158 Fässer Exkremente
Vor knapp 13 Jahren stellte ich diesen Blog zu einem Projekt mit dem Namen " Tollense Lebenspark " ein.
https://lobster53.blogspot.com/2012/08/tollense-lebenspark-ein-stuck-aus-dem.html
2015 folgte dann dieser Post:
https://lobster53.blogspot.com/2015/11/alt-rehse-der-tollense-park-und-die.html
Und weitere drei Jahre danach, ließ ich mich in einem weiteren Blog zu dem Thema " Tollense Lebenspark " so aus:
https://lobster53.blogspot.com/2018/11/der-tollense-lebenspark-in-alt-rehse.html
Seit dem Aus eines Versuchs, das im gesetzteren Alter oft einsame und öde Leben vielleicht etwas angenehmer zu gestalten, sind mehr als 1 Dekade vergangen, Ich bin, wie viele andere Menschen mit mir, eben um jene 13 Jahre älter geworden und damit auch reicher an Lebenserfahrungen. Und diese sagten mir längst: Es geht noch schlimmer!
Ein ähnliches - wenn auch nicht ganz so spinnertes - Projekt setzte ein dänisches Paar ( namentlich Flemming Hansen und Mette Helbæk ) in der Wildnis Schwedens um. Die beiden Dänen ließen es dabei ordentlich bei Instagram krachen und jazzten ihr Hotel in der Wildnis mit dem Namen " Stedsans " so richtig hoch.
Doch das Wildnisprojekt barg so allerlei Tücken in sich. So war darunter auch die Frage zu beantworten: " Wohin mit den menschlichen Hinterlassenschaften, wenn es keinen Abwasserkanal gibt? "
Das Dänen - Duo löste dieses Problem auf seine Weise. Es lagerte die abgesonderten Exkremente in Fässer und ließ diese in der Tiefe des schwedischen Einöde stehen.
Nachdem das Betreiberpaar feststellen musste, dass trotz aller Anstrengungen die Kosten des laufenden Betriebs zu hoch waren, ließ das Paar ihr Waldhotel quasi über Nacht in Stich. Zurück blieben die vielen Fässer mit menschlichen Hinterlassenschaften und jede Menge Steuerschulden.
Wie heißt es dazu so schön?
" Wie gewonnen, so zerronnen! "
GOLEM - Jupiter And Behind - Orion Awakes - 1973:
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