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Es werden Posts vom Juni, 2025 angezeigt.

Nochmals: Sommerhits

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 Die zweite Jahreszeit ist nun im vollen Gange. Die Großen Ferien starten. Viele Menschen treibt es, wenn nicht nur in die Ferne, dann zumindest hinaus in die Natur. Bei 30 ° C und mehr eine durchaus sinnvolle Möglichkeit, der Hitze zu entfliehen. Allerdings nur dann, wenn ein kühlendes Gewässer in der Nähe ist. Weil der Sommer die Menschen sehr oft fröhlicher stimmt, sind diese für leichte Musik mit viel Harmonie und flachen Texten mehr als sonst empfänglich. Während meines heutigen Laufs rund um den Hollener See erinnerte ich mich denn auch an jene, in der wärmeren Jahreszeit von den Radiostationen häufig abgedudelten Titel: 1. The Hustle  -  Van McCoy  -  Disco Baby  -  1975:   Do it! Do it! Do it! Do the Hustle! Do the Hustle! Do the Hustle! Do the Hustle! Do the Hustle! Do it! Do the Hustle! Do the Hustle! Do the Hustle! Do the Hustle! Do the Hustle! Do the Hustle! 2. The Boys Of Summer  -  Don Henley  -  1984:  ...

" Letzte Woche ist meine Mutter verstorben. Sonst ist alles okay! "

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  Am Donnerstagvormittag trafen wir kurz vor dem Wocheneinkauf einen Bekannten aus der benachbarten Straße. Das letzte Mal als ich ihm im örtlichen " PENNY " - Supermarkt begegnete, erzählte er mir, dass bei seiner Mutter eine Krebserkrankung diagnostiziert worden sei. Die Tage, Wochen oder Monate der Frau waren bereits gezählt. Eine harte, eine unumstößliche ärztliche Feststellung. Auch wenn es ihm nicht sehr viel weiter helfen konnte, ich formulierte eine Mitleidsfloskel. Für die verbliebene Familie wird das Leben danach nicht einfacher. Es sind eine Reihe von Formalitäten zu beachten. Da wäre wäre die Beisetzung, die Benachrichtigung der Ämter und Behörden, einschließlich des zu beantragenden Erbscheins. Alles Dinge, die den Schmerz über den Verlust der Mutter, des Angehörigen nicht gerade verdrängt. Der Bekannte erzählte uns, dass seine Mutter eingeäschert und die Überreste am oder auf dem Bodensee verstreut worden seien. Dieses sei ihr Wunsch gewesen. Eine kostengünstige...

Der Krampf um den Mindestlohn.

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Die Bundestagswahl 2025 ist nun einige Monate lang her. Die Aufarbeitung dauert indes noch an. So auch bei der SPD. Die beschäftigt sich am Wochenende mit sich selbst. Die Delegierten auf dem 0rdentlichen Bundesparteitag dürften reichlich Gesprächs - und Diskussionsbedarf in ihr Gepäck mitgenommen haben. Zu einem der vielen Themen dürfte weiterhin der Mindestlohn zählen. Wohl auch deshalb, weil die SPD - Vorstellung, diesen auf 15 Euro pro Stunde steigen soll. Zurzeit beträgt dieser nur 12,82 brutto. Er kann ab dem 25. Januar 2026 auf 13,90 - und etwa ein Jahr danach auf 14,60 Euro erhöht werden. Seit Einführung dieser gesetzlichen Regelung am 15. Januar 2015 gibt es dazu nicht nur in den politischen Parteien kontroverse Meinungen, die oft durch billige Polemik getragen werden. Das war auch vor einer Dekade der Fall. Damals wurde damit eine gesetzliche Lohnuntergrenze von 8,50 Euro vorgeschrieben.  https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Eink...

Radio geht in´s Ohr. Wirklich?

