Fly, fly, away!
Auf dem gestrigen Weg zu einem Einkauf bei einem Bäcker an der Kesselsdorfer Straße, beobachtete ich - so im Vorbeigehen -, wie aus dem Nichts des dunkelblau werdenden Abendhimmels ein Flugzeug von dem entfernt liegenden Leipziger Flughafen aufstieg und so langsam in Kurs in Richtung Südosten nahm. Sofort erinnerte ich mich daran, dass das Flugpersonal der Lufthansa und deren Tochtergesellschaften Eurowings sowie Germanwings noch streiken. Nach Medienberichten soll sich die Gewerkschaft ver.di inzwischen mit dem Arbeitgeber Eurowings über einen neuen Tarifvertrag geeinigt haben. Ganz zum Leidwesen der konkurrierenden Mitarbeitervertretung Ufo. Die wollen - nach einer Streikpause Mitte der vergangenen Woche, ihren Ausstand fort setzen.
Es geht - wie in anderen Streikjahren auch - vornehmlich um Geld. Wenn auch nur indirekt, denn die Mitarbeiter der Lufthansa möchten eine großzügigere Übergagsregelung für den Zeitraum nach dem Ausscheiden ihrer vertretenen Mitglieder erzielen. Die letzten 5 Jahre brachten immerhin 14 Streikrunden; allerdings ohne ein konkretes Ergebnis zu erzielen.
So zeigten sich denn nicht nur viele Flugreisende sichtlich genervt. Aber, nicht nur die zahlenden Kunden.
Bei dem Bodenpersonal regte sich organisierter, lautstarker Widerstand, der eine Beendigung der Arbeitsniederlegung verlangte. Sichtlich irritiert zeigten sich die Herren Flugkapitäne von dieser Aktion, die in deren Augen wohl eher als Provokation zu sehen ist.
Da zog sie nun dahin, eine Maschine aus Leipzig und verschwand am Horizont des Abendhimmels im Dezember 2016. In 27 Tagen dürfen wir das Neue Jahr begrüßen. Vielleicht erzielen die Parteien bis dahin eine Einigung? Bis dahin dürfte es für die Kunden der betroffenen Airlines heißen: " Nur Warten ist öder. "
Und ich weiß jetzt auch, warum die Flugbegleiterinnen bei dem Billigheimer Germanwings so demotiviert waren, als sie dem beinahe ungenießbaren Fraß aus der Plaste-Folie mir mit spitzen Fingern in eine popelige Papierserviette packte: Ohne Moos, nix los - ohne Patte, keine belegte Pappe!
Gut´s Nächtle mit: " The Bangles " und " Eternal Flame ":
Es geht - wie in anderen Streikjahren auch - vornehmlich um Geld. Wenn auch nur indirekt, denn die Mitarbeiter der Lufthansa möchten eine großzügigere Übergagsregelung für den Zeitraum nach dem Ausscheiden ihrer vertretenen Mitglieder erzielen. Die letzten 5 Jahre brachten immerhin 14 Streikrunden; allerdings ohne ein konkretes Ergebnis zu erzielen.
So zeigten sich denn nicht nur viele Flugreisende sichtlich genervt. Aber, nicht nur die zahlenden Kunden.
Bei dem Bodenpersonal regte sich organisierter, lautstarker Widerstand, der eine Beendigung der Arbeitsniederlegung verlangte. Sichtlich irritiert zeigten sich die Herren Flugkapitäne von dieser Aktion, die in deren Augen wohl eher als Provokation zu sehen ist.
Da zog sie nun dahin, eine Maschine aus Leipzig und verschwand am Horizont des Abendhimmels im Dezember 2016. In 27 Tagen dürfen wir das Neue Jahr begrüßen. Vielleicht erzielen die Parteien bis dahin eine Einigung? Bis dahin dürfte es für die Kunden der betroffenen Airlines heißen: " Nur Warten ist öder. "
Und ich weiß jetzt auch, warum die Flugbegleiterinnen bei dem Billigheimer Germanwings so demotiviert waren, als sie dem beinahe ungenießbaren Fraß aus der Plaste-Folie mir mit spitzen Fingern in eine popelige Papierserviette packte: Ohne Moos, nix los - ohne Patte, keine belegte Pappe!
Gut´s Nächtle mit: " The Bangles " und " Eternal Flame ":
und den schönen Irinnen Corr mit der " Radio " - Version aus 2002 in Dublin:
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