Die Milde der bayrischen Justiz am Beispiel des Großkopferten Ulrich H. und seiner Sucht Steuern zu hinter ziehen.


Das Leben eines Normalbürgers ist oft öde, trist und perspektivlos. Deshalb sucht er sich Surrogate, die eben jenes bunter, lebendiger und freudvoller machen. Das eigene Auto kann dazu gehören. Denn es wird mindestens ein Mal in der Woche gewaschen und natürlich besser behandelt als die aktuelle Partnerin. Der Urlaub gehört dazu, denn er wird mindestens ein Mal im Jahr genommen, um zu verreisen ( möglichst an ein Ziel, das mann/frau kennt und an dem deutsch gesprochen wird ), wo dann der große Max heraus gehangen wird ( Es gilt hier das Kängeruh - Prinzip ). Aber auch der Fußball zählt zu den Ersatzbefriedigungen, weil er so wunderbar einfach sein könnte, gebe es da nicht die Abseitsregel, den Schiedsrichter und den FC Bayern München.

Letztgenannter hat nun - nach dem die Lobhudel - und Speichelleckergarde in den Medien die überragende Saison des " Triple - Siegers 2013 " bis zum Get No herunter gebeten haben - seit einigen Monaten ein hausgemachtes Personalproblem. Der Präsident des bayrischen Renommierklubs Ulrich Hoeneß soll - so sein eigener Vortrag - seit mehr als einer Dekade unvollständige Angaben in seinen Steuererklärungen gemacht, indem er dem Fiskus angeblich Beträge aus Spekulationsgewinnen, die er auf ein Konto in der Schweiz transferieren ließ, um sie dort zu horten, verschwieg. Da dieses wissentlich erfolgte, liegt der Tatbestand der Steuerhinterziehung vor. 

Das ist natürlich böse und verwerflich, denn schließlich hat der Normalbürger nicht eine solche Chance, womit er sie auch nicht nutze kann, um den Fiskus zu " betuppen ". Das versucht - so die Behauptungen in einem aus Bayern gesteuerten Bericht bei MDR Info, nachdem ruchbar wurde, dass Hoeneß wegen Steuerhinterziehung Probleme bekommen wird - der Normalo dann aber auf andere Art und Weise: Er/Sie schummelt bei den Angaben zu der Entfernungspauschale, bei einem dann doch mehr privat genutzten Arbeitszimmer oder bei der Deklarierung von Mankell´s - " Wallander " - Krimis als Fachbücher und somit Arbeitsmitteln.
Das hilft einige Eurocent, ja manchmal einige Euro sparen. Welch gigantische Verfehlung, wenn der Steuerbeamte diesen Versuch aufdeckt und ein Verfahren einleitet? Auch auf diesem Feld gilt der eherne Grundsatz: " Die Kleinen hängt man; die Großen lässt man laufen ". Dieser systemimmanente Überlebensgrundsatz führt nun dazu, dass jede Witzfigur, die sich als Mitläufern, der selbst ernannten elitären " Oberen Zehntausend " versteht, flugs in eine tragende Rolle gedrängt wird, die insgesamt dazu beitragen soll, dass Fundament der Leistungsgesellschaft zu erhalten.

Auch wenn Leistung und Leistung in dieser feinen Gesellschaft dann häufig zwei völlig verschiedene Definitionen erfährt,legt das Mitglied derselbigen, gesteigerten Wert auf die Feststellung, dass die oft daraus resultierenden kriminellen Handlungen nur " Kavaliersdelikte " oder im Zuge des Verniedlichungsdrangs nur als " Fehler " bezeichnet werden dürfen.
Uns " Uli " behauptet deshalb ja auch - felsenfest davon überzeugt, er sei nicht kriminell -, er habe da einen " Fehler " gemacht. Umgehend wird von der Claqueur - Clique rund um die " Arroganz " - Arena diese Bewertung unter die eingekauften Medien - Dummschwätzer gestreut, von den rot-weißen Edelfans aus dem blau-weißen Land mit der Sprücheklopfer - Tradition begierig aufgenommen, dann quasi als meinungsbildende Maßnahme gegen das drohende Negativimage des FCB ( denn Ulrich ist ja nun mal dessen Präsident auf Lebenszeit ) unter anderen in unzähligen, substanzlosen Kommentaren in Netzforen bis zum Erbrechen wieder gekäut und dem angeblich dummen Mitmenschen jenseits des Weißwurstäquators zum Fraß vorgeworfen.

