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Wladimir, gib die Butter her!

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Seit 1001 Tagen  führt Russland unter Putin einen verbrecherischen Krieg gegen die Ukraine. Neben unzähligen Toten auf beiden Seiten, hat der Mörder im Kreml damit auch seiner eigenen Bevölkerung viele Einschränkungen zugemutet. Neben der systematischen Unterdrückung und Verfolgung von Regimegegner, der restriktiven Beschränkung der bürgerlichen Rechte, wie der Meinungs - und Pressefreiheit, bringt der Krieg auch Änderungen auf dem Konsumsektor mit sich. Da kursierten in den Medien Nachrichten über ein Phänomen, dass da heißen könnte: " Buttermangel ". Und tatsächlich es ihn, den " Buttermangel ":   https://www.agrarzeitung.de/markt/markt-news/russland-butter-knapp-und-teuer-115672 Armes Russland? Nö, aber auch bei uns soll der Preis für 250 Gramm Molkereibutter bis Weihnachten auf 4 Euro steigen. Und er wird nie mehr fallen? Was würde die designierte Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner dazu sagen?  " Hören Sie auf zu horten. Es gibt genug davon! &qu

Im Osten viel Neues

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  Am Samstag waren wir nach beinahe einem Jahr mal wieder in Sachsen, genauer gesagt in Chemnitz. 35 Jahre nach dem Ende der DDR stellt sich während der mehr als 430 Kilometer langen Fahrt die Frage, ob und wenn ja, was sich mittlerweile dort verändert hat.  Tatsächlich erkannte meine bessere Hälfte jene Stadtgebiete, die wir unmittelbar nach der Autobahn durchfuhren nur noch auf dem zweiten Blick wieder. Es gab einige Neuerungen, was sich auch anhand der Baustellen zeigte. Vor allem aber, erzählten unsere Gastgeber über die Veränderungen im familiären Umfeld. Alle drei Mädchen sind inzwischen mehr oder minder flügge geworden. Die jüngste der drei - inzwischen - Damen, hat ein Studienplatz an der Universität in Potsdam im Fach Kulturwissenschaft erhalten. Sie pendelt derzeit noch von Berlin, wo sie bei einer Tante wohnt.  Die leicht ältere Schwester hat das Medizinstudium an den Nagel gehängt und eine Ausbildung zur Krankenschwester begonnen.  Die älteste der drei Töchter lebt in Chemn

Mülheim Spezial Teil II

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  Nachdem ich mit mehr als 6 Stunden Verspätung am Mülheimer Hauptbahnhof eingetrudelt war, meine drückende Blase erleichtern konnte, trieb es mich in der Menschenmasse dem Ausgang zu. Dorthin, wo sich üblicherweise der Taxistand befinden sollte. Das ich auch am Mülheimer Bahnhof so. Ich wurde schnell mit einem Taxifahrer mit Migrationshintergrund einig. Ihm war - wie sollte es auch anders sein ? - die Adresse des VW - Autohändlers. Okay, 19, 10 Euro für etwas mehr als 4 Kilometer ( Luftlinie ) sind nun nicht gerade billig. Doch: Auch Taxiunternehmen müssen überleben! Ich runde auf 20,00 Euro auf! Dann war ich auf dem Gelände des Automobilhändlers Gottfried Schultz. Einer Niederlassung von mehr als einem Dutzend. PKWs, wohin meine ermüdeten Augen blickten. Wer soll diese alle kaufen? Nun, ja, VW geht es wirtschaftlich nicht gerade so gut. Aber, das war nicht der Auslöser für unsere Entscheidung einen ID 3 zu leasen. Mit patriotischen Geschisse ist bei uns kein Blumentopf zu gewinnen. W

Neues vom Weihnachtsmarkt

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  Es ist unvermeidlich, Das heilige Geschenkfest steht in 39 Tagen vor der Wohnungs - und / oder Haustür. Bis dahin hat so mancher Gestresste so einige nervtötende Gepflogenheiten zu erdulden. Hierzu zählen die vielen - viel zu viele - Weihnachtsmärkte, die lokal abhängig, bereits jetzt aufgebaut worden sind und ihre Pforten nun sukzessive öffnen. Herein spazierte, geschoben, gedrängt, in das Wahnsinns - Wunderland der weltlichen Gerüche, Genüsse, Geplärre. Letzteres wird es nur noch bedingt geben. Denn der ewig währende Streit um die GEMA - Gebühren macht auch in diesem Jahr und zu der bevorstehenden Adventszeit keinen Halt. Es geht - wie auf den Massen  Märkten auch - um Kohle, Knete, Penunsen, Zaster, Schotter, Moos, denn ohne das liebe Geld ist tatsächlich nix los. Während die gleichförmigen, die genormten Buden ihre industriell gefertigten Waren und kulinarischen Standards, wie Rostbratwurst ( ab 3,50 Euro ),  Linsen - / Bohnen - Erbsensuppen (  ab 5,00 Euro ) oder Glühwein ( ab 4

Post vom Hauptzollamt

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  Vor einigen Tagen lag ein Brief in unserem Metallkasten, den ich sofort als amtlich erkannte. Hilfe, wer will jetzt wieder etwas von uns? Behördliche Schreiben sind ja nicht gerade dass, was sich der " Normalo " ständig wünscht. Doch in unserem - dank Merkel und CDU / CSU - unter - digitalisierten Land herrscht satt virtueller Freiheit in den Ämtern und Behörden die tradierte Richtschnur des preußischen Befehl und Gehorsams und zwar in Gestalt überbordender Bürokratie. Hieraus entstehet eine Regelungswut und es wird der Grundgedanke der preußischen Ordnung weiter aufrechterhalten. Da lag es nun, das Schreiben des Hauptzollamtes aus Regensburg und wartete darauf in den Papierkorb und von dort aus in den Altpapiercontainer zu gelangen. Denn sein Inhalt ist ab dem 1. Januar 2025 so alt wie das vorherige Jahr 2024. In dem " Kraftfahrzeugsteuerbescheid " zu der " Kraftfahrzeugsteuernummer...... " vom 01. 11. 2024 ist zu lesen, dass ab dem 1. Januar 2031 zunäc

Mülheim Spezial - Teil I.

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  Vorgestern war es soweit. Der vor einigen Wochen - verbindlich - bestellte Volkswagen, Model ID 3 stand längst abholbereit auf dem Hof eines Vertragshändlers in Mülheim an der Ruhr,  Also stellte sich die Frage, wie der PKW von dort nach Eching gelangt. Wir überlegten nicht so lange. Eine mögliche Fahrt mit dem noch zugelassenen Mazda X 30 konnten wir getrost als viel zu umständlich beiseite legen. Bei einer Strecke von angeblich 555,55 Kilometer (   https://www.luftlinie.org/Bayern/Mülheim-(ruhr)  ). Genauer; 596 / 607 Kilometer  ( nach " Michelin " berechnet ) beträgt die Fahrzeit mindestens 6 Stunden 17 Minuten bzw. 5 Stunden 46 Minuten. Diese - rein theoretischen - Daten treffen allerdings nur auf Verbrennerfahrzeuge zu, Für Elektro - PKW sieht da ganz anders aus, denn da müssen 20 Minuten Ladezeit raufgesattelt werden. Das würde nach Adam Ries bei 4 Stopps immerhin weitere 1 1/2 Stunden ausmachen je Fahrt ausmachen. Nun, gut, wir sind Rentner. Wir haben Zeit! Eine sinn

Musk´s Marionette

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  Nicht erst seit den ersten Kinofilmen aus der Serie " James Bond -  007 ", die bekanntlich auf den Ergüssen des englischen Schriftstellers Ian Flemming basierend, in den Hochzeiten des so genannten Kalten Krieges spielten, dürften nicht nur Anhänger des " Superagenten " klar geworden sein, dass das wahre Böse nicht der feindliche gesinnte Kommunist auf der anderen Seite, die die das Gute darstellen soll, sondern das Geld. Mit dem versuchen Bösewichter die heile Welt des Westen zu zerstören. In den Fleming Traktaten gelingt dieses nie, in der Realität sehr wohl. Nachdem feststeht, dass dieser vor sich hin quietschende und eiernde Globus für vier weitere Jahre den Vulgär - Rhetoriker Trump ertragen muss, werden so einige Horrorszenarien rund um den demnächst im Weißen Haus wieder einziehenden alten Mann konstruiert.  Sein Kredo, der " Staat bin ich ", hat er ja längst umsetzen können. Das höchste US - Gericht, der Supreme Court, ist fest in konservativer H