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Wurde die Regenbogen AG aus Schönkirchen enteignet ?

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  Das Jahr 2024 neigt sich langsam, dafür aber sicher, dem Ende zu. Da kann ein in 2025 williger und ebenso solventer Mensch schon mal über den Urlaub und hier das Urlaubsziel nachdenken. Wer zudem zu den 22,1 Millionen Rentner und Pensionären zählt, dem dürfte es dabei grundsätzlich egal sein, zu welchem Zeitpunkt und in welchen Zeitraum er diesen verbringt. Doch bei der Planung der vermeintlich schönsten Zeit des Jahres sollte ein Interessierter sich dann und wann informieren, wo er diese verbringen möchte. Wenn er sich bei dem Anbieter " Regenbogen AG " aus Schönkirchen im Landkreis Plön informieren möchte, könnte er innerhalb dessen Internetpräsenz auf ein Camping - und Freizeitareal in Prerow auf  dem Darß stoßen. Sollten Urlaubswillige sich dazu entschließen, dieses Angebot in eine feste Buchung umzuwandeln, ist aber Vorsicht angebracht. https://www.regenbogen.ag/?gad_source=1&gclid=Cj0KCQjwyL24BhCtARIsALo0fSCIswdRTpchSguVDz2PrU1fAOsjiP2CV4WOITWlvYoKCfRqc1nTJyUaAomy

Baltrum ´74, man war das ungemütlich!

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  Wir schreiben das Jahr 1974. Ich hatte seit mehr als einem dreiviertel Jahr meinen Kriegsdienst in Munster / lager hinter mich gebracht und dabei keine bleibenden Schäden, wie übermäßigen Alkoholkonsum oder den Zwang ständige Lobhudelei - Orgien wegen der dort angeblich vorhandenen Kameradschaft in das private Umfeld ablassen zu müssen, davon getragen.  Nach einiger knapp 4 1/2 monatigen Stippvisite in den Geschäftsräumen meines einstigen Ausbildungsbetriebs, startete ich ab Mitte April den steinigen Weg über die Berufsaufbau - und Fachoberschule die Studienzugangsberechtigung zu erhalten.  In den Herbstferien, die ich damals vom 30. September bis zum 12. Oktober wieder als Schüler genießen durfte, hatte ich einen Besuch meiner damaligen Bekannten Brigitte K. geplant. Die damals in einer Filiale der Sparkasse. Sie war damals eine so genannte Job - Hopperin. Deshalb blieb sie immer nur für einen kurzen Zeitraum und zog dann weiter. So auch in dem Jahr 1974. Brigitte hatte ihre vorheri

Herbstlauf im Regen

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  Der Herbst als dritte, bunte Jahreszeit, lässt die Tage kürzer und die Nächte länger werden. Nicht selten sinken jetzt die Nachttemperaturen auf einstellige Werte und kratzen lokal gar an dem Nullpunkt. Es wird bald wieder noch frostiger werden. Dazu wabern die ersten Herbstnebel über die Felder. Auf denen nur noch Winterraps, Manchmal Dinkel, Öllein oder Phacelia und diverse Klee - Mischungen zu sehen sind. Als wir am gestrigen Freitag unseren Lauf rund um den Hollener See starteten, war es bewölkt. Später blinzelte kurzzeitig die Sonne durch das Wolkenfeld. Es hatte nachts erneut geregnet.  Durch die ständigen Regenfälle hat sich der Pegel des Sees weiter erhöht. An den Rändern steht das Wasser weit über die Uferbefestigungen. Eine Wege sind damit unpassierbar geworden. Während der zirka 4 Kilometer langen Strecke kamen uns trotz des nicht gerade einladenden Wetters eine Mitstreiter entgegen.  Auch sie quälten sich ein wenig, denn der Gegenwind war beträchtlich. Dafür entschädigte

Alter schützte nicht vor Dummheit?

