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Räuber unter uns

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Gestern war Donnerstag. Donnerstag, der 19. Dezember 2024. Es waren nur noch 5 Tage bis Heilig Abend. So mancher hastet jetzt wild durch die Einkaufsstraßen der Städte und Gemeinden, um noch die letzten Besorgungen zu erledigen. Da sind doch einige Dinge zu beachten. Das Weihnachtsessen muss vorbereitet werden. Ob nun die Standardspeise zum Heilig Abend, nämlich Kartoffelsalat mit Würstchen oder die Gans, Ente, den unseren Gefilden nicht so bekannten Truthahn, zum ersten Weihnachtstag, vielleicht auch noch das aufgefrischte Resteessen am zweiten Weihnachtstag, dieses alles bedarf einer gewissen Vorbereitung. Der Durchschnittsmichel möchte es in seinen Vier Wänden aber auch aufgeräumt und sauber haben. Was so viel heißt, dass er jetzt den Wischeimer nebst Feudel schwingt, den Staubsauger kreisen lässt oder die Chemiekeule für die sanitären Annehmlichkeiten in Bad, Dusche sowie Toilette anwendet. Diese Erfordernisse setzte denn auch eine Nachbarin an jenem Mittwochmorgen in die Tat um. A...

Haus ausgeräumt

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  Das wahre Leben, jenes, das sich außerhalb der unter anderen von den ÖRs gezeigten Realität abspielt, wartet nicht selten mit einer Vielzahl von Problemen auf, die - sofern nicht selbst verursacht -  zumeist kaum Konsequenzen für das eigene soziale Umfeld haben. Doch, wer sich den Banken verschreibt, den versklavt ihre Macht. Dieses musste ein Nachbar mehrfach erfahren. Als dieser vor knapp 30 Jahren eine Immobilie erwarb, musste er sich dafür hoch verschulden. Da war es nur gut, wenn die eigene Frau ein wenig Vermögen und einen Beruf vorweisen konnte. So ließ sich auch zu Zeiten der hohen Zinsen noch einigermaßen leben. Dann kam die erste Scheidung. Diese hätte vielleicht ruinös enden können. Doch der Herrn Nachbar hatte Glück im Unglück, er lernte eine weitere betuchte Frau kennen, heiratete ein zweites Mal und konnte so sein Haus behalten. Dann folgte die zweite Scheidung. Das wäre das Aus für ihn gewesen. Die einstigen Eheleute konnten jedoch eine Einigung finden, die ei...

9 Tage noch!

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 Weihnachten naht und dieses unaufhörlich. Vor einigen Tagen habe ich bei Radio Bremen einige Ausschnitte aus einer " buten un´binnen " Sendung aus dem Jahr 1988 gesehen. Mensch, was war das damals für eine eher trist aussehende Obern - und Sögestraße. Dann immer diese Kaufhäuser, wie Karstadt, Herti, Kaufhof oder so ähnlich. Aber die in den Bericht benannten Fragen, die sich rund um die Geschenke zu Weihnachten drehten, sind nahezu die gleichen. Es geht um das Problem, wer, wem, was zu Weihnachten vor, unter oder neben dem Christbaum über gibt. Deshalb macht sich so mancher Bürger bereits Wochen vor dem Heiligabend ernsthafte Gedanken:

Patricia Schlesinger und die Verschwendung

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Die öffentlich rechtlichen Rundfunk - und Fernsehanstalten geraten seit Jahren zunehmend unter Legitimierungszwang. Wer braucht die 21 Fernsehsender und 69 Radiostationen eigentlich?  Zudem möchten diese ab dem 1. Januar 2025 auch noch mehr Gebühren für ihren Unterhaltungsmüll vom Glotzer kassieren. Eigentlich müssten die ÖRs mit mehr als 8, 3 Milliarden Euro je Jahr auskommen, Eigentlich! Das dieses nicht so ist, liegt unter anderen auch an den Damen und Herren in den Intendanzen, den Schlagerlaffen, die für ire Sendungen sechsstellige Gagen kassieren und an solchen Sumpfblüten vom Schlage einer Patricia Schlesinger. Die Dame, inzwischen zarte 63 Jahre alt, kann auf eine bewegte Zeit als Journalistin verweisen. Die Medien sind also ihr Metier gewesen. Ab 2016 übernahm sie den hoch dotierten Posten der Intendantin des RBB in Berlin (   https://de.wikipedia.org/wiki/RBB-Fernsehzentrum  ). Hier versuchte sie sich als " Sparfuchs " zu inszenieren. Nur an den eigenen Bed...

Die gute Butter, demnächst nur noch ein Luxusgut?

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  Der heutige Wocheneinkauf bei " REWE " verlief überraschend entspannt, denn wir trafen bereits gegen 8.30 Uhr an der Filiale in Eching ein. Der Einkauf ist längst zur Routine geworden. Bis auf die üblichen Saisonartikel stehen die Waren immer auf dem selben Platz, liegen in dem identischen Regal oder sind in den uns längst bekannten Ecken des Hallen ähnlichen Gebäudes gestapelt. So auch die Molkereiartikel. Wozu auch die Butter zählt. Die gute Butter, wie es meine längst verstorbene Großmutter und über längere Zeit auch eine Mutter zu sagen pflegten. Gut, deshalb, weil es auch Margarine gibt. Und die ist von Nährwert weit unter der Butter einzuordnen. Wobei dieses auch nicht immer zutrifft. Also, die Butter liegt gut gekühlt in eigens dafür aufgestellten Glasvitrinen und wartete darauf, dass sie den Weg in den Einkaufswagen findet. In den Nach - Corona - und Ukrainekriegszeiten geschieht das allerdings nicht mehr so häufig, denn die gute Butter ist beinahe doppelt bis 2 1/2...

Spahns Charterflüge

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  Während das Jahr 2024 nach christl. Zeitrechnung unfriedlich seinem Ende entgegen taumelt, gab es für die noch knapp 23,23 Millionen Syrier doch tatsächlich - Allah sei dank - ein überraschendes Weihnachtsgeschenk. Der Verbrecher Assad, noch bis vor einer Woche selbst ernannter Staatspräsident - floh mit seiner Bagage zum Kollegen Putin nach Moskaus. Wer hätte das noch zu Beginn des Jahres gedacht?  Weil das nahezu Unmögliche, dann doch möglich geworden ist, kannte die Freude der Millionen Syrer, die sich inzwischen im Ausland befindet, aber auch jene, die das Assad - Regime im eigenen Land weiterhin ertragen wollten, keine Grenzen. Doch, kaum war der ekstatische Jubel abgeebbt, meldeten sich hier, in diesem, unserem, angeblich kriselnden Wirtschaftswunderland, die Stimmen aus deem braunen Umfeld, die da eine sofortige Rückführung aller hier lebenden Syrer forderten. Das sind bekanntlich nicht gerade wenige. So um die 800.000 menschen, die dank der barherzigen Mutter Merkel ...

Der Kommissar und der See

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  Die KEF hat bekanntlich den neuen Finanzbedarf der öffentlich rechtlichen Rundfunk - und Fernsehanstalt ( ÖRs ) errechnet. Demnach könnte der monatliche Beitrag von derzeit 18,36 Euro auf 18, 94 Euro steigen. Dieses wäre allenfalls Mitte des kommenden Jahres der Fall. Die Ministerpräsidenten der 16 Bundesländer sehen zurzeit keine Veranlassung, über den Vorschlag der vermeintlich unabhängigen Kommission zu diskutieren. Der Bundesrat hat diesen zunächst auf Eis gelegt und wird - vielleicht - nach der Bundestagswahl im Februar 2025 entscheiden, ob die Gebühren zur Finanzierung der ÖRs um weitere 58 Eurocent je Monat steigen dürfen. Gestiegen sind sie, die Zwangsgebühren, seit 1974 von einst 10,50 DM ( West ) auf eben 18,36 Euro ( Deutschland ), auf Euro umgerechnet von 5,38 auf 18, 36 / ab 2025 auf 18,94 Euro im Monat.  Rein rechnerisch wäre dieses eine Steigerung binnen 50 Jahre von astronomischen 341 % bzw. ab 2025 von 352 % innerhalb von 51 Jahren. Betrachtet ein Skeptiker ...