Influenza A (H1N1) oder den Schweinen ihre Grippe!



Was war das für eine Ereignis reiche Woche vom 27. April bis zum 03. Mai, die 18. Kalenderwoche des Jahres 2009 also. Zunächst gab der Überverein der Bundesliga, der FCB, der deutsche Rekordmeister und deutsche Rekordpokalsieger den Rauswurf von Jürgen Klismann bekannt und vollzog nur das, was zuvor von allen Dächern der edienindustrie gepfiffen wurde. Ende gut, alles vorbei! Der teuerste Fehlgriff der BL-Historie juckt den Bazi-Verein recht wenig, denn die zu zahlenden Abfindung von etwa 20 Millionen Euro werden die Bajuwareb wohl wieder von ihren Festgeldkonto abbuchen lassen. Nun sollś der Jupp bis zum Saisonende als Interimstrainer machen. Jupp Heynckes, der einstige Stürmer der Fohlenelf aus Mönchengladbach, der zusammen mit Rupp, wadday und Vogts, mit Netzer Wimmer und Kleff, die Deuschen Meister abräumten, wie es die Kegelbrüder vom Niederrhein sonst nur in den Eckkneipen taten. Jupp ist kein Unbekannter, er hat bereits das Zepter beim FC Hollywood geschwungen - erfolgreich immerhin!

Nach dem 27. o4. 2009 stürzte sich die Medienmafia auf das Thema " Schweinegrippe ", die wohl von Mexiko aus kommend, die Stataen, die Völker dieser Welt heimsuchen wird. Ein mutierendes Virus aus dem breiten Spektrum der Influenza. Ein Erreger, der sich so schnell verbreiten kann, wie es bereits Aids, SARS oder BSE einst konnte. Hysterie aller Orten. In dem vermeintlichen Stammland, in Mexiko, tragen die Passanten in den Straßen weißen Mundschutz, um zu verhindern, dass die Viren von Mensch zu Mensch übertragen werden. Auch in dem Land der Reiseweltmeister - es ist nicht weiter verwunderlich - sind drei Fälle aufgetreten, bei denen es sich um jene Influenza A handeltn könnte.
Die Schwachsinn verbreitende BLÖD-Zeitung machte den verblödeten Lesern bereits Angst: " Schweinegrippe jetzt auch bei uns? " Vielleicht hätte ein Stoßgebet gen Vatikan für Abhilfe gesorgt. Motto: " Wir sind alle Schweine! Papst Benedikt hilf uns!"

Was ist nun dran, an jener Medienhysterie, die sogar den Klinsmann thematisch aussticht? Nun, das Virus soll nicht nur aus Mexiko kommen, sondern es soll in den USA seinen Ursprung haben. In dem Land also, das sich selbst brüstet, die strengsten Einreise - und Hygeniekontrollen zu haben. Wie kann so etwas geschehen?
Die Antwort darauf ist simpel. Weil die Profit süchtigen und auf Gewinnmaximierung agierenden, die Menschenrechte mit Füßen tretenden US-Konzerne in dem Nachbarland Mexiko in Massen Schweinehaltung betreiben, die nicht einmal ansatzweise den hygenischen Grundregeln entsprechen. Es werden 10.000 von Tieren bis zur Schlachtreife in Fabriken gemästet, die Fäkalien, also die Gülle, wird dabei offen entsorgt und die Umwelt erhält einen Tritt in den Allerwertesten. Während das verarmte Nachbarland auf jene Betreiber nicht vorgeht, lässt es seine eigene Bevölkerung damit auf einen Seuchenvulkan tanzen. Die im sozialen Elend lebenden Grenzgebiete werden einerseits mit US-Gülle kontanimiert, andrerseits versuchen immer mehr Mexikaner ihr Heil durch Jobs in den USA zu finden, wobei sie zum Teil als Illegale die hoch technisierte Grenze überwinden, um in Kalifornien oder anderswo schwarz zu arbeiten. Dabei werden natürlich keine Gesundheitschecks verlangt. Wer aus den kontanimierten Regionen als Illegaler in den USA schwarz arbeit unterliegt ja auch keinerlei Kontrollen, womit der Krankheitserreger ungehindert die Grenze passieren kann, um von dort aus andere Menschen anzustecken.
Ergo: Die USA sind die Bösewichter, nicht das arme Mexiko!

Tja, nun fragt sich der Beobachter jener medial ausgepauschten Szenerie, wie es überhaupt dazu kommen kann, dass solche Seuchen enstehen. Auch hier dürfte die Antwort mehr als einfach sein: Weil der Profit orientierte Lebensmittelhersteller, die Fleischindustrie und die Supermarktketten-Mafia es zulassen, dass Tiere in KZs gehalten, gemästet und geschlachtete werden dürfen, damit der Konsument dann das mit Chemikalien durchseuchte, mit ICE-Geschwindigkeit erhaltene Fleisch zu überteuerten Preisen verzehrt. So einfach ist das!

Die Woche war noch nicht ganz zu Ende, der Schock über den versuchten Anschlag auf das unnnötige holländische Königshaus so gerade eben verdaut, da gaben die Medien schon wieder Entwarnung: Die H1 N1 - Influenza sei doch gar nicht so schlimm, wie befürchtet, weil es genügend Impfstoff hierfür gäbe. Zumindest in der BRD, in Europa und den USA. Auf den Rest der Welt wird eh der Mantel des Schweigens gelegt. Von dort kommen ja unisono nur Epedimien, Pandemien und billige Konsumgüter. Ob nun Hühnergrippe, Rinderwahn oder Schweineinfluenza, ist dabei völlig egal. Hauptsache wir können diese apokalyptischen Reiter aus den ändern des Bösen mit teuerer Chemie aus eigenen Fabriken bekämpfen.

Der bereits von Nostradamus prophezeite Untergang der westlichen Welt lässt deshalb noch ein Weilchen auf sich warten, womit den Schweinen und ihrer verursachten Grippe in den USA noch genügend Zeit bleibt, sich die Taschen mit Geld zu füllen, trotz Finanz - Weltwirtschafts - und Identitätskrise!

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