Wer diesen Schmarren glaubt, ist aber nur ein verblendeter Anhänger des FCB und/oder des Hoeneß, Ulrich. Dem Großteil des mit einem Grund soliden Denkvermögen ausgestatteten, neutralen Betrachterkreises indes stößt bei der " Hoeneß " - Show sofort übel auf, dass hier die Täter - Opfer - Rolle verdreht wird. Nicht der " Uli " ist das vermeintliche Opfer der Justiz, sondern der Straftäter. Wenn auch jetzt zu Kreuze kriechend und um Gnade bettelnd.
Jenseits jedweder Schadenfreude zu dem Fall des Ulrich H., ist für einen Fachkundigen zu konstatieren, dass die wilden Spekulationen, die bereits weit vor der Anklageerhebung über die Medien ins Kraut schossen, nun nicht nur von Seiten der Krawallpresse und ähnlichen Organen zur Fortsetzung der gesunden Volksverblödung, verursacht wurden, sondern auch bei den Vertretern der gepflegten Recherche einen hohen Stellenwert einnehmen.

So behauptet denn der Nachrichtendienst des " SPIEGEL ", nämlich " SPIEGEL Online ", folgendes:
       
" Sollte es zum Prozess kommen, kann Hoeneß nach Informationen des SPIEGEL auf ein mildes Urteil hoffen. Demnach scheint die Staatsanwaltschaft eine Verurteilung zu zwei Jahren Haft auf Bewährung beantragen zu wollen. Zudem solle der Aufsichtsratsvorsitzende der FC Bayern München AG eine Geldstrafe von 720 Tagessätzen zahlen, was einer weiteren Freiheitsstrafe von zwei Jahren entspricht. "

- Zitatende - aus: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/steuerhinterziehung-anklage-gegen-bayern-praesident-uli-hoeness-a-913920.html

Nö, wo kommen wir denn hin, wenn die Staatsanwaltschaft selbst das Strafmaß bestimmen kann? Sollte die gegen Hoeneß erhobene Anklage auch tatsächlich zugelassen werden, so entscheidet immer noch ein Gericht über diesen Fall. Eine Anklageschrift ist noch kein Urteil. Auch ein Urteil noch kein rechtskräftiger Schuldspruch, und bis dahin fließt noch sehr viel Wasser die Isar herunter. Der Sitzungsvertreter in einer vielleicht 2014 anberaumten öffentlichen Verhandlung könnte ja - rein theoretisch - beantragen, dass Ulrich Hoeneß frei gesprochen werden soll. Er könnte auch beantragen, dass er für 6 Jahre und 3 Monate in Strafhaft geht. Er könnte auch beantragen, dass der dann Angeklagte, eine weitere Geldstrafe oder eine Geldbuße zu zahlen hat.

Welches Strafmaß der Uli für seinen " Fehler " aufgebrummt erhält, entscheidet - seit 1949 ist dieses so vorgesehen - immer noch ein bundesdeutsches Gericht und zwar das Landgericht München I in Gestalt einer dort nach dem Geschäftsverteilungsplan als zuständig einzuordnenden Strafkammer. Es sei denn diese hält sich für unzuständig und verweist die Chose " Hoeneß " an ein anderes Gericht.

Bis dahin wird der Vorsitzende Richter, seine eins bis zwei Beisitzer und auch die beiden Schöffen erst einmal Urlaub machen. Danach gut erholt an ihre Wirkungsstätte zurück kehren und sich spätestens zu einem Hauptverhandlungstermin wieder sehen.

Auch bis dahin fließt noch viel Wasser die Donau, den Inn und die Amper herunter. 

