Udo Foht - Udo Reiter = Gebühren-Reiter?
(c)dpa
Schon wieder ein Skandal bei dem Dreiländersender, dem Mitteldeutschen Rundfunk. Dieses Mal hat es den Unterhaltungschef Udo Foht getroffen. Er musste gehen. Neben dem einstige Sportchef Wilfried Mohren, dem leitenden Mitarbeiter des KiKa, der bekanntlich vom MDR in Erfurt geführt wird, hat es einen dritten aus dem Reiter'schen Verbund getroffen.
Foht war ein Günstling des Noch-MDR-Bosses Reiter.
Reiter und der MDR, das ist eine unendliche Geschichte, die nun mit der vorzeitigen Verabschiedung des MDR-Intendanten ihr wohl verdientes Ende finden könnte. Ob jedoch ein unbelasteter Neuanfang möglich ist, erscheint mehr als zweifelhaft. Die Strukturen innerhalb des Senders sind nicht nur verkrustet, sondern von Parteiproporz geprägt. Das erschwert nicht nur die Einführung erforderlicher Transparenz bei den Personalentscheidungen, es verhindert eher einen erforderlichen Umbruch.
Wer, wie Reiter, nach 20 Jahren erkennt, dass seine Zeit nun doch gekommen ist, sollte eigentlich ein gut bestelltes Haus verlassen. Dieses ist jedoch mehr oder weniger nicht der Fall. Als Skandal trächtigster ARD-Sender hat der MDR seinen zuvor guten Ruf selbst zerstört. Leider damit aber auch den anderen öffentlich-rechtlichen Rundfunk-und Fernsehanstalten geschadet.
Da muss sich der Zwangsgebührenzahler ernsthaft fragen, ob die 860 Millionen €, die dieses Haus jährlich umsetzt, nicht zum Teil als Gebührenrückerstattungen dem GEZ-Gebeutelten zustehen.
Was in der Süddeutschen Zeitung durchaus als beispielhaft zur landläufigen Meinung über die Qualität des MDR-Fernsehprogramms zu lesen ist, lässt sich zusammen fassend so darstellen: Ein Fernsehprogramm zum Abschalten!
http://www.sueddeutsche.de/medien/problemfall-mdr-das-geisterhaus-1.1128630
Dafür fahren viele MDR-Mitarbeiter dicken Schinken, treten arrogant auf und kassieren üppige Gehälter. Immerhin, hier ist diese Sendeanstalt auf dem neusten Stand.
Schon wieder ein Skandal bei dem Dreiländersender, dem Mitteldeutschen Rundfunk. Dieses Mal hat es den Unterhaltungschef Udo Foht getroffen. Er musste gehen. Neben dem einstige Sportchef Wilfried Mohren, dem leitenden Mitarbeiter des KiKa, der bekanntlich vom MDR in Erfurt geführt wird, hat es einen dritten aus dem Reiter'schen Verbund getroffen.
Foht war ein Günstling des Noch-MDR-Bosses Reiter.
Reiter und der MDR, das ist eine unendliche Geschichte, die nun mit der vorzeitigen Verabschiedung des MDR-Intendanten ihr wohl verdientes Ende finden könnte. Ob jedoch ein unbelasteter Neuanfang möglich ist, erscheint mehr als zweifelhaft. Die Strukturen innerhalb des Senders sind nicht nur verkrustet, sondern von Parteiproporz geprägt. Das erschwert nicht nur die Einführung erforderlicher Transparenz bei den Personalentscheidungen, es verhindert eher einen erforderlichen Umbruch.
Wer, wie Reiter, nach 20 Jahren erkennt, dass seine Zeit nun doch gekommen ist, sollte eigentlich ein gut bestelltes Haus verlassen. Dieses ist jedoch mehr oder weniger nicht der Fall. Als Skandal trächtigster ARD-Sender hat der MDR seinen zuvor guten Ruf selbst zerstört. Leider damit aber auch den anderen öffentlich-rechtlichen Rundfunk-und Fernsehanstalten geschadet.
Da muss sich der Zwangsgebührenzahler ernsthaft fragen, ob die 860 Millionen €, die dieses Haus jährlich umsetzt, nicht zum Teil als Gebührenrückerstattungen dem GEZ-Gebeutelten zustehen.
Was in der Süddeutschen Zeitung durchaus als beispielhaft zur landläufigen Meinung über die Qualität des MDR-Fernsehprogramms zu lesen ist, lässt sich zusammen fassend so darstellen: Ein Fernsehprogramm zum Abschalten!
http://www.sueddeutsche.de/medien/problemfall-mdr-das-geisterhaus-1.1128630
Dafür fahren viele MDR-Mitarbeiter dicken Schinken, treten arrogant auf und kassieren üppige Gehälter. Immerhin, hier ist diese Sendeanstalt auf dem neusten Stand.
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