Luxus - Katzen # Luxus - Leben # Luxus - Probleme.
Wenn des Morgens die Sonne aufgegangen ist, unsere vier Stubentiger ihre eingeforderten Mahlzeiten und Zwischenmahlzeiten knurrend, schnurrend - seit dem Zuzug des Koates " Finn - besser: Werder - Finn " - auch noch fauchend, zu sich genommen haben. Könnte es vorkommen, dass ich in einem Moment der relativen Ruhe den Versuch starten kann, die alten " SPIEGEL " - Ausgaben von Juni und Juli auszulesen. Das klappt nicht immer, aber - nachdem der erste Ansturm hungriger Katzen beendet ist, dann doch immer öfter.
Und just von einem anderen Leidensweg eines Katzenhalters - eher: eines ehemaligen Katzenhalters - las ich im " SPIEGEL " 31 / 2016, S. 134. Es ist der Ex - Premierminister des BREXIT - Landes England, zutreffender dann wohl: Großbritannien, James Cameron, der nach seinem freiwilligen Abschied aus dem Amtssitz in der Downing Street No. 10, neben vielen Privilegien und sonstigen Annehmlichkeiten, auch auf persönlich Liebgewordenes verzichten muss und / oder verzichtet.
Cameron hat - so die " SPIEGEL " - Meldung seinen Kater " Larry " - nach eigenen Bekunden, von sich aus, im Premier - Amtssitz in London zurück gelassen. " Larry " habe in seinem neuen Zuhause leider keinen Platz. Nun leidet " Larry ", wie ein Kater, der - aus welchen Gründen auch immer - allein gelassen wurde, nur leiden kann. Sein Fell wird nach und nach stumpf werden, er wird häufiger herzzerreißend Mauzen und er wird ein sehr traurigen Blick aufnehmen.
Als wenn dieses nicht schon genug wäre, seit einiger Zeit hat sich im benachbarten Außenministerium ein Rivale, der Kater " Palmerson " einquartiert. Dieser macht nun dem obersten Mäusejäger ( Chief Mouser ) dessen Revier streitig. " Palmerson " ist " Larry " vom Wuchs her überlegen. Er wird wohl auf der Stärke von beiden Katzen sein, denn " Larry " zog sich bei einer heftigen Auseinandersetzung Blessuren zu, die tierärztlich behandelt werden mussten. " Palmerson ", 2 Jahre alt, ist nämlich, wie " Larry ", 9 Jahre alt, ständig auf Krawall gebürstet und geht keiner zwangsläufigen Begegnung mit dem Platz - Kater des Ex - Premier Cameron, aus dem Weg. Der Katzenkrieg, bei dem die beiden rivalisierenden Kater, oft Schreie, wie ein weinender Säugling ausstoßen, war bereits Thema im Britischen Parlament. Die Labour - Abgeordnete Ann Clwyd sorgte sich um den Zustande des eigentlich Main - Katers, der - so ihre Feststellungen - einen jämmerlichen Eindruck auf sie mache. Daran wird sich vielleicht zunächst nicht viel ändern. Es sei denn, eine andere Person nimmt sich dem leidenden Kater " Larry " an.
Andererseits hoffen die Bewohner der beiden Häuser, dass die Katzen inzwischen einen Modus Vivendi gefunden haben, der die heftigen Revierkämpfe obsolet machen würde. " Palmerson ", der nach einen einstigen britischen Außenminister, der dann später Premierminister wurde, benannt worden ist, muss sich indes auf von der jetzigen Premierministerin Theresa May, angeordneten, verschärften Sicherheitsmaßnahmen rund um Downing Street Number Ten, einstellen. Er wurde bei dem Versuch, sich über eine Tür in das Innere des Amtssitzes zu schleichen, von Sicherheitspersonal abgefangen und wieder zurück geführt. Dadurch lassen sich auch - oft blutige - Prügeleien zwischen Katzen verhindern.
Es könnte auch sein, dass dieses Luxus - Problem der beiden Luxus - Katzen auf einem anderen Weg gelöst werden kann: Sie bleiben einfach in den Amtsgebäuden und mutieren zu Stubentigern.