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Gestern Nachmittag zappte ich mich kurz durch einige Sender der ÖRs. Dabei wurde mir mal wieder glasklar vor Augen geführt, welche Art von Zeit - und Ressourcenverschwendung einem Zuschauer von jenen Sendern, die unter dem Dach der frei empfangbaren Kanälen zugemutet wird. Neben regionalen Gesumse, das allenfalls nur einen schon betagteren Einwohner des südwestlich und einst in der Mitte der BRD gelegenen Bundeslandes interessieren dürfte, gibt es Wiederholungen satt. Und dazu zählt auch ein Fernsehfilm mit dem Klamauk - Allrounder Liefers, Jan Josef, in der Hauptrolle, der auf einigen Informationsseiten im Netz als " Drama " klassifiziert wird. Drama? Dramatisch dürfte jene Handlungsinhalt wohl kaum sein: "  Jeder Tag zählt! Was nach einem abgedroschenen Kalenderspruch klingt, wird für den Musiklehrer Rainer unfreiwillig zum Lebensmotto. Durch den Kopf des Mittfünfzigers frisst sich ein Gehirntumor und gibt ihm bestenfalls noch ein Jahr. Die Bestandsaufnahme seines bish

Als Oleh Blochin die Bayern erschoss!

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  😂😂😂😂😂😂😂😂❤️❤️❤️ Wenn im kommenden Jahr der 9. September und der 6. Oktober geschrieben wird, dann jährt sich auch ein denkwürdiges Ereignis zum 50. Mal. An diesen Tagen, es sind ein Dienstag und ein Montag, trafen zunächst im Münchner Olympia Stadion und anschließend im Zentralstadion der Hauptstadt der ukrainischen Sowjetrepublik, die Fußballmannschaft des FC Bayern München sowie die von Dynamo Kiew aufeinander, um den Gewinner des UEFA - Supercups auszuspielen. Zu jener Zeit hatte die UEFA nur sehr eingeschränkten Einfluss auf die Termingestaltungen der europäischen Klubs, die nämlich durch den so genannten Eisernen Vorhang, fein säuberlich in Ost und West voneinander getrennt waren. Weil die medial aufgeblasene Berichterstattung von solchen Ereignissen nicht üblich, vor allem aber auch nicht möglich war, kam solchen Sportveranstaltungen ein eher beiläufiger Charakter zu. Weiterhin dominierten Klubs aus Spanien, Italien sowie jene aus Großbritannien seit der Gründung solcher

Der Arbeiter - und Bauernstaat

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  Am 9. Oktober erinnerten die Medien an die erste, so genannte Montagsdemonstration in Leipzig, bei der zirka 70.000 Teilnehmer mit den skandierten " Wir sind das Volk! ", de facto das Ende des zweiten deutschen Staates einläuteten. Nach 40 Jahren beerdigte sich das Experiment auf Teilen des Bodens, von dem ab den 1930er Jahren ein verbrecherisches Regime einen weiteren Weltkrieg vom Zaun brach, eine andere Gesellschaftsform zu formen, selbst. Der nach 1949 gestartete Versuch, auf Grundlage der - eigentlich überholten - Lehre des Marxismus - Leninismus, scheiterte damit kläglich. Der real existierende Sozialismus, wie er sich als abschreckendes Beispiel in dem Nachbarstaat DDR zeigte, hatte allerdings nicht nur negative Seiten.   So manche Bemühung, sich von dem kapitalistischen Westen, der BRD abgrenzen zu wollen, mutierte alsdann flugs zur Lachnummer.   Ob es nun die Monster - Mähdrescher aus der ruhmreichen Sowjetunion waren, die sich als zu schwer erwiesen und deswegen a

Silvana Koch - Mehrin im trüben Wasser

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Vor mehr als 15 Jahren, nämlich am 5. Mai 2010, einem Mittwoch, der Tag der Arbeit, der 1, Mai fiel in diesem Jahr auf einen Samstag, der 9. Mai, der Muttertag, stand noch bevor, ging die Sonne um 5:28 auf und verabschiedete sich um 20:39 von uns, da trafen in einem WDR - Studio in Köln der Moderator Frank Plasberg mit seinen zuvor handverlesenen Gästen auf ein brav sitzendes und wohl ebenso ausgewähltes Publikum ( Claqueure ) traf. Er versuchte sich mit seinen Gästen zu dem Thema " Griechische Staatsschuldenkrise " (  https://de.wikipedia.org/wiki/Griechische_Staatsschuldenkrise  ). Plasberg, ein " alter Haudegen " in Sachen Quasselnden - Moderation, wurde wegen seines zunächst auf dem lokalen Bereich des WDR bezogenen Erfolgs der von ihm geleiteten Sendung, ab dem 24. Oktober 2007 stieg Plasberg mit seiner Sendung in den Olymp der ARD - Sendung zur so genannten Prome Time auf. (  https://de.wikipedia.org/wiki/Hart_aber_fair  ). Dadurch wurde die wöchentlich ausges