Dierhagen Remminisenzen
Als wir fünf Jahren einen 2 1/2 wöchigen Urlaub in dem ehemaligen Fischerdorf Dierhagen begannen, war das Wetter herbstlich, das Ostseewasser erträglich und der Strand beinahe leer.
Eine ideale Konstellation, um die Seele baumeln zu lassen.
Fünf Jahre danach hat sich zwar vieles auf dieser Welt verändert, einiges im Leben geändert, aber nicht in Dierhagen. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Das Dorf sieht noch so aus, wie im Jahr 2012. Es gibt einen Edeka - Markt, visavis einen Aldi und ein Fischverkäufer, der gleichzeitig auch Imbiss ist.
Daneben sind einige kleine Geschäfte angesiedelt; nur die Schlecker - Filiale gibt es nicht mehr, der Schuppen hat bekanntlich Insolvenz anmelden müssen und wurde abgewickelt. Heute ist dort ein Friseur.
So spazierten wir in Richtung des einst gemieteten Quartiers. Das Haus stand noch. Es sah genau so aus, wie 2012. Die ungeputzte, mausgraue Fassade, die schmuddeligen Gardinen und der unbefestigte Einfahrtsbereich. Es versprüht immer noch den Charme der untergegangenen DDR. Auch die Holzhütte im hinteren Grundstückbereich war zu sehen. Alles also wie einst. Ein verregneter Sommer, der Mückenplagen mit sich brachte und hier, auf dem Darß, wohl zu vollen Unterkünften geführt hat, verabschiedet sich - so, wie 2012. Da konnte selbst die letzte Butze vermietet werden. Nun stehen viele Quartiere wieder leer.
Dierhagen hat sich auch hier nicht geändert. Heute haben wir bei " Phoenix " einen Bericht über die Ostsee - Region von im bis zur polnischen Seite gesehen. Der Tourismus boomt dort. Es wird viel gebaut. In diesen unsicheren Zeiten bleibt der Bundesmichel eher in heimischen Gefilden oder zumindest in der Nähe. Das ist gut für diese Region. Vielleicht wählen dann weniger die Hetzer von der AFD. Doch auch der vermeintliche Wirtschaftsaufschwung kommt nicht überall an. Das gilt auch für den Darß, das Sylt des Ostens. Immerhin gibt es in Dierhagen flächendeckend nur noch gebührenpflichtige Parkplätze. Das scheint eine Neuerung zu sein. Oder haben wir es vor 5 Jahren nur nicht mit bekommen, weil wir nur mit dem Fahrrad unterwegs waren?
Eine ideale Konstellation, um die Seele baumeln zu lassen.
Fünf Jahre danach hat sich zwar vieles auf dieser Welt verändert, einiges im Leben geändert, aber nicht in Dierhagen. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Das Dorf sieht noch so aus, wie im Jahr 2012. Es gibt einen Edeka - Markt, visavis einen Aldi und ein Fischverkäufer, der gleichzeitig auch Imbiss ist.
Daneben sind einige kleine Geschäfte angesiedelt; nur die Schlecker - Filiale gibt es nicht mehr, der Schuppen hat bekanntlich Insolvenz anmelden müssen und wurde abgewickelt. Heute ist dort ein Friseur.
So spazierten wir in Richtung des einst gemieteten Quartiers. Das Haus stand noch. Es sah genau so aus, wie 2012. Die ungeputzte, mausgraue Fassade, die schmuddeligen Gardinen und der unbefestigte Einfahrtsbereich. Es versprüht immer noch den Charme der untergegangenen DDR. Auch die Holzhütte im hinteren Grundstückbereich war zu sehen. Alles also wie einst. Ein verregneter Sommer, der Mückenplagen mit sich brachte und hier, auf dem Darß, wohl zu vollen Unterkünften geführt hat, verabschiedet sich - so, wie 2012. Da konnte selbst die letzte Butze vermietet werden. Nun stehen viele Quartiere wieder leer.
Dierhagen hat sich auch hier nicht geändert. Heute haben wir bei " Phoenix " einen Bericht über die Ostsee - Region von im bis zur polnischen Seite gesehen. Der Tourismus boomt dort. Es wird viel gebaut. In diesen unsicheren Zeiten bleibt der Bundesmichel eher in heimischen Gefilden oder zumindest in der Nähe. Das ist gut für diese Region. Vielleicht wählen dann weniger die Hetzer von der AFD. Doch auch der vermeintliche Wirtschaftsaufschwung kommt nicht überall an. Das gilt auch für den Darß, das Sylt des Ostens. Immerhin gibt es in Dierhagen flächendeckend nur noch gebührenpflichtige Parkplätze. Das scheint eine Neuerung zu sein. Oder haben wir es vor 5 Jahren nur nicht mit bekommen, weil wir nur mit dem Fahrrad unterwegs waren?
Kommentare