Zu einem solchen ist der einstige Rock - Sänger und Frontmann der Band " The Faces ", Rod Stewart, längst geworden. Stewart, mittlerweile 71 Jahre alt, und zum dritten Mal verheiratet sowie stolzer - oder auch nicht - Vater von acht Kindern, scheint offensichtlich klamm zu sein. Weshalb er sich entschlossen hat, sein seit 30 Jahren bewohntes und in seinem Eigentum stehendes Anwesen in der Grafschaft Esse für sage und schreibe 7,5 Millionen Britische Pfund ( ca. 8, 844 Mio. EUR ) verkaufen zu wollen. Das Grundstück mit einem einstigen Herrenhaus und sechs Sclafzimmern, umfasst mehr als 10 ha. Fläche; darin ein Fußballplatz. Stewart, der durch die Kauf des Anwesens, für das er von 3 Dekaden 1,2 Mio. Britische Pfund hinlegte, wurde von diesem zu einer Reihe von bekannten, von ihm komponierten Liedern inspiriert. Der nicht mehr aktive Sänger möchte sich - nach eigenen Bekunden - nur deshalb von dem Luxus - Anwesen trennen, weil e in ein anderes Haus,eine Villa in Essex umziehen möchte, damit die beiden minderjährigen Söhne im Alter von 5 und 10 Jahren, es näher zu der Schule haben.
Wer dieses Märchen glaubt, sollte wohl eher zu den Edelfans des blonden Musikers mit der Struwel - Frisur zählen. Unter vorgehaltener Hand wird erzählt, dass es seit geruamer Zeit zwischen der dritten Ehefrau Penny Lancaster, 45, und dem guten Rod kriselt. Auch dieses könnte ein Grund für den geplanten Umzug in ein anderes Luxus - Leben in einem weiteren Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert sein. Der arme Luxus - Rod. Hat er wirklich so viel pech mit der Liebe? Oder kann er einfach nicht mehr mit Geld umgehen? Ein Luxus - Leben ist eben sehr teuer. Und wenn nichts mehr durch Millionen - Einnahmen aus Rod´s einstiger Rocksänger - Karriere herein kommt, sieht es irgendwann richtig mau aus.
Diese Sorgen muss sich der angebliche Nachwuchs - Hollywoodstar mit dem schönen Namen Joseph Baena zurzeit nicht machen. Baena, zarte 18. Lenze alt, ist aus einer langjährigen, aber geheimen Liaison des inzwischen 69jährigen Arnold " Arnie " Schwarzenegger mit der einstigen Haushälterin des Schauspielers entsprungen. Die Ehe von " Arnie " mit der Nichte des ermordeten US - Präsidenten Kennedy, Maria Shriver, ging deshalb auseinander. Seit 2011 lebt das Paar getrennt. Nun, der außereheliche Sohnemann " Arnies"´s, Joseph, scheint seinem großen Herrn Vater ein wenig hinterher zu laufen, denn auch Joseph hat mittlerweile ein Betriebswirtschaftslehre - Studium an der privaten, christlichen Hochschule " Pepperdin University " im Nobel - Badeort Malibu aufgenommen. Dort, wo die Reichen und einst Schönen wohnen, leben und ihr " sauer " verdientes Geld - nahezu Steuer frei - verprassen, gibt sich " Arnies " Sohn Joseph den Zahlen, Kostenanalysen und dem Business - English hin.
Auch der weltberühmte Vater hatte einst in den USA ein BWL - Studium erfolgreich absolviert und ist dann in der Film - Geschäft eingestiegen. Joseph indes hat es besser als Papa, denn er darf - zwar in einem auf dem Campus liegenden Wohnheim mit Pazifik - Blick - auf höchstem Niveau studieren. Die Studiengebühren für Joseph´s Ausbildung betragen zum ortsüblichen Tarif satte 67.150 Dollar p.a. und beinhalten in der Tat den Mietzins für das Wohnheimzimmer mit Meerblick.
Da lässt sich Joseph natürlich nicht lumpen und trainiert - ganz der Herr Papa - regelmäßig und gern im Fitnessstudio, dass der Hochschule angeschlossen ist. Bei einem derartigen Luxus - Leben fällt das Fakten hubern, das auf Bulimie - Lernen aufgebaute BWL - Studium selbstverständlich nicht schwer. Staat während der nur kurzen Semesterferien oder neben dem Studien, einen Job auszuüben, um ein wenig Dollar zu kassieren, übt Joseph lieber für sein zweites Standbein, einen muskulösen, gestählten athletischen Körperbau - wer weiß, wozu der später noch gut sein kann?
Luxus pur, erzeugt Luxus - Probleme in einem Luxus - Leben, da kann der Durchschnittsweltbürger eben nicht mit halten. Sehr wohl aber mit reden: Wie wäre es mit einer Luxus - Steuer für darbende Arme?
Dazu: " Luxus " und " Neden Saclarin Beyazmaris Arkadas ", was so viel heißen könnte, wie: " Warum ergarut ( dein ) Haar mein Freund? ".
Nun, da türkisch - dem Wüterich Erdogan sei dank - eine zurzeit nicht so beliebte Sprache ist, gibt es trotzdem diesen prima Titel, um diese zu verstehen:
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