Haltet den Dieb!
Das waren einst wunderbar blühende Sonnenblumen, die jetzt schon reichlich welk und verwelkt auf dem steinigen Untergrund liegen. Als Kerne vor gezogen, dann als zarter Setzling in einen Topf mit Blumenerde verbracht und ab Ende Mai in den Garten umgepflanzt, trotzten sie so allerlei Wetter-Unbill.
Ob nun Starkregen im Juli und August, ob brütend heißen Temperaturen im Juli oder den windigen Tagen des September - sie standen dort im Garten, wie eine Eins.
Jetzt ist auch ihre Zeit gekommen. Mittels Baumschere abgeknipst, dahin gemeuchelt und auf den Boden geworfen. Der Garaus ward ihnen gemacht.
Nur die meist schon vertrockneten Blüten müssen gerettet werden. Im nächsten Jahr sollen aus den dort im Kranz befindlichen Kernen dann neue Pflanzen heran gezogen werden.
Doch! Oh, Schreck! Die vielen Kerne, sie sind weg!
Gestohlen von unseren gefiederten Freunden, den Meisen, den Sperlingen und so mancher Fink fand an den Kernen sehr großen Gefallen.
Oft kamen sie in der Früh, flogen an die Blume heran und setzten sich auf den Kranz. Dann wurde gepickt, was das Zeug hielt!
Nach einigen Minuten war der Spuk vorbei.
Übrig blieben nur noch völlig leere Blüten. Nutzlos hingen diese noch an den kräftigen Stielen. Bis, ja bis, auch diese ihre Aufgabe erledigt hatten.
Nun liegen sie dort und werden bereits in wenigen Tagen verrottet sein.
Asche zu Asche, Staub zu Staub! So lautete auch hier der Kreislauf des Lebens.
Ob nun Starkregen im Juli und August, ob brütend heißen Temperaturen im Juli oder den windigen Tagen des September - sie standen dort im Garten, wie eine Eins.
Jetzt ist auch ihre Zeit gekommen. Mittels Baumschere abgeknipst, dahin gemeuchelt und auf den Boden geworfen. Der Garaus ward ihnen gemacht.
Nur die meist schon vertrockneten Blüten müssen gerettet werden. Im nächsten Jahr sollen aus den dort im Kranz befindlichen Kernen dann neue Pflanzen heran gezogen werden.
Doch! Oh, Schreck! Die vielen Kerne, sie sind weg!
Gestohlen von unseren gefiederten Freunden, den Meisen, den Sperlingen und so mancher Fink fand an den Kernen sehr großen Gefallen.
Oft kamen sie in der Früh, flogen an die Blume heran und setzten sich auf den Kranz. Dann wurde gepickt, was das Zeug hielt!
Nach einigen Minuten war der Spuk vorbei.
Übrig blieben nur noch völlig leere Blüten. Nutzlos hingen diese noch an den kräftigen Stielen. Bis, ja bis, auch diese ihre Aufgabe erledigt hatten.
Nun liegen sie dort und werden bereits in wenigen Tagen verrottet sein.
Asche zu Asche, Staub zu Staub! So lautete auch hier der Kreislauf des Lebens.
Kommentare
Vielleicht steckt der Nikolaus eine gedrehte Tüte voll mit schwarzen Kernen in den roten Strumpf, alleine schon des Kontrastes wegen.