50 Jahre Sportschau. Eine Jubelsendung nicht nur für Jubilanten, Jubelarien und Jubiläen!
(c) WIKIPEDIA
Gestern, ab 18.00 Uhr, präsentierte sich in der ARD, das Flaggschiff Nummer 2 ( neben der unangefochtenen Nummer 1, der "Tagesschau" ) die gute, alte "Sportschau" im Glanze ihres Angesichts, dem Zuschauer von ihren besten Seiten aus besseren Tagen. Sie feierte - mit ihr viele geladene Prominente aus dem Medien - und Sportbereich - ihren 50. Geburtstag. Und wie!
Von Dieter Adler, dem ehemaligen " Sportschau "-Moderator und Kommentator über Uwe Seeler, der HSV - Ikone und Ehrenspielführer der Fußballnationalmannschaft bis hin zu Anne Will, der einstigen " Sportschau " - Ansagerin, die neben dem Oldtimer Ernst Huberty ( Mr. " Sportschau " ), dann eben Mrs. " Sportschau " sein muss, waren viele gekommen. Jene aus den Jahren, als die Sendung noch in schwarz-weiß ausgestrahlt wurde und die Beiträge mittels halsbrecherischer Kurierfahrten zu den jeweiligen Studios bugsiert werden mussten, denn das waren allesamt gro0e und schwere Filmrollen, die zuvor mit Kameras aufgezeichnet waren, die die Größe eines Kleinwagens annahmen.
Von den 5 Dekaden " Sportschau " habe ich 4, 5 bestimmt und bewusst miterleben dürfen. Und deshalb kamen mir auch viele Erinnerung an die einst bunte Sendung ab 18.00 Uhr im Ersten an den meisten Samstagen des Jahres und ab 18.00 Uhr an den Sonntagen.
" Die Sportschau " war ein Muss für jeden Fußballfan, eine obligatorische Informationsquelle, um sich auch bildlich zu dem Sportgeschehen immer up to date zu halten und vor allem, um eine Art Nachschau zu der Radioübertragung am Samstag und Sonntag zu betreiben.
Tja, das saßen sie nun und ließen sich zunächst von Anne Will ein wenig auf den Arm nehmen. Franz Beckenbauer ( Peinlich für ihn, als nach dem Golfspieler Tiger Woods und dessen - im prüden Amerika - unverzeihlichen außerehelichen Beischlaf gefragt wurde, denn dieses Kriterium trifft ja auch auf ihn zu ), Franziska von Almsick, die in der Alt-Herrenrunde noch eine gute Figur machte und auch Heribert Faßbender ( " Guten Abend, allerseits !" ) waren zum Jubiläum eingeladenen worden.
Das Duo Huberty/Will interviewte im Kölner Studio weitere Gäste wie Lukas Podolski, Jürgen Klopp, Maria Riesch oder Henry Maske.
Dabei erschien zwar so Vieles wie Friede, Freude, Eierkuchen, dennoch gab es eine lange Durststrecke für das Flaggschiff der ARD. Als zu Beginn der 90er Jahre zunächst die Privaten, nämlich RTL ( mit dem dicklichen Uli Potofski als Moderator ) und später dann " SAT1 " mit den eitlen Selbstdarstellern, wie Johannes B. Kerner, Oliver Welke oder Reinhold Beckmann, gespickt mit brüllenden Werbeeinlagen, dem Fußballinteressierten den letzten Nerv raubten,drohte die Sendung der ARD in die Bedeutungslosigkeit abzudriften.
Die Privaten übernahmen sich alsbald mit den gigantischen Fernsehgeldzahlungen - allen voran PREMIERE - und mussten bereits ab den 2000er kleinere Brötchen backen. Gescheitert - und zwar grandios - war auch der Versuch von " SAT1 ", die überteuerte eingekauften Rechte über eine Samstagabend - Vollprogrammsendung nach 20.00 Uhr werbetechnisch besser zu vermarkten. Der Fußballfreund nimmt derartige Angebote nicht an, weil er hierbei permanent Ärger mit der Frau, der Familie und den Freunden bekam. Nichts war 's mit dem 20.00 Uhr - Termin.
So feierten denn viele Prominente am 28. 05. 2011 das 50. Jahr der Geburt jener Sendung, die sich eigentlich nicht aus dem TV-Programm wegdenken lässt: " Die Sportschau ". Dabei bleibt aber auch festzuhalten, das Anne Will doch lieber ins eigene Nest zurückkehren möge, bevor sie sich von ihrer Palaversendung am Sonntagabend ganz verabschiedet, denn sie kann " Die Sportschau " ( moderieren ).
http://de.wikipedia.org/wiki/Sportschau
Gestern, ab 18.00 Uhr, präsentierte sich in der ARD, das Flaggschiff Nummer 2 ( neben der unangefochtenen Nummer 1, der "Tagesschau" ) die gute, alte "Sportschau" im Glanze ihres Angesichts, dem Zuschauer von ihren besten Seiten aus besseren Tagen. Sie feierte - mit ihr viele geladene Prominente aus dem Medien - und Sportbereich - ihren 50. Geburtstag. Und wie!
Von Dieter Adler, dem ehemaligen " Sportschau "-Moderator und Kommentator über Uwe Seeler, der HSV - Ikone und Ehrenspielführer der Fußballnationalmannschaft bis hin zu Anne Will, der einstigen " Sportschau " - Ansagerin, die neben dem Oldtimer Ernst Huberty ( Mr. " Sportschau " ), dann eben Mrs. " Sportschau " sein muss, waren viele gekommen. Jene aus den Jahren, als die Sendung noch in schwarz-weiß ausgestrahlt wurde und die Beiträge mittels halsbrecherischer Kurierfahrten zu den jeweiligen Studios bugsiert werden mussten, denn das waren allesamt gro0e und schwere Filmrollen, die zuvor mit Kameras aufgezeichnet waren, die die Größe eines Kleinwagens annahmen.
Von den 5 Dekaden " Sportschau " habe ich 4, 5 bestimmt und bewusst miterleben dürfen. Und deshalb kamen mir auch viele Erinnerung an die einst bunte Sendung ab 18.00 Uhr im Ersten an den meisten Samstagen des Jahres und ab 18.00 Uhr an den Sonntagen.
" Die Sportschau " war ein Muss für jeden Fußballfan, eine obligatorische Informationsquelle, um sich auch bildlich zu dem Sportgeschehen immer up to date zu halten und vor allem, um eine Art Nachschau zu der Radioübertragung am Samstag und Sonntag zu betreiben.
Tja, das saßen sie nun und ließen sich zunächst von Anne Will ein wenig auf den Arm nehmen. Franz Beckenbauer ( Peinlich für ihn, als nach dem Golfspieler Tiger Woods und dessen - im prüden Amerika - unverzeihlichen außerehelichen Beischlaf gefragt wurde, denn dieses Kriterium trifft ja auch auf ihn zu ), Franziska von Almsick, die in der Alt-Herrenrunde noch eine gute Figur machte und auch Heribert Faßbender ( " Guten Abend, allerseits !" ) waren zum Jubiläum eingeladenen worden.
Das Duo Huberty/Will interviewte im Kölner Studio weitere Gäste wie Lukas Podolski, Jürgen Klopp, Maria Riesch oder Henry Maske.
Dabei erschien zwar so Vieles wie Friede, Freude, Eierkuchen, dennoch gab es eine lange Durststrecke für das Flaggschiff der ARD. Als zu Beginn der 90er Jahre zunächst die Privaten, nämlich RTL ( mit dem dicklichen Uli Potofski als Moderator ) und später dann " SAT1 " mit den eitlen Selbstdarstellern, wie Johannes B. Kerner, Oliver Welke oder Reinhold Beckmann, gespickt mit brüllenden Werbeeinlagen, dem Fußballinteressierten den letzten Nerv raubten,drohte die Sendung der ARD in die Bedeutungslosigkeit abzudriften.
Die Privaten übernahmen sich alsbald mit den gigantischen Fernsehgeldzahlungen - allen voran PREMIERE - und mussten bereits ab den 2000er kleinere Brötchen backen. Gescheitert - und zwar grandios - war auch der Versuch von " SAT1 ", die überteuerte eingekauften Rechte über eine Samstagabend - Vollprogrammsendung nach 20.00 Uhr werbetechnisch besser zu vermarkten. Der Fußballfreund nimmt derartige Angebote nicht an, weil er hierbei permanent Ärger mit der Frau, der Familie und den Freunden bekam. Nichts war 's mit dem 20.00 Uhr - Termin.
So feierten denn viele Prominente am 28. 05. 2011 das 50. Jahr der Geburt jener Sendung, die sich eigentlich nicht aus dem TV-Programm wegdenken lässt: " Die Sportschau ". Dabei bleibt aber auch festzuhalten, das Anne Will doch lieber ins eigene Nest zurückkehren möge, bevor sie sich von ihrer Palaversendung am Sonntagabend ganz verabschiedet, denn sie kann " Die Sportschau " ( moderieren ).
http://de.wikipedia.org/wiki/Sportschau
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