur: Die kann er nicht mehr seh'n
Und in dunkler Wolkenferne
Scheint fahl
Der Säufermond
Ein Mann lag in seinem Zimmer
Im Hotel Imperial
Mit den Nerven wurd' es schlimmer
Jede Nacht 'ne neue Qual
Dieses Leben ist so arm
Ferngesteuerte Quälerei
Öffne die große Flasche Nummer drei
Der Säufer sieht den Mond dann doppelt; ich nicht. Dafür aber die Kamera.
Während der Tag heran graute, verabschiedete sich des Mondes helles Gesicht. Immerhin war dessen Licht ausreichend, um die eingestellten Bilder mit der Digitalkamera zu fertigen.
Mir fiel Udo Lindenberg´s " Unterm Säufermond " dazu ein. Dunkel, hell, hell, dunkel, dem Säufer ist´s egal. Das Leben, eine Qual?
Wieder geht ein Tag zu Ende
Und die Dämmerung zieht rauf
Leise zittern ihm die Hände
Unter der Säufermond geht auf
Er läuft hin und her im Zimmer
Wie magnetisch fällt sein Blick
Auf die Mini-Bar wie immer
"Gib mir doch 'n kleines Glück
Meine Nerven die sind, ach
Die sind heut' wieder 'n bißchen schwach
Meine Nerven die sind, ach
Heut' bißchen schwach
Komm, mach mich wieder wach
Mach mich bitte wieder wach"
Und der Whisky - der zieht runter
Und sein Blut wird schnell und warm
Und jetzt nimmt ihn Lady Whisky
Ganz zärtlich in den arm.
Gratuliert zu den Geschäften
"Die sind heut' sehr gut gelaufen!
Lass uns beide, du und ich
Erstmal richtig einen saufen.
Meine Küsse, scharf und naß
Komm erheb das nächste Glas
Eine Nutte heute Nacht,
Die's dir für'n paar Scheine macht
Die brauchst Du nicht
Wenn Lady Whisky von der Liebe spricht."
Und die Zimmerdecke hebt isch
Und die Wände brechen ein
Auf dem Boden leere Flaschen
Und es wieder so allein
Menschen in Hotels sind einsam
Sie sind immer nur zu Gast
Ewiger Vertreter, die jeder Kunde hasst
In den Ohren ist ein Sirene
Und im Herzen ist ein Schlag
Alle Fenster hört er klirren
Dieses Zimmer ist ein Sarg
Aus dem Fenster zu den Sternen
Nur: Die kann er nicht mehr seh'n
Und in dunkler Wolkenferne
Scheint fahl
Der Säufermond
Ein Mann lag in seinem Zimmer
Im Hotel Imperial
Mit den Nerven wurd' es schlimmer
Jede Nacht 'ne neue Qual
Dieses Leben ist so arm
Ferngesteuerte Quälerei
Öffne die große Flasche Nummer drei
Der Säufer sieht den Mond dann doppelt; ich nicht. Dafür aber die Kamera.
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