Die Nachrichtenindustrie wird sich deshalb gedulden müssen, bevor wieder spekuliert werden darf und jene Halbgaren über die justitiable Komponente der Causa Hoeneß schreiben, kommentieren und berichten dürfen, von denen sie so viel Ahnung haben, wie die Kuh vom Eislaufen. Zwischenzeitlich kann der gute Wurstfabrikant weiterhin auf unschuldig und nicht wissend plädieren, so, wie er es laut " SpOn " bereits vorexerziert hat:

 "Ich bin zuversichtlich, dass es eine gute Lösung gibt", so der 61-Jährige. Er denke, "dass es in den nächsten zwei, drei Monaten" eine Entscheidung geben werde. Er habe "wie 48.000 andere Deutsche" eine Selbstanzeige gestellt und wüsste nicht, "warum meine nicht gültig sein sollte".

- Zitatende - aus: a.a.O.

Hach," Uli "! Warum soll deine Selbstanzeige wohl nicht gültig sein? Weil sie nicht den vom Gesetzgeber dafür vorgesehenen Kriterien entspricht. 
Das hätte der teuere Steuerberater aus Köln eigentlich wissen müssen. Und weil er keine vorschriftskonforme Selbstanzeige, denn die hat nur strafbefreiende Wirkung, eingereicht hat, tanzten beim " Uli " die Ermittlungsbeamten an und durch suchten sein Domizil am Tegernsee. Aber nicht nur das. Sie präsentierten auch noch eine vom Amtsgericht in Miesbach ausgestellten Haftbefehl gegen ihn, weil nämlich Fluchtgefahr bestand und der Haftrichter dort keinen Prominentenbonus vergeben wollte. " Uli " auf der Flucht?
So zahlte der Herr Präsident und Aufsichtsratsvorsitzende mal eben einige Millionen Euro als Kaution an die Hinterlegungsstelle des Amtsgerichts und war fortan - bis auf Widerruf der Ausservollzugssetzung - auf freiem Fuß.
Was für ein Privileg eines mutmaßlichen ( Wirtschafts ) Kriminellen!

Und weil es so schön ist, über den Herrn Hoeneß - als tragendes Mitglied der piek - feinen Gesellschaft, der ja eigentlich zu Unrecht beschuldigt wird, denn er ist ja Präsident des großen, weltweit reichsten Fußballklubs, zu lamentieren, kommt so mancher Rabulistiker auf die Hefeweizen geschwängerte Idee, dass die Medienöffentlichkeit nun - bitt´schön - von zwei Personen des Ulrich H. auszugehen hat. 


Die eine ist die Privatperson " Uli ", die sich als Steuersünder zu verantworten hat. Sie ist als angeblich süchtiger " Börsen " - Spekulant seit über 10 Jahre, dem Raffzahn - Prinzip folgend, einem ( Denk ) Fehler unterliegend, dass alle Gelder, die sie auf seinem Schweizer Konto gebunkert hatte, ihr und nur ihr allein gehört. Nein, sie wollte nichts davon abgeben, nicht die 30 % Zinsabschlagsteuer entrichten, die jedem Hansel, der ein kleines, wenig ertragreiches Sparbuch bei der biederen Bank in Hinterposemuckel führt, sofort und ungefragt " weggeschrubbt " wird.
Nein, der Privatier Ulrich H. möchte lieber nach außen als Wohltäter bei diversen Veranstaltungen und Retter von notleidenden Profivereinen ( St. Pauli, BVB 09 Borussia Dortmund ) gelten. Dass Image steht ihm auch dann noch gut zu Gesicht und ist überaus glaubwürdig, wenn er gegen sozialistische Machenschaften, Träume und Ideen öffentlich wettert, wie die Vorschläge, die " Reichensteuer " einzuführen, den Geldsäcken ans Leder zu wollen und das kapitalistische Fundament des Privateigentums ( nicht nur an Produktionsmitteln ) aufweichen zu wollen.

Weil unser aller " Uli " längst Euro - Millionär ist, verteidigt er vehement das Herz - Jesu - sozialistische Gedankengut, wonach jeder Bürger, der viel Vermögen besitzt, auch davon - in angemessener Weise aber nur -, dem Nicht - Vermögenden partizipieren lässt. Eine Hoeneß´sche Theorie der Verteilung von oben nach unten, die er - quasi als orbiter dictum - in seine Rechtfertigungsstrategie des straflosen Handelns nach der - allerdings stümperhaft ausformulierten - Selbstanzeige einfließen lässt.
" Uli ", der edle Ritter von trauriger Gestalt, kommt deshalb zu dem - für viele Außenstehende nicht überraschenden  - Ergebnis, dass, wer sich - durch medial aufgeblähte Berichterstattung - als Retter der abendländischen Leitkultur des Gebens und Nehmens gebärt, unisono einen Bonus bei jedem Gericht, in diesem, unserem Lande erarbeitet hat.

Da fragt sich der Laie und der Experte wundert sich, wie es " Uns Uli " nun geschafft hat, sich von seiner " Zockersucht " selbst zu befreien? Wie konnte er sich aus den Klauen des hemmungslosen Spieltriebs befreien, ohne eine Therapie über sich ergehen zu lassen. Warum hat der Herr Präsident von heute auf morgen mit den Börsengeschäften Schluss machen können?

Der feindliche Pendant des " SPIEGEL ", das Nachrichtenmagazin " FOCUS " wusste zu wissen, dass:

FC-Bayern-Präsident Uli Hoeneßinsgesamt fünf Millionen Euro Steuern hinterzogen hat. Davon sollen aber bereits knapp zwei Millionen Euro verjährt sein. Somit sind laut FOCUS noch 3,2 Millionen Euro strafrechtlich relevant. Die Verteidiger des 61-Jährigen sollen dagegen eine nicht verjährte Summe von 950.000 Euro errechnet haben. "


Und weiter führt der Online - Dienst des Nachrichtenmagazins aus:


" 33 000 Bewegungen auf Schweizer Geheimkonto
Zudem wurde am Sonntag bekannt, dass Uli Hoeneß als Kunde der Zürcher Privatbank Vontobel offenbar exzessiv an den Finanzmärkten gehandelt hat, berichtet der „Spiegel“. Auf dem Konto, das Hoeneß gegenüber dem deutschen Fiskus bis Januar geheim gehalten haben soll, sollen über einen Zeitraum von mehreren Jahren über 33 000 Bewegungen dokumentiert sein. "

- Zitatende - aus: a.a.O.

Nun gibt die Anzahl der Kontobewegungen nicht viel Aufschluss darüber, wer dort Geldbeträge, warum sowie in welcher Höhe transferiert hat. Auch die Zahl der Transaktionen ist nicht so dramatisch, wenn Hoeneß - wie er selbst eingeräumt haben soll - seit Beginn der 2000er an der Börse ( welcher eigentlich? ) spekuliert haben will. Bezogen auf einen 10 - jährigen Hinterziehungszeitraum, bedeutet dieses , dass durchschnittlich 3.300 Buchungen je Jahr erfolgten, was wiederum 275 je Monat entsprechend würde und in etwa 14 je Werktag ( Banktag ). Warum soll dieses nun ein Indiz für die Spielsucht oder das krankhafte Zocken an den Aktienmärkten sein?

Als der Herr H. mit einer derartigen Erklärung für sein Fehlverhalten an die Öffentlichkeit ging, die Medien diese ungeprüft sowie nicht hinter fragt übernahmen, erinnerte ich mich an einen Kommilitonen mit den Namen Gerhard Meyer, der einst in den 80er Jahren an der Universität Göttingen eine Dissertation über die Spielsucht fertigte, dann ab den 90er Jahren an die Universität Bremen habilitierte und später als Sachverständiger in einer Vielzahl von Gerichtsverfahren auftrat. Prof. Dr. Gerhard Meyer setzt sich seit vielen Jahren mit dem Problem Spielsucht auseinander und hat dabei konstatiert, dass es sich um ein Krankheitsbild im engeren Sinne handelt.

Aber, aber, " Uli ", bist du etwa krank? Warst du vielleicht krank und hast du dich durch eine Art Selbsttherapie nun davon geheilt?

Erstaunlich ist jedoch, dass " Uli " , nachdem ein " stern " - Mitarbeiter in dem Sumpf der von den Schweizer Banken geförderten Steuerhinterziehung herum tapste, ohne jedoch eine Ahnung davon zu haben, welchen Promi er dabei aufscheuchte, mit der " Zockerei " aufhören konnte, obwohl er zuvor nahezu ohne Hemmungen sich dem Laster hingab. Wie geht das?

Fakt ist nämlich, dass der FC Bayern München zum Ende der 90er Jahre und ab dem Beginn der Nachmillenniumsjahre sowohl sportlich als auch finanziell nicht gerade rosig da stand. Es waren die Jahre, als " Trap " Trappatoni das Zepter als Trainer schwang, als eitle Selbstdarsteller wie Effenberg, Basler, Scholl und intellektuell unter Belichtete, wie Strunz, Matthäus das Sagen hatten, brachte die sehr teure Mannschaft nicht immer den notwendigen Erfolg. Da musste Geld her - egal wie.
Und weil unser aller " Uli " dann auch noch spektakuläre Fehleinkäufe, wie Sebastian Deisler zu verantworten hatte, fühlte er sich in die Pflicht genommen, damit sein Lebensinhalt nicht an den Rand der Pleite gerät. So kann denn jeder Normalsterbliche 1 und 1 zusammen zählen, um zu erkennen, dass es vielleicht nicht des " Uli´s " vermeintlicher Spieltrieb war, der ihn ein Schwarzgeldkonto in der Schweiz führen ließ, sondern der nackte Überlebenskampf seines heiß geliebten FC Bayern.

Mit Sprüchen, wie " Den haben wir von unserem Festgeldkonto bezahlt " und ähnlichen Aufschneidereien wurden alsbald sündhaft teure Profis, wie Ribery, Luca Toni, Robben usw, eingekauft. Da liegt doch der Verdacht nahe, dass es " Uli´s " Schwarzes Konto in der Schweiz war, das diese Einkäufe ermöglichte. Oder? Und so stellt sich denn auch gleich dem Außenstehenden die Frage, wie der gute Herr H. denn Tag und Nacht " gezockt " haben will, wenn er bei jeder sich bietenden Gelegenheit seine Grinsefratze in die Kamera hielt, sofern die Medienmafia über den FCB lobpries. Hat der Hoeneß - Arbeitstag etwa 35, 40 oder sogar 48 Stunden?

Wer diesen Verdacht ein wenig näher untersucht, könnte sodann zu dem Ergebnis kommen, dass es nicht Gewinne des Privatiers Ulrich Hoeneß, Bayern, waren, die dieser durch seinen nahezu rund - um - die - Uhr - Einsatz an den Aktienmärkten erwirtschaftete, sondern ganz profane Schmiergelder, die er als Manager, dann als Präsident des großen FC Bayern München in dem Zeitraum ab 1999 ff. von einer Vielzahl von Firmen kassierte, damit diese sich mit dem Namen des FC Bayern München schmücken konnten oder der FC Bayern seine Trikotagen, die Fußballschuhe oder anderes Arbeitsgerät eben exklusiv an den Geldgeber verkaufen konnte. Ulrich Hoeneß als illegaler Geldeintreiber? So abwegig ist diese Hypothese nicht, wenn ein Durchschnittsbürger doch längst zu der Erkenntnis gekommen ist, dass in anderen Wirtschaftszweigen Millionenbeträge unter der Hand kassiert werden, wenn es um lukrative Auftragsvergaben geht. Schmiergeld - Uli?

So will sich der edelmütige Ulrich Hoeneß als Martyrer dem Verein opfern, damit dieser aus der Schusslinie kommt? Denkbar ist es. Weshalb er zur Belohnung für sein heldenhaften Einsatz den so genannten Strafrabatt erhält  Eine Wohltat für immer währenden Einsatz zugunsten des bundesdeutschen Elite - Fußballs von der Justiz gewährt. Milde, wem Milde gebührt; Härte, wer ansonsten bei den Bazis vor den Kadi gezerrt wird. Wehret den Anfängen! Auch in Bayern!



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