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 Die öffentlich - rechtlichen Rundfunkanstalten sollen sparen. Nur die? Und wie soll das gehen? Nach den Vorstellungen der vielen Verantwortlichen, die sich mit gut dotierten Arbeitsverträgen versorgen konnten, wird hier nicht der viel beschriene Rotstift angesetzt. Nein, die noch verbliebenen Sender im UKW - Bereich werden bis Ende 2031 sukzessive abgeschaltet und zugunsten der DAB + - Technologie aufgegeben. https://blog.teufel.de/abschaltung-analoges-kabelradios/ Damit beschränkt sich der Einzug des " Sparfuchses " in die Prunkbauten der ÖRs lediglich auf die technologischen Veränderungen. Ob damit wirklich Spareffekte generiert werden können, bleibt zu bezweifeln, denn der größte Kostenfaktor dürfte immer noch in den Gehälter der vielen Angestellten der Sendeanstalten liegen. Hieran wird sich so bald nichts ändern. Der Einsatz von " KI " steckt nämlich noch in den Kinderschuhen. Ferner ist der Anteil der Radioanstalten und deren Programme mit 74 als durchaus üpp...

Musikfestival - Frust

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  Der Sommer ist nunmehr auch in kalendarischer Form in die Nordhalbkugel eingezogen. Die Tage nach dem längsten Tag werden aber bald zusehends wieder kürzer. Dafür beginnen demnächst die Großen Ferien und halb Europa begibt sich wieder auf Achse, bevölkert die Flughäfen, die Bahnhöfe und bewegt sich sonst wie von Zuhause weg. Die Sommermonate sind aber die Hochzeit der Musikveranstaltungen. Dafür wird mindestens ein Jahr davor ordentlich die Werbetrommel gerührt. Das dürfte notwendig sein, denn die Eintrittspreise für die gigantische Zahl von Massenbespassungsangeboten steigen so stetig wie ihre Anzahl selbst. Für die bis zu vier Tagen andauernden Festivals des Kommerzes müssen im Hochpreissegment satte 400 - bis 500 Euro abgelatzt werden. Was es dafür so alles gibt, ist beispielsweise hier nachzulesen: https://www.festival-alarm.com/festival/region/Deutschland/2025/DE Nun gut, ob nun " Rock am Ring ", " Rock im Park ", " Wacken ", sie alle haben sich län...

" Wolle " singt beim DFB

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  Die vielen Pflichtspiele der drei deutschen Profiligen gehören längst der Vergangenheit an. Der Ball rollt auch in den übrigen europäischen Ligen nur noch im hohen Norden. Doch Fußball gibt es in 2025 beinahe über das gesamte Jahr. In den USA findet die Klub - WM statt. Die Resonanz war bislang nur mäßig. Dafür scheinen die Temperaturen in den Stadien eher rekordverdächtige Werte anzunehmen. Die Spieler ächzen bei mehr als 30 ° C, weshalb so manche Begegnung sich schnell zu einem müden Kick entwickelte. Dieses dürfte ab der kommenden Woche bei der Frauenfußball - Europameisterschaft in der Schweiz ein wenig anders verlaufen. Hier geht es nicht nur um Moneten, Prestige und Titel, sondern auch um die Rechtfertigung, weshalb oder warum das angeblich schwache Geschlecht auch mit dem Ball am Fuß umgehen kann. Bevor die deutsche Auswahl die kurze Anreise in das Nachbarland antritt, sollte zur Erheiterung aller berufenen Spielerinnen, ein längst abgewrackter Schlager - Luffi sich die Eh...

