Sotschi 2014 ruft! Alle dürfen kommen. Nur die Zahnpasta bleibt zu Hause!
So versuchen die westlichen Medien krampfhaft das berühmte Haar in der Suppe zu finden. Es gibt es auch tatsächlich. Da wären zum Beispiel die exorbitant hohen Kosten dieser Olympiaveranstaltung. Es sollen die teuersten Spiele überhaupt werden. Dann wären die massiven Eingriffe in die Natur. Es wurden zig tausend Bäume gefällt, ganze Flächen umgewühlt und dort lebende Menschen entschädigungslos vertrieben.
Beteiligte Firmen haben ihre Mitarbeiter, die zum Teil unter katastrophalen Bedingungen bei Hitze, Kälte und Nässe auf den Baustellen 12 und mehr Stunden schuften durften, einfach nicht bezahlt. Es soll eine Vielzahl von Korruptionsfälle geben.
Usw., usf...
Das übliche Gezetere rund um solche Mammutveranstaltungen, die eigentlich unsinnig sind. Unsinnig deshalb, weil es spätestens nach 1 Jahr keine Berichterstattung über die Spiele und deren Sieger, Besiegte sowie eventuelle Rekorde geben wird. In dieser schnelllebigen Zeit, sind derartige Ereignisse nur Ramschware der Medien. Zunächst stürzt sich die wilde Meute auf alles, was nicht bis drei von der Bildfläche verschwunden ist, dann werden die beteiligten Journalisten stundenlang bis zum Erbrechen über dieses Ereignis berichten, um am Ende festzustellen, dass es doch nur " Propaganda - Spiele " waren.
Im vorauseilenden Gehorsam pöbelte die Bazi - Postille " Münchner Abendblatt " über " Putin´s Propaganda - Veranstaltung ". Da klingt doch nur der Neid durch, weil die bajuwarische Metropole eine erwünschte Bewerbung zu den Winterspiele wegen eines Volksbegehrens erst gar nicht planen darf. Recht so! Denn der immense Schaden, den die Landschaft wegen dieser Zirkusveranstaltung genommen hätte, wäre mit den wirtschaftlichen Vorteilen für die Region nicht einmal ansatzweise aufzuwiegen gewesen. Der sonst treu blau - weiß denkende Staatsbürger war mündig genug, das zu erkennen.
Nun dürfen die schwarzen Postillen dafür um so mehr gegen die " Putin - Spiele " wettern. Sollen sie, denn die Vorgänger haben es auch nicht besser gekonnt.
Die letzten Großereignisse zeigen eher deutlich auf, dass der einfache Bürger in den Veranstaltungsländern nichts von dieser Gigantomanie hat. Die Fußball - EM in Polen und der Ukraine hat den immer noch armen Länder kaum wirtschaftlichen Nutzen gebracht, der Bevölkerung schon gar nicht. Die WM zwei Jahre zuvor im ebenfalls unter entwickelten Südafrika brachte außer viel Publicity nichts an Fortschritt in das afrikanische Land. Die Liste der meist negativ verlaufenden Entwicklungen solcher Großveranstaltungen lässt sich beliebig fort führen. Auch die EXPO 2000 in Hannover war ein Riesen - Flop, der dem Steuerzahler letztendlich über 2 Milliarden DM gekostet hat. Beteiligte Firmen mussten ihre Forderungen abschreiben, gingen in die Pleite oder bekamen nur einen Teil der erbrachten Leistungen vergütet. Das einstige EXPO - Gelände verwaist inzwischen und viele Bauten stehen seit dem ungenutzt leer. Pleiten, Pech und Pannen!
So überrascht es denn wenig, dass heute eine Nachricht über die Gefahr von terroristischen Aktionen auf Inlandsflügen während der Olympischen Spiele in Sotschi von den USA ausgegeben wurden. Angeblich seien Vorbereitungen für Angriffe auf Flugzeuge von den Geheimdiensten der Vereinigten Staaten aufgedeckt worden. Es wurde vor Sprengsätzen in Pflegemittelbehälter, wie Zahnpastatuben gewarnt.
Da fragt sich der Außenstehende, ob hinter solchen Meldungen nicht eine bestimmte Absicht steckt?
Wer könnte ein gesteigertes Interesse an dieser Art von Panikmache haben? Die USA? Russische Behörden? Putin selbst?
Oder steht hinter dieser " Warnung " vielleicht eher das kommerzielle Interesse der Sponsoren und lokalen Geschäfte? Denn es wurde ein Verbot der Mitnahme von Körper - Pflegemitteln aller Art im Handgepäck verhängt. TNT in einer Colgate - Tube? Da lachen doch die Hühner!
Und so zerrupften die bundesdeutschen Medien jene Nachricht in ihre sämtlichen Wortbestandteile, ließen " Terrorismus - Experten " zu Wort kommen, die so viel zum Thema beitragen konnten, wie ein bayrischer Almjodler beim Bosseln und zerredeten schon vorab die Spiele in Sotschi.
Wenn Dummheit weh täte, müssten diese Journalisten nur noch schreien statt zu schreiben und zu berichten. Ob nun ein Körnchen Wahrheit in dieser Meldung ist, interessiert mich so viel, wie die Wettkämpfe ab morgen, nämlich überhaupt nicht.
Ach, ja, Marie Höfl - Riesch - das ist die, die sich mit einem Buch versucht hat, das keiner braucht und niemand lesen will - wird die bundesdeutsche Fahne in die - wohl nicht Blei haltige - Luft am Schwarzen Meer halten dürfen. Na, immerhin eine erfreuliche Meldung. In diesem Sinne:
" Es lebe der Sport " aus den besseren Jahren, gesungen von Rainhard Fendrich. Herrlich, dieser Wiener Schmäh´:
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