Rita B.´s Freundin, Redbone´s " Witch Queen ", Hameln´s Gymnasium

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  Heute Morgen spielte der Internet - Sender " ON - 70s On Radio - diesen Titel:  09:04 Redbone - The Witch Queen Of New Orleans Okay, seit seinem Erscheinen habe ich das Stück mindestens 100te Male gehört. Von diversen Radiostationen; selbst aufgelegt von diversen Plattenhobeln, alsdann mittels CD - Player von irgendeinem meiner " Oldie " - Compiler. Nichts besonderes halt, denn das Lied der Rock - Gruppe " Redbone " hat inzwischen satte 54 Jahre auf dem Buckel. Eine lange Zeit. Die Single " The Witch Queen Of New Orleans " wurde im Mai 1971 auf den Plattenmarkt geworfen. Die Gruppe aus den USA trat später im Bremer " Beat Club " bei Uschi Nerke auf:    Seit jenen Maitagen 1971 ist viel Wasser die Weser herunter gelaufen. So wohl auch einige Wochen nach dem Erscheinen des Liedes trampten meine Schwester und ich nach Hameln zu einem Auftritt der Deutschrock - Gruppe " Ihre Kinder ". Es muss wohl ein Samstagabend gewesen sein, denn ...

Wäsche waschen, Fußboden wischen, Katzen versorgen. Endlich wieder die Alltagsroutine?

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Tag 1 nach unser Rückkehr von dem vierwöchigen Darß - Aufenthalt. Auf dem Waschküchenboden liegen hüfthohe Haufen mit Schmutzwäsche, die Treppenstufen sind mit einer dicken Hausstaubschicht bedeckt, die drei Katzen meckern fort während herum und beschweren sich, weil wir sie einen Monat allein gelassen haben. Der Alltag hat uns wieder voll umfänglich eingeholt. Der Juni stellte nur eine Ausnahme von der Regel dar, dass ein Hausgrundstück nicht nur Annehmlichkeiten mit sich bringt. Dieses lässt sich nicht nur an den noch anstehenden Gartenarbeiten festhalten. Nach dem Unwetter in der zweiten Juniwoche sind Äste, Zweige und Blätter herunter gefallen.  Bevor wir uns an die Arbeit machten, gab es aber noch ein Willkommensbrunch. Dafür fuhr ich bei satten 26 ° C mit dem Drahtesel zum " Penny " in die  Schlesierstraße und besorgte Brötchen. So gestärkt, machten wir uns an die Arbeit. Die Waschmaschine, der Bodenstaubsauger, der Saugroboter, der Wischeimer, der Feudel und " Mei...

Wieder zuhause - Back Home

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  Der Sonntag, der Tag der Abreise, wurde lang. Ab dem frühen Morgen starteten wir von der Küsters - Allee in Prerow. Da der Rückreise nicht gerade kurz sein wird, hatten wir ein wenig Proviant eingepackt. Auf den wenigen Autobahnraststätten, die wir aus dem nur mäßig besiedelten Nordosten des Landes in Richtung Süden passierten, sind Getränke und Speisen nahezu unbezahlbar. Hier werden reine Apothekenpreise aufgerufen. Nicht nur deshalb fahren wir seit vielen Jahren an diesen Nepp - anlagen vorbei, in denen auch der Toilettengang mittlerweile 0,70 Euro kostet. Neben diesen Ärgernissen gehören die oft verdreckten Toiletten auf den kleinere Ratsplätzen entlang der Autobahnen zu den üblichen Erlebnissen, die ein Reisender einzuplanen hat, wenn er eine längere Fahrt unternehmen möchte. Dann wären außerdem die vielen Baustellen zu nennen. Hierzu zählt jene auf der A 10 in Richtung Berlin in der Höhe des Ausfahrt " Werder ".  An der dortigen Havelbrücke wird seit mehr als 5 Jahren...

Kiefern - Kult

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 Auf den Wegen rund um den Strand, durch den Darßer Wald oder auf einigen Grundstücken, sind sie hier zu sehen, die Kiefern. Vom oft kräftigen Westwind, den weiteren Witterungseinflüssen und der Bodenbeschaffenheit geformt, stehen sie dort und geben teilweise bizarre Bilder ab. Insbesondere der Weststrand zeigt dieses: JETHRO TULL  -  Songs From The Wood  